Selbstmord

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Selbstmord


S e l b s t m o r d [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 40 und 41[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie denkst Du über den Selbstmord? ...




Antwort: ... in allen Fällen spielt die Unwissenheit und Glaubenslosigkeit eine große Rolle. Die Selbstmörder glauben nämlich - wie fast alle Menschen -, daß mit dem Tode das Bewußtsein ausgelöscht wird. Und gerade das Gegenteil ist der Fall. ...

> - aus MFK-Menetekel: Krankheiten und Geistheilung - Seite 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Ein noch größerer Irrtum ist es, wenn man glaubt, dem irdischen Leid entfliehen zu können, indem man sich selbst entkörpert. Gerade diese Menschen geraten infolge ihrer Unwissenheit erst recht in das Leid hinein. ...

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 43[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Leider wissen diese Menschen nichts von dem Leben nach dem Tode. ...

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 40[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Ich kann keiner Seele raten, sich in einer Weise zu benehmen, die die Dinge schlechter als besser macht. Du kannst durch Deine Selbstauflösung Deiner Existenz auf dieser Erde kein Ende setzen. Wenn du es tust, mußt du den vollen Preis dafür bezahlen! Das ist ein natürliches GESETZ.

Es kann in Deiner Welt keinen geben, dessen Skala der Lebenswaage so ungleichmäßig ausgewogen ist, daß er nicht die Kraft besitzen sollte, die Hindernisse auf seinem Wege zu überwinden. Ich gehe sogar so weit, daß die ihm begegnenden Hindernisse für die Entwicklung seines Charakters und seines Geistes durchaus nötig sind! Die Hindernisse werden dadurch nicht geringer, daß Du Deiner irdischen Existenz ein Ende zu machen suchst. Dies ist unmöglich, denn das ist gegen das GESETZ.

Weder in meiner noch in Eurer Welt gibt es eine Flucht vor der göttlichen GERECHTIGKEIT. Die GERECHTIGKEIT ist unabänderlich und ihr URTEIL erreicht jeden nach dem Stand seines seelischen Wachstums.

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 42[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Manche Menschen geraten in Situationen, die nach ihrem Glauben nicht zu meistern sind; sie verzweifeln und nehmen sich das Leben. Was sagst Du zu solchen Fällen?

Antwort : . . Es gibt keine Situation, die nicht zu meistern wäre, wenn das WISSEN zur HÖHEREN ERKENNTNIS vorhanden ist.

Unglaube führt zur Unsicherheit und jene, die sich das Leben nehmen, ahnen nicht, daß sie den Konsequenzen damit nicht aus dem Wege gehen können. Meistens kommen diese Menschen vom Regen in die Traufe.

Ich zum Beispiel lernte die VOLLKOMMENHEIT des natürlichen GESETZES zu respektieren. Mein ergebenes, unerschütterliches Vertrauen ruht in der MACHT, die das ganze Universum formte, dessen Lauf bestimmt, seine Entwicklung vorbestimmt und jede Phase seiner Aktivität reguliert.

Noch nie bemerkte ich, daß ein Naturgesetz versagt hatte, daß es ungerecht oder ungenau sei. Niemals sah ich, daß sich die göttliche GERECHTIGKEIT irrte. Aufgrund dessen, was ich gesehen habe, kann ich Euch sagen, daß nie eine Veranlassung zu solchen Schritten vorliegen kann.

  • Keiner Seele wird mehr aufgetragen, als sie zu tragen imstande wäre!


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 40[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Es gibt aber Situationen, die einen Menschen in eine Lage der großen Ungerechtigkeit bringen. Wie urteilst Du dann in solchen besonderen Fällen, die doch auch vorkommen?

SILBERBIRKE: So etwas ist mir auch bekannt. Ihr, die Ihr in der Welt des Stoffes lebt, greift Euch manchmal an den Kopf, denn Ihr versucht mit Eurem unvollkommenen Wissen zu richten. Innerhalb gewisser Grenzen habt Ihr einen freien Willen und Ihr wendet diesen auch an. Aber niemand kann sich der Wirkung der natürlichen GESETZE entziehen. Der einfache Abgang des Geistes aus der physikalischen Welt in die nächste Stufe des Lebens befreit die Seele nicht von ihrer eigenen Verantwortung. …


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 40-41[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Gibt es Fälle, wo durch einen Selbstmord eine Verbesserung erreicht wurde?

SILBERBIRKE: Nein, niemals, denn keine Seele verbessert sich dadurch, daß sie ihre irdische Existenz auslöscht. Trotzdem hat es nicht automatisch zur Folge, daß jeder Selbstmörder für alle Ewigkeit der dunkelsten der dunklen Sphären überliefert wird.

  • Jeder Selbstmörder erleidet immer einen Rückschlag!

Ich darf wohl sagen, daß die meisten Fälle als Auswege der Feiglinge bezeichnet werden können. Etwas anderes ist es mit den Besessenen, aber diese Fälle sind in der Minderheit!

Anstatt der Verantwortung ins Auge zu schauen, wird nach einem Mittel gegriffen, das als ein leichter Ausweg aus den Schwierigkeiten erscheint. Man glaubt, alles in ein Dunkel hüllen zu können. Aber das Bewußtsein ist ein unsterblicher Faktor.

  • Jeder muß Rechenschaft ablegen, das ist ein unabänderliches GESETZ!


zum kompletten Kapitel: Tod durch Selbstmord


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Unsichtbare Wahrheit - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Das EWIGE LEBEN ist kein Traum, sondern eine reale Wirklichkeit. Es gibt hinreichende Beweise dafür.


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Reinkarnation - Seite 65[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Fatale ist, daß das Wissen um die Reinkarnation nicht nur aus dem kirchlichen Lehrplan gestrichen wurde, sondern gänzlich aus dem allgemeinen Bewußtsein, aus dem geistigen Leben des Abendlandes verschwunden ist.

  • Deshalb lebt der Mensch unwissend und meist nach eigenem Gutdünken in den Tag hinein, ohne sich darauf zu besinnen, was nach seinem Leibestod geschehen wird. Er ist sich nicht bewußt, daß seine Seele mit den gleichen Fehlern und Schwächen wiederkehrt und in einem neuen Erdenkleid ihr unwissendes und orientierungsloses Leben dort fortsetzt, wo sie in einem früheren Leben durch den Leibestod aufgehört hat zu wirken.

Man erkennt, wie sinnlos ein Selbstmord ist!

"Nach mir die Sintflut", so sagen viele und ahnen nicht, daß alles, was sie geschaffen haben und noch schaffen, ihnen nachfolgt; denn jede Ursache hat ihre Wirkung.


siehe auch:


- Selbstmord . - . w a r u m ? . - / - . M o t i v [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

> - aus MAK: Der größte Irrtum ist der Tod - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Nach welchen Kriterien beurteilt Ihr einen Selbstmord? (…)

LUKAS : Welchen Selbstmord meinst Du? Es gibt den körperlichen Selbstmord, wobei der physische Körper aufgegeben wird. Es gibt aber auch den geistigen Selbstmord. Wir sprechen dann von "geistig Toten", vor denen auch die Kirchen mit Recht warnen.


Teilnehmer : Ich meinte den physischen Selbstmord, die eigene Entscheidung, aus dem Leben zu treten.

LUKAS : Diese Menschen suchen sich die Art zu Sterben selber aus und sie sind bereit dazu.

  • Das Motiv ist der entscheidende Punkt. Geschieht der selbstgewählte Tod aus Feigheit vor den Folgen der eigenen Tat oder wird man von anderen dazu gezwungen, so daß man keinen anderen Ausweg mehr sieht.

- warum? . - . K r a n k h e i t . - . zu große . S c h m e r z e n [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 42[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Es gibt aber Fälle, wo Menschen ihre Schmerzen nicht mehr ertragen können und sich den Tod wünschen. Ganz gleich, ob es körperliche oder seelische Schmerzen sind.

AREDOS : Ihr irrt Euch! - Wenn der Schmerz unerträglich wird, erfolgt eine Ohnmacht oder der Tod. Niemals kann das Maß des Erträglichen überschritten werden. Diese Menschen, welche auf solch eine Weise ins Geistige Reich kommen, werden in eine GENESUNGSSPHÄRE gebracht, wo sie geheilt werden.

Ich bemühe mich, die unkomplizierten WAHRHEITEN des GESETZES zu erklären. Wenn Ihr mit diesen einfachen WAHRHEITEN ausgerüstet seid, könnt Ihr gelassen alles ertragen.

  • Was Euch fehlt, ist die Gelassenheit. Wenn die Menschen auf Erden mehr Gelassenheit üben würden, gäbe es keine Kriege mehr.


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Nachtrag - Seite 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Eine Bekannte fragte an, ob ihr Mann, der wegen Krankheit Selbstmord begangen hat, sonst aber ein guter Mensch war, "in den Himmel" kommt. Sie befürchtet nicht.

ARGUN : Er muß erst Rechenschaft ablegen, wenn er aufwacht, weshalb er müde war.


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 47[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Hat der Mensch einen Anspruch auf Sterbeerleichterung?

ELIAS : Auf dieser Welt wird millionenfach sinnlos gemordet. Aber einen barmherzigen Tod will man einem Menschen nicht geben. - Allerdings besteht die Gefahr, daß Mißbrauch mit der Euthanasie getrieben wird. …




AREDOS : … Euthanasie heißt Sterbeerleichterung, also nicht Töten! Eine Sterbehilfe besteht nicht darin, daß man einen Sterbenden umbringt! Aber auf alle Fälle soll man nicht sinnlos mit ihm herumexperimentieren, ihn quälen oder zusätzliche Schmerzen zu seinem Hinscheiden hinzufügen. …




Aber der Mensch kann und darf Sterbeerleichterung geben! Er kann Mittel anwenden, die zwar nicht heilen, aber weitgehend die Schmerzen lindern. …


zum kompletten Kapitel: Sterbehilfe


mehr dazu siehe unter:

- warum? . - . D i s h a r m o n i e n [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
> - aus MFK-Menetekel: Die Seelen - Seite 20[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Disharmonie ist die Quelle vieler, vieler Krankheiten auf dieser Erde. Doch wenn die Menschen sich mehr untereinander lieben würden, ein wenig rücksichtsvoller sein würden, dann würden viele, viele gefährliche, ja, lebensgefährliche Krankheiten von selbst verschwinden.

  • Es gibt eine göttliche MEDIZIN, die etwas langsamer, aber dafür um so besser wirkt als alle Medizinen der gesamten Forschung. Diese Medizin heißt: L I E B E !

Zu den Disharmonien, die man in einem anderen Menschen, in einer anderen Seele erzeugen kann, gehört auch das Nichtverzeihen! Wenn wir sehr nachtragend sind, so ruinieren wir die Gesundheit der Menschen, welche wir als Feinde betrachten. Doch der selbsterzeugte Ärger, der aus unserer mangelnden Einstellung und Selbsterkenntnis herrührt, bringt uns gleichfalls durch sein Gift um. Das bedeutet aber Selbstmord! –


zum kompletten Kapitel: Der Ärger ist ein böses Gift


siehe auch:


- Selbstmord - warum? - / - Motiv . ... - ... . U n w i s s e n h e i t [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 45[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Eine Mutter, deren Sohn zum Mörder wurde, sagte: „Ich habe gehofft, daß sich mein Sohn nach dieser Tat selbst richtet.“ Wie seht Ihr das?

ARGUN : Das war ihr tiefer Wunsch wegen der Scham. Aber ihr Gedanke ist nicht positiv. Sie hatte von der Tat und der Sünde eine völlig falsche Auffassung. Sie glaubt - und das glauben ja so viele - der Freitod rette vor der Strafe. Sie glauben, daß sie allem entgehen können und keine Spur von ihnen übrig bleibt. Das ist der wahre Grund, warum so viele den Freitod wählen. Sie können sich nicht damit abfinden, daß sie für nichts da sind, also im Leben keine Aufgabe haben.


siehe auch:


- Selbstmord - warum? - / - Motiv . ... - ... . Unwissenheit
- N e r v e n . - / - . D e p r e s s i o n e n . - . V e r z w e i f l u n g
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> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 41[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Ist es wahr, daß jemand Selbstmord begeht, weil sein Nervensystem vollkommen erledigt ist, so daß ihm der Mut zum Weiterleben fehlt? In der geistigen Welt hat er kein materielles Nervensystem mehr und deshalb müßte alles wieder gut sein.

Antwort : Ich will mich ganz vorsichtig ausdrücken, weil ich nicht wünsche, daß Ihr glaubt, ich würde mit Selbstmördern sympathisieren oder, ich möchte jenen nur die kleinste Ermutigung dazu geben, die einen solchen Schritt beabsichtigen. Meine Antwort befaßt sich nur mit Deiner Frage, daß ein Nervenzusammenbruch oft zur Ablehnung der Verantwortung führt. Sollte auf einer der vorangegangenen Stufen das Individuum geäußert haben: „Ich habe Unrecht getan und will dafür einstehen. - Ich will jede Bestrafung auf mich nehmen, die einen Menschen treffen kann und keinen Versuch unternehmen, vor dieser zurückzuweichen. - Ich will meine Verpflichtungen erfüllen ...“ Würde es dies so sagen, dann würden die Sorgen im Keime erstickt werden.

Das Individuum glaubt aber, Zeit zu gewinnen und das ist vielleicht gerade etwas, was noch mehr Schwierigkeiten heraufbeschwört. Anstatt die Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, beginnen die Nerven nachzulassen, und der Geist verliert seine Spannkraft. Letzten Endes ist der Mensch dann so nervös, daß er kaum mehr weiß, was er tut. Dasselbe trifft nicht nur für ein Einzelindividuum zu, sondern auch für die Superlative, d. h. für die Verhaltensweise ganzer Völker. Man soll die Flinte nicht sogleich ins Korn werfen. ...

> - aus MAK: Der größte Irrtum ist der Tod - Seite 11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Was veranlaßt Seelen dennoch zu solch einer Tat zu schreiten?

LUKAS : Absolute Unwissenheit - und daraus resultiert die Tat. Wüßten die Menschen die Hintergründe, so könnte geschehen was will, es könnte kein Sturm des Lebens so heftig sein, um diesen Menschen in den Selbstmord zu treiben.


Einwurf : Oft sind es Sorge und Verzweiflung am Leben.

LUKAS : Nein, mein Freund. Die Verzweiflung ist abhängig von ihrer Intensität. Wenn niemand etwas vom Sinn des Lebens weiß, ist die Intensität der Verzweiflung größer -, so groß, daß sie den Selbstmord auslöst. Ebenso würden keine Depressionen entstehen, weil es erst gar nicht dazu kommen würde, wenn der Glaube und das Vertrauen zum SCHÖPFER groß genug wären.

  • Depressionen und Ängste sind immer ein Zeichen mangelnden Vertrauens zu GOTT!

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 42-43[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Viele Leute glauben, daß sie alleine sind, weil sich niemand um sie kümmert. Aus diesem Grunde kommt es zu Depressionen, die manchmal zum Selbstmord führen. Was sagst du dazu?

ELIAS : Leider wissen diese Menschen nichts von dem Leben nach dem Tode.

  • Ein Erdenmensch ist niemals allein, nicht eine Sekunde!

Er wird immer vom jenseitigen SCHUTZPATRON begleitet, der sich aber vertreten lassen kann. Doch wenn man um diese Dinge weiß, so kommt es zu einer inneren Verbundenheit ..., die von sehr großem Nutzen sein kann.

  • Ein Selbstmord beendet niemals die Sorgen! Im Gegenteil - sie fangen erst richtig an, weil der Mensch dann im Jenseits erkennt, was er abgelehnt hat.


Frage : Die Zahl der Selbstmörder hat erschreckend zugenommen. Wie urteilt Ihr darüber?

SILBERBIRKE: Auf ihnen liegt trotzdem immer noch die volle Verantwortung für alles, auch wenn sie glaubten, alles einfach durch den Freitod abschütteln zu können. An der Schuld selbst hat sich nichts geändert, aber es kommt noch der Freitod hinzu!

Im Grunde handelt es sich meistens um eine Feigheit vor der Verantwortung und nicht, wie man annimmt, um einen Mut zum Lebensverzicht. Die Feigheit bildet ein Netz um sie. Eine Tür fällt ins Schloß, eine Tür wurde geschlossen. Doch manchmal dauert es ungeheuer lange Zeit, bis dieses Tor wieder geöffnet werden kann.

  • Wie Euch bereits bekannt ist, sage ich immer, daß das Motiv das Dominierende ist!

Was war das Motiv zur Tat? - War es eine Flucht aus einer peinlichen Situation? Dann war es kein Entrinnen! Es gibt einige wenige Fälle, wo die Person wünscht, sich selbst aus dem Weg zu räumen; sie sieht darin die einzige Lösung und es besteht kein Selbstinteresse, sondern Uneigennützigkeit, wenn diese auch irregeleitet ist. Trotzdem macht das den Unterschied aus.


zum kompletten Kapitel: Tod durch Selbstmord


siehe auch:


- Selbstmord - warum? - / - Motiv . ... - ... . Unwissenheit
- Nerven . - / - . Depressionen . - . Verzweiflung
- v e r h i n d e r n ? . - . w i e . h e l f e n ? . - / - . w i e . v e r h a l t e n ? . ... - bei . S e l b s t m o r d d r o h u n g e n ?
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> - aus MFK-Menetekel: Politik, für wen? - Seite 113[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... fragt man einen Menschen nach dem Sinn des Lebens, so bekommt man keine befriedigende Auskunft. Es stellt sich heraus, daß fast niemand weiß, warum er eigentlich auf dieser Erde lebt. Sobald jemand über das Erdenleben nachdenkt, erscheint es sinnlos zu sein. Darin liegt eine große Gefahr!

  • Sobald das Leben sinnlos erscheint, kann ein Mensch die Lust zum Leben verlieren. Er rennt in den Tod. Wenn man einen Selbsttöter vom Tode abhalten will, so muß man imstande sein, ihm den Sinn des Lebens zu erklären!

Der Mensch ist das vollkommenste Wesen im ganzen Universum. Aber innerhalb dieser Vollkommenheit gibt es unterschiedliche STUFEN der Entwicklung. Der Irrtum über den Sinn des Lebens beginnt mit der Annahme, daß sich das Universum selbst erschaffen habe. Das widerspricht der Logik, und trotzdem verzichtet man auf die Logik und akzeptiert gedankenlos diesen Unsinn. …


siehe auch:

> - aus MAK: Psychische Erkrankungen - Seite 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Der Selbstmord ist eine schwere Sünde gegen das Leben und damit gegen den SCHÖPFER. Wie wird der Selbstmord in einer depressiven Phase aus der Sicht des Geistigen Reiches gesehen? Wird solch ein Selbstmord wohlwollender bewertet als ein anderer?

EUPHENIUS : Dieses wird im Einzelfall sehr genau betrachtet. Ein Selbstmord unter einer depressiven Verstimmung hat einen anderen Stellenwert, als sich aus dem Leben zu stehlen, anstatt Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. In solch einem Fall ist die Seele in ihrem Tempel schon sehr verunsichert und verängstigt. Die Seele ist erschüttert von dem, was sie als Nahrung auf Erden bekommen hat. Solch ein Selbstmord erfährt eine andere Bewertung als andere.


Frage : Wenn ein suizidgefährdeter Mensch es fertigbringt, einen guten Psychotherapeuten um Rat und Hilfe zu bitten, wäre dann der Selbstmord nicht mehr möglich?

EUPHENIUS : Dieser wäre zu verhindern und die Seele würde durchaus erkennen, daß dieses ein Trugschluß für sie selber war. - Es muß nicht unbedingt ein Psychotherapeut sein. Wichtig ist, daß solche Seelen einen Fels in der Brandung bekommen, an dem sie sich festhalten und sich gehenlassen können. Solche Seelen benötigen Schutz und das Gefühl der Annahme. Nur über die Geduld, die Demut, die Brüderlichkeit, die Nächstenliebe und die Annahme ist es möglich, solche Seelen aus ihrer Dunkelheit zu befreien.


Frage : Psychosomatische Erkrankungen erschweren aber den irdischen Läuterungsprozeß zusätzlich und machen es einer Seele noch schwerer, den Weg zurück zu GOTT zu finden. Gibt es dafür einen Ausgleich?

EUPHENIUS : Solch eine Seele wird erkennen, daß auch sie ihren Weg gehen muß. So oder so. Sie wird begreifen, daß der einzig gangbare Weg nur über den Weg GOTTES führen kann. Solche Seelen haben eine besondere Sensibilität und erhalten einen besonderen SCHUTZ, da sie den Läuterungsplaneten Erde innerlich ablehnen.


siehe auch:

> - aus MAK: Psychische Erkrankungen - Seite 15-16[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Gibt es eine moralische Pflicht einzugreifen, wenn ein depressiver Mensch aus dem Leben scheiden will oder gilt auch hierbei die freie Willensentscheidung?

EUPHENIUS : Solltet Ihr einmal in so eine Situation kommen, daß Euch eine Seele signalisiert: Ich fühle mich am Ende. - Ich möchte diese Welt verlassen. - Für mich gilt nur noch der Weg des eigenen Wegganges hier von dieser Erde. - So ist es nach dem, was Ihr als Schulung erfahren habt, Eure Pflicht, diese Seele darüber aufzuklären und zu informieren, was es heißt, sich selbst hier von dieser Erde zu entfernen. Ihr wißt, daß solche Krankheitsformen anders behandelt werden als bei Leuten, die eine Selbstverschuldung und Selbstmord unter anderen Vorsätzen durchführen.

Ihr habt durch diese Arbeit ein Stück göttlicher Verantwortung gegenüber Euren Mitbrüdern und Mitschwestern, um sie darüber aufzuklären, was sie nach dem Tod erwartet und diese Person anzuhalten, bei sich noch einmal diesen Entschluß zu kontrollieren und ob sie dann noch gewillt ist, diesen Schritt zu tun. Es steht der Seele frei. Sie hat ihren freien Willen, dieses in Eigenverantwortlichkeit zu übernehmen.


Frage : Warum machen so wenige einen zweiten Selbstmordversuch, wenn sie beim ersten Versuch gerettet wurden?

EUPHENIUS : Dies liegt darin begründet, daß sie schon einen Schritt im Paradies gewesen sind und Erlebnisse oder Gefühle mitbekamen, die ihnen zeigten, was auf sie wartet und was passieren kann, wenn sie es wieder tun. Es erfolgte eine Kurzschulung, welche die Seele prägt und die häufig im Verstand nicht verfestigt ist. Aber diese Auswirkungen auf die Seele beinhalten, daß selten ein zweiter Selbstmordversuch durchgeführt wird.


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 45[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie soll man sich in Fällen verhalten, in denen negative Menschen einem anderen ihren Selbstmord androhen, wenn ihre Wünsche nicht erfüllt werden?

ARGUN : Hierbei handelt es sich um ein äußerst negatives Denken, denn jene, welche den Selbstmord auch nur erwähnen, auch ohne, daß sie ihn beabsichtigen, beleidigen GOTT in schlimmster Weise. Auf diese Drohungen soll niemand reagieren, sondern ihn auf diese Blasphemie aufmerksam machen.

Sollte aber wirklich ein Unglück eintreten, so ist jener nicht belastet, der auf die Gotteslästerung hingewiesen hat. Doch hier darf ich Eure Worte gebrauchen: „Züchtigung durch Strafe -, diesseits und jenseits.“

Jedes Leben ist ein Geschenk GOTTES - und nur der HERR darf es zurücknehmen. Das geschieht aufgrund der natürlichen GESETZE.[1]

________________________________
(Hierzu folgende Fußnote im Protokoll:)
[1] Vergleiche dazu das Bibelwort: „Was der HERR zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden“ - und dann seine theologische Auslegung!


- Selbstmord - warum? - / - Motiv . ... - ... . Unwissenheit
- Nerven . - / - . Depressionen . - . Verzweiflung
- verhindern? . - . wie helfen? . - / - . wie verhalten? . ... - bei Selbstmorddrohungen?
- Selbstmord . bei . K i n d e r n . - / - . J u g e n d l i c h e n
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> - aus MFK-Menetekel: GOTT und sein Widersacher - Seite 31-32[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Ein Jugendlicher, der beim U-Bahn-Surfen von der Polizei aufgegriffen wurde, sagte: "Sterben ist genauso gut wie leben." Eine bedrückende, eine hochgefährliche Aussage, weil zwischen beiden Zuständen kein Unterschied ist und dann die Entscheidung für den Tod sehr schnell erfolgt. Resultiert aus dieser Ansicht manches lebensverachtendes Verhalten, wie z. B. das U-Bahn-Surfen?

EUPHENIUS : Es sind junge Seelen, die nicht wissen, was sie hier auf Erden anfangen sollen. Sie haben hier noch nicht Fuß gefaßt und haben den wahren Sinn ihrer Existenz noch nicht begriffen. Es sind flapsige Äußerungen, ohne den wahren Sinn der Worte zu kennen. Sie wissen nicht, daß ein Leben nach dem Tod möglich ist und sie wissen nicht, daß es auch dort Unterschiede gibt, in verschiedenen Bereichen. Wenn sie diese Erkenntnis hätten, würden sie ihre Lebenseinstellung, die von GOTT gegeben wurde, als Gnade und als Barmherzigkeit entgegennehmen und im SINNE GOTTES ihr Leben hier auf dieser Erde gestalten.


Bemerkung : Das Fernsehen und seine Filmhelden zeigt jeden Tag, was angeblich auf dieser Welt zählt und danach wird sich gerichtet.

EUPHENIUS : Dieses sind falsche Ideologien, die von der Jugend aufgenommen werden. Die Jugend bekommt keine Führung, keine Stabilität und keine Richtung. Ihr wißt, daß jeder hier auf Erden einen gewissen Strukturrahmen und Führung benötigt. Sei es Führung durch GOTT oder durch äußere Gegebenheiten.

Die Kirche hat versucht, der Jugend einen Rahmen zu geben, doch sie hat vergessen, mit der Jugend zu wachsen. Außerdem hat die Kirche den wahren inneren Kern ihrer Aufgabe vergessen und die Notwendigkeit vertan, diesen an die Jugend weiterzugeben.

Die Jugend ist derzeit sehr unruhig und instabil. Dies resultiert aus der nicht gefestigten Gefühlsebene. Sie wissen nicht, wohin sie gehören und fühlen sich verloren. Es sind junge Seelen, die ihre Chance hier auf Erden bekommen sollten. Das Traurige daran ist, daß auch dort eine hohe Selbstmordrate vorliegt.

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 42[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Es ist erstaunlich, wie viele junge Menschen Selbstmord begehen. Wie kommt es dazu?

AREDOS : Zunächst ist es der Umstand, daß diese Menschen kein WISSEN über das Weiterleben nach dem Tode haben, nach der Entkörperung. Es ist eine Flucht aus dem Leben, weil sie dahin zurückwollen, wo sie angeblich hergekommen sind. Sie glauben, daß es das Nichts ist; aber hier liegt der Irrtum, denn sie gehen dahin zurück, wo sie tatsächlich hergekommen sind, nämlich ins GEISTIGE REICH!

Es ist jedoch sehr negativ, wenn sie den Selbstmord ankündigen, um etwas damit zu erzwingen, damit zu drohen. Das Erwachen im Jenseits ist ein Schock. Auch ein Selbstmord steht unter dem GESETZ von URSACHE UND WIRKUNG. Das Motiv spielt dabei eine sehr große Rolle. -

  • Wir beurteilen alle Vergehen nach ihren Motiven!

Die Kirchenreligionen drohen mit einer heißen Hölle, an die nicht geglaubt wird. Würden die Kirchen die Hölle besser und wahrhaftiger schildern, würden die Selbstmorde zurückgehen. Solange das nicht der Fall ist, ist jede Hilfe vergebens.


siehe auch:

> - aus MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung - Seite 50[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : In den letzten Jahren ist die Suizidrate bei Jugendlichen dramatisch gestiegen, wobei deutlich wird, daß die Altersstruktur gerade bei Kindern und Jugendlichen immer jünger wird. Was könnt ihr uns dazu sagen?

LUKAS : Jede Seele benötigt Harmonie und Geborgenheit und Kinderseelen benötigen zusätzlich noch viel elterliche Liebe. Wenn eine junge Seele dies alles über Jahre nicht erhält und auch keine Besserung in Sicht ist, kann es sein, daß bei entsprechender Sensibilität und einer Portion Labilität, sich eine junge Seele in das große ZUHAUSE zurücksehnt. Das kann soweit gehen, daß sie überhaupt keine andere Möglichkeit mehr sieht, als sich das physische Leben zu nehmen.

  • Da ein Selbstmord immer mit einem Grund verbunden ist, wird vom KARMISCHEN RAT genau hingeschaut, welche Gründe für diesen Schritt vorlagen. So kann es sein, daß der physische Selbsttod eines Kindes oder Jugendlichen zu einem schweren Schicksal für die zurückbleibenden Eltern wird.

Daher wünschen wir ein entsprechendes Umdenken, damit so etwas nicht passieren kann. ...

> - aus MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung - Seite 12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Erziehung wird in unserer irdischen Welt von unterschiedlichen Personen und Institutionen durchgeführt und sichergestellt, wie z. B. durch Schulen, Kindergärten usw. Was haltet ihr von diesem Mischwerk von Erziehungsmaßnahmen, die die Kinder in unserer Gesellschaft erfahren?

LUKAS : Nun, wenn gute Lehrende vorhanden sind, ist das eigentlich für die Kinder egal, ob Schule, Kindergarten, Familie und was sonst in erzieherischer Aktivität bei euch vorhanden ist.

  • Wir sind der Meinung, daß dieses "Mischwerk" - wie du sagst - durchaus eine sinnvolle Einrichtung sein könnte, wenn ihr dafür sorgt, daß die Lehrkörper um die Seelen der Kinder Bescheid wissen, nämlich um ihre Herkunft und um ihre Bedürfnisse. Dann könnten die Lehrenden die Kinder richtig einteilen und die einzelnen Bildungsstätten könnten sie weiterführend unterrichten. Dabei käme eine wirklich gute menschliche Charakterschulung heraus, die sehr, sehr hilfreich ist, für das weitere Leben.

Statt dessen ist das Gegenteil der Fall. Und so ist es kein Wunder, daß Jugendliche und sogar Kinder die Erwachsenen fragen, wozu sie überhaupt auf Erden leben und ihren leiblichen Eltern die bittersten Vorwürfe machen, daß sie von ihnen in diese Welt gesetzt wurden.

  • Die hohe Suizidrate, gerade bei Jugendlichen, spricht eine deutliche Sprache! Leider werden solche Statistiken nicht gerne gesehen und kaum veröffentlicht.


siehe auch:

> - aus MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung - Seite 40-41[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Die Kinder- und Jugendpsychiatrien sind sehr stark frequentiert, weil viele Kinder und Jugendliche sich mit Gedanken der Selbsttötung beschäftigen und sich durch Verstümmelung selber Leid zufügen. Die Fachleute wissen zum Teil gar nicht, wie sie mit diesen jungen Menschen umgehen sollen. Was sind das für Seelen, die sich in ihrem Körper und ihrer Umwelt so unwohl fühlen, daß sie so agieren? (...)

LUKAS : Es sind sehr sensible Seelen, die gerade in den letzten Jahrzehnten hier bei euch geboren wurden. Sie empfinden diese Welt mit ihrem empfindlichen Sensorium als kalt, abstoßend und zum Teil unerträglich.

  • Diese Kinder wurden in jungen Jahren von euren Massenmedien derart beeinflußt, daß das gesamte Spektrum eurer Massensuggestion die jungen Seelen regelrecht zerfraßen. Da aber eine Seele nicht zerstört werden kann, will sie sich aus dieser Welt wieder zurückziehen und führt das oft durch. Ihr müßt mit diesen Kinderseelen wesentlich sensibler umgehen - doch so manches Kind ist ja nicht einmal gewollt!


Frage : Welchen Stellenwert nimmt die DUNKLE SEITE in diesem Gesamtkontext ein?

LUKAS : Eine sehr hohe! Das zuvor Genannte ist z. B. etwas, was das NEGATIVE geradezu am Leben erhält. Es sind solche Vorkommnisse, durch die die Aura eines Kindes große Löcher bekommt und sich NEGATIVES an die Kinder anhängen kann. Das käme nicht vor, wenn man um diese Dinge wüßte und wenn es einen diesbezüglichen Unterricht in euren Schulen gäbe!


siehe auch:


- Selbstmord - warum? - / - Motiv . ... - ... . Unwissenheit
- H a s s . - / - . R a c h e . - / - . dem . L e i d . entfliehen wollen . - / - . U n z u f r i e d e n h e i t . - / - . T o d e s s e h n s u c h t

- Wie . e r g e h t . es der Seele . n a c h . dem . S e l b s t m o r d ?
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> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Nachtrag - Seite 20[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Ist es möglich, daß ein Mensch aus einer schwerwiegenden Situation heraus plötzlich Selbstmord begeht?

ELIAS : Ja, das kommt zuweilen vor. Der Mensch kann in einen Zustand geraten, daß er keinen logischen Gedanken mehr fassen kann. Das trifft z. B. beim Haß zu. Seine Handlungsweise kann man dann als wahnsinnig bezeichnen. Nur in einer solchen Verfassung kann der Mensch sich töten. Oft wollen die Selbstmörder eine Märtyrerrolle spielen, weil sie glauben, damit besonders aufzufallen. Ihr Gedanke ist dabei: "Euch werde ich es schon zeigen!"

Einwand : Das wäre aber gegen den Selbsterhaltungstrieb gerichtet.

ELIAS : Der Selbsterhaltungstrieb ist allerdings der stärkste Trieb im Menschen. Aber er kann völlig ins Gegenteil umschlagen. Aus Liebe kann Haß entstehen, aus Logik Unlogik, aus einem Selbsterhaltungstrieb kann ein Zerstörungstrieb werden. …

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 41[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Welche Motive kommen für einen Freitod am häufigsten vor?

Antwort : Die Motive werden von Euch meistens verkannt. Am häufigsten spielt der Haß oder die Rache eine bedeutende Rolle. Daraus erklärt sich auch die Art des Todes. Nehmen wir folgendes Beispiel: Ein junger Mann fühlt sich von seiner Heißgeliebten hintergangen und betrogen. Es kommt zu keiner Versöhnung. Jetzt gewinnt das Negative die Oberhand. Der Betrogene sinnt auf Rache und glaubt in seiner unobjektiven Negativität, daß er seine lieblose Freundin schwer damit treffen kann, wenn er sich selbst auf grausame Art und Weise tötet. Sie soll ihr ganzes Leben lang an diesen Tod denken, den sie seiner Meinung nach verschuldet hat. Die Schuld am Selbstmord wird von ihm abgelehnt und auf den anderen abgeladen. Hier kommt das Motiv deutlich zum Vorschein. - Aber wir haben noch nicht gehört, daß man auf Erden so geurteilt hat.

Natürlich gibt es auch andere Fälle. Aber in allen Fällen spielt die Unwissenheit und Glaubenslosigkeit eine große Rolle. Die Selbstmörder glauben nämlich - wie fast alle Menschen -, daß mit dem Tode das Bewußtsein ausgelöscht wird. Und gerade das Gegenteil ist der Fall. Das persönliche Bewußtsein eines jeden Menschen bekommt mit der Entkörperung einen ziemlichen Auftrieb. ...

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 40[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Du kannst durch Deine Selbstauflösung Deiner Existenz auf dieser Erde kein Ende setzen. Wenn du es tust, mußt du den vollen Preis dafür bezahlen! Das ist ein natürliches GESETZ. ...

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 41[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Täglich kommen viele Menschen durch Selbstmord in das Geistige Reich. Alle sind bedauernswert. Sie sind meistens das Opfer einer Unwissenheit. Selbst die Kirchen sind nicht fähig, diesen Menschen richtig zu erklären, was sie eigentlich erwartet. Und wenn jemand solche Warnungen erteilt, so ist er nicht imstande, seinen Ausführungen die notwendige Glaubwürdigkeit zu verleihen.

  • Ein Selbstmörder verbessert keineswegs seine Lage. Im Geistigen Reich gibt es eine absolut zuverlässige GERECHTIGKEIT.

Ihr kann niemand ausweichen!.


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Nachtrag - Seite 12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Welcher Art sind die Folgen eines sogenannten Freitodes?

ARGUN : Das richtet sich ganz nach den Motiven ihrer Tat. Auf alle Fälle werden sie in eine sehr strenge Schule genommen. Immer erfolgt ihre Reinkarnation in kürzester Zeit, etwa in sieben Jahren; denn es ist ihre Erdenmission, sich zu bewähren. Ihr Erdenschicksal ist natürlich viel härter als zuvor – und das macht die Sache schwierig.


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 42[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Trotzdem gibt es Menschen, die der Meinung sind, daß sie einer unangenehmen Situation ausweichen können, indem sie sich das Leben nehmen.

ELIAS : Es ist ein großer Irrtum, wenn man glaubt, dem irdischen Leid entfliehen zu können, indem man sich selbst entkörpert, also tötet.

  • Die Folge ist ein unvorstellbares Leid in einer anderen Dimension, also im Jenseits.

Wenn ich von Leid spreche, so meine ich nicht die vielen Krankheiten, die meistens aus der negativen Region kommen oder selbst verschuldet sind, sondern das Leid, das die Seele bewegt, z. B. wenn man das Liebste verliert.

Da die Menschen aber den Besitz, die Macht und den Ruhm am meisten lieben, diese Dinge aber hinter sich lassen müssen, so ist ihr seelisches Leid entsprechend groß. Dieses Leid läßt sich aber durchaus vermeiden!


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Krankheiten und Geistheilung - Seite 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Erdenmensch kann nicht begreifen, daß Menschen vom Leid getroffen werden, die es scheinbar nicht verdient haben. …




Ein noch größerer Irrtum ist es, wenn man glaubt, dem irdischen Leid entfliehen zu können, indem man sich selbst entkörpert. Gerade diese Menschen geraten infolge ihrer Unwissenheit erst recht in das Leid hinein. Sie werden zumeist durch einen dogmatischen Religionsirrtum verleitet. Die Kirchen lehren, der Mensch geht zur „Ewigen Ruhe“ ein. Wer diese Ruhe nötig braucht, der wartet nicht erst das Sterben ab. Er kommt dem natürlichen Tod zuvor. Die Folge ist ein unvorstellbares Leid in einer anderen Dimension. Doch da die Gefühle und Sinne in dieser jenseitigen Dimension noch viel stärker sind, so ist auch das Leid entsprechend größer! Hier versagen die christlichen Lehren!


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 46[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

… Aber es gibt auch ein jenseitiges Irresein bei Selbstmördern und bei Rauschgiftsüchtigen. Ja, sogar Kettenraucher haben oft geistige Störungen, die sich im Jenseits besonders zeigen.

> - aus MFK-Menetekel: Die Seelen - Seite 21[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hölle ist ein Zustand. - Man kann schon in dieser Welt in einen höllischen Zustand kommen. In der jenseitigen Welt allerdings noch andauernder und viel qualvoller.

  • Die jenseitige Hölle ist ein Zustand, den sich eine unentwickelte Seele selbst schafft.

Aber auch die diesseitige Hölle ist selbstverschuldet und bereitet sehr viel Seelenpein. In einen solchen Zustand kommt man am schnellsten durch die Unzufriedenheit. Diese kann sich derartig steigern, daß der Mensch zum Selbstmord schreitet, um diese Seelenpein loszuwerden, die ihm unerträglich erscheint. Doch der Selbstmord macht ihn von diesem Zustand nicht frei. Im Gegenteil - der unzufriedene Zustand wird nach dem Tode noch schlimmer und es ist dem Selbstmörder ganz unmöglich, sich außer der Entkörperung noch weiter umzubringen.


zum kompletten Kapitel: Unzufriedenheit ist Seelenpein


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • … Ein Selbstmord ist keine Lösung und verschlimmert auch dieses Problem noch mehr!


siehe auch:

> - aus MAK: Süchte - Seite 20-21[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Was hat die Sehnsucht mit Süchten zu tun? (…)

LUKAS : Sehnsucht ist eine Wortkreation, die von Euch Menschen geschaffen wurde. Leider wird diese SCHWINGUNG des Sehnens mit dem Wort "Sucht" zusammen genannt. Das ist so nicht richtig. Es gibt zwar Fälle, wo die Sehnsucht zum Tode geführt hat, doch dies sind Ausnahmen. Zum Beispiel die Sehnsucht nach dem verstorbenen Partner, und wo in einer Affekthandlung Selbstmord begangen wird. Oder die Sehnsucht nach dem Geistigen Reich, weil jemand auf dieser Welt nicht mehr klar kommt. Dies alles kann dazu führen, daß eine Seele ihren eigenen physischen Körper zerstört. Deshalb und gerade deshalb ist eine Betreuung, eine Belehrung und eine genaue Erklärung des für und wider so wichtig. …




Wenn es Selbstmord ist, bleibt es Selbstmord und die Sehnsucht ändert nichts an dieser Tatsache. Eine solche Seele wird nicht anders gestellt als andere Selbstmörder, bei denen das Motiv natürlich entscheidend ist. …


Bemerkung : Es hat Fälle gegeben, daß physische Körper durch die anhaltende Sehnsucht der Seele so krank wurden, daß sie frühzeitig verstarben.

LUKAS : Ja, … Natürlich gibt es diese Fälle. Wie lautet Deine Frage?

Frage : Unterbrechen Seelen damit nicht ihre Aufgabe auf Erden? Und wie werden solche Seelen dann im Geistigen Reich abgefangen?

LUKAS : Ja, leider unterbrechen sie ihre Inkarnation, was von GOTT nicht gern gesehen wird. Denn:

  • Der Mensch soll das nicht trennen, was GOTT zur Inkarnation zusammenfügte, nämlich Körper, Geist und Seele.

Im Geistigen Reich wird solch eine Seele in einem ZWISCHENBEREICH des Geistigen Reiches landen. Dieses sind BEREICHE der inneren Orientierung, da diese Seelen orientierungslos sind und den vorgeschriebenen Weg der irdischen Inkarnation verließen.


Frage : Wodurch wird solch eine Sehnsucht gespeist, vorzeitig ins Geistige Reich zu gehen?

LUKAS : Unzufriedenheit mit sich und der Welt löst Selbstmord aus. Unzufriedenheit mit sich und der Welt und das Wissen um die Existenz der Geistigen Welt, dem eigentlichen ZUHAUSE, löst Sehnsucht aus, die dann ihrerseits wieder den verbotenen Selbstmord auslöst.


siehe auch:

- Wie ergeht es der Seele nach dem Selbstmord? . - / - S e l b s t m o r d . ist die . g r ö ß t e . S ü n d e ! [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
> - aus MFK-Menetekel: Die Seelen - Seite 20[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Der Selbstmord ist in den Augen des SCHÖPFERS jedoch die größte aller Sünden!

> - aus MAK: Der größte Irrtum ist der Tod - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie werden Seelen behandelt, die als Selbstmörder überwechseln?

LUKAS : Unterschiedlich. - Um direkt zu antworten:

  • Ich kann keinem Menschen raten, seinen Körper freiwillig aufzugeben, denn der SCHÖPFER hat Geist und Körper zusammengefügt und das, was GOTT zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen.

Je nach Motiv wird die Seele in entsprechende Sphären eingegliedert. Diese Tat ist als die größte Sünde gegen GOTT zu sehen und sei das Motiv auch noch so weit in Richtung gut verschoben. Es gibt dafür keine Ausrede!

> - aus MAK: Die Vorbereitung der Seele auf den Übergang - Seite 11-12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Was empfindet eine Seele, wenn sie durch Selbstmord auf Erden aus dem Leben schied und wer hilft ihr dann auf der geistigen SEITE, damit sie sich im Geistigen Reich zurechtfindet?

LUKAS : Im Normalfall, in den meisten Fällen des Sterbens, empfinden Seelen eine unglaubliche Freiheit und Harmonie, die sich in einem Gefühl der Allwissenheit steigern kann, je nachdem wie fortgeschritten eine Seele ist. Nach der Ablegung des physischen Körpers steht ihr das gesamte kosmische BEWUSSTSEIN ihres Seelenleibes zur Verfügung. Ich möchte es einmal so ausdrücken: Je mehr sich eine Seele in den Ablösungsprozeß hineinbegibt, um so mehr steigern sich die Gefühle und um so mehr nehmen alle irdischen Belange ab. Diese Waage ist solange ausgeglichen, bis der materielle Körper vollständig abgekoppelt wurde, dann allerdings sind die superlativen FÄHIGKEITEN der Seele voll entfaltet. Dies ist der Normalfall. Auf der Erde gibt es aber gewisse Unterschiede, je nach seelischer Entwicklung.

  • Die bewußte Tötung durch sich selbst ist die größte Sünde, die ein Mensch seinem SCHÖPFER antun kann. Durch solch einen Schritt mißachtet der Mensch alles, was an Göttlichkeit in ihm ist.

Die danach einsetzende harte Schulung wird dazu führen, daß solch eine Menschenseele als komplettes Ganzes, d. h. mit all seinen geistigen Komponenten, wieder in einem anders geformten Erdenleib erneut zur Reinkarnation aufgerufen wird. Es wird kein angenehmes Erleben sein und meist in unmittelbarer Umgebung des eigenen Todesortes erfolgen. Nein, eine Erlösung ist es keinesfalls, den Freitod zu wählen. Die meisten Menschen meinten, sie wären damit alle ihre Probleme los, doch die durch diese Tat eingehandelten Probleme in der geistigen WELT sind um ein Vielfaches größer.

Der Erlösung einer Seele darf kein Selbstmord vorausgehen. Erlöst wird der Mensch nur dann, wenn alles so geschieht, wie GOTT der HERR es eingerichtet hat und nicht wie der Mensch es will. Der Mensch glaubt nicht an seinen AUFTRAG auf Erden und weil er nicht daran glaubt, kommt es zu Selbsttötungen. Geholfen wird einem Selbstmörder nur durch seinen SCHUTZENGEL, vorausgesetzt er akzeptiert diesen überhaupt. Viele sagen nach ihrem Übergang zu ihrem SCHUTZENGEL: "Ich kenne Dich nicht" und bleiben in erdnahen BEREICHEN verhaftet. Es kann einem Selbstmörder helfen, wenn er einen gewissen Glauben besitzt, doch würde er wirklich glauben, wäre ein Selbstmord unmöglich. Das Motiv eines Selbstmordes ist immer der alles entscheidende Faktor.


siehe auch:


- Selbstmord - warum? - / - Motiv
- Wie ergeht es der Seele nach dem Selbstmord?
- Selbstmord ist die größte Sünde!
- B e s t r a f u n g . - / - . ewige . V e r d a m m n i s ? . - / - . R e i n k a r n a t i o n . von Selbstmördern
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> - aus MAK: Die Vorbereitung der Seele auf den Übergang - Seite 8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Werden Seelen bestraft, die keinen Ausweg mehr sahen und den Freitod wählten?

EUPHENIUS : Eine Bestrafung wird nicht erfolgen. Es werden aber Schulungen durchgeführt, um das wieder heil zu richten, was mit der Seele passierte. Eine solche Seele durchläuft ihre Reinkarnation nochmals. (…)




... Die Motivation ist ausschlaggebend dafür, was der Seele im Geistigen Reich widerfährt.

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 43[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Werden auch Selbstmörder reinkarniert?

AREDOS : . . Es gibt keine ewige Verdammnis!

Jede Seele hat die Möglichkeit, den Weg zu suchen, der zu GOTT führt. Auch der Selbstmörder kann begnadigt werden. Die Motive, die zum Freitod geführt haben, sind ausschlaggebend für die Beurteilung.

Viel schlimmer ist es mit den Mördern anderer Menschen. Sie können in sehr schwierige Situationen kommen, ja, auf einen völlig unterentwickelten Stern verbannt werden. Aber auch die Anstifter solcher Verbrechen werden genauso behandelt.


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Reinkarnation - Seite 14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie verhält es sich mit der Reinkarnation im Falle eines Selbstmordes?

ARGUN : . . Viele Selbstmörder erfahren die Reinkarnation als Gnade, sie müssen ihre eigene Unterbrechung fortsetzen. Das geschieht möglichst am gleichen Ort, wo sie ihr Leben selbst beendeten.

Die Erde ist gewissermaßen eine Schulklasse in der Entwicklungsschule des göttlichen Universums. Wer in dieser Klasse "Erde" sitzen bleibt, der muß sie noch einmal oder mehrmals durchlaufen, bis der BILDUNGSGRAD erreicht ist, auf den es bei der betreffenden Seele ankommt.


siehe auch:


- Selbstmord - warum? - / - Motiv
- Wie ergeht es der Seele nach dem Selbstmord?
- Selbstmord ist die größte Sünde!
- Bestrafung . - / - . ewige Verdammnis?
- W a s . sagt die . K i r c h e ? . - / - . G e b e t . - . b e t e n . für die Seelen von . S e l b s t m ö r d e r n
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> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 44[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Christliche Priester und Pfarrer haben den Selbstmördern gegenüber eine sehr feindliche Haltung. Sie verurteilen diese Menschen, ohne nach dem Motiv zu fragen. Was sagt das Geistige Reich dazu?

ARGUN : Das Geistige Reich ist völlig anderer Meinung. Wir fragen stets nach dem Motiv einer Sünde. Nach göttlichen GESETZEN ist der Mensch an eine ganz bestimmte Sphäre gebunden, die er nicht verlassen kann, solange er nicht in eine andere Sphäre gehört.

Was den Selbstmördern fehlt, ist das volle Verständnis der Mitmenschen. Statt einer Verurteilung durch die Kirchen sollte man lieber eine Fürsprache für sie haben, ein Gebet, das sie ermuntert und das ihnen hilft.

Frage : Haben solche Bittgebete wirklich einen Erfolg?

AREDOS : Ja, ganz bestimmt, wenn sie nicht nur dahingesprochen werden, sondern wenn die Bitte wirklich ernst gemeint ist. Dann finden sich ein paar gute GEISTER, die sich um den Verlorenen bemühen.

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 44[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Die Kirchen nehmen für sich das Recht in Anspruch, Sünden in GOTTES NAMEN zu vergeben oder einen Menschen zu verdammen. Selbstmörder sind doch auch Menschen. Was kannst du noch darüber sagen?

ARGUN : Durch einen Selbstmord kann sich ein Mensch niemals aus einer verzweifelten Situation retten. Er würde davor zurückschrecken, wenn er wüßte, daß es im Geistigen Reich weitergeht. Durch einen Selbstmord kann sich der Mensch nur nach unten einstufen, niemals aber nach oben. Auch nicht, wenn er tausend Entschuldigungen vorbringt. Hinsichtlich des Todes sind die Kirchen geradezu strafbar unwissend. Das Weiterleben nach dem Tode ist keine Utopie.

  • Das Unrecht und die Lüge haben kein Recht auf Toleranz!
  • Das trifft auch für die Priester zu; denn diese stehen unter der göttlichen ANKLAGE der fahrlässigen Tötung, weil sie die Menschen bewußt durch Dogmen irreführen.
  • Die Bibel lügt, wenn sie sagt, daß Gleiches mit Gleichem vergolten werden muß!
  • Das GESETZ GOTTES sagt: Hilf dem Anderen durch Gebet, aber lasse dich nicht herunterziehen, indem du Mitleid für jene hast, die genau wissen, was sie tun.
  • Der Wunsch: „Herr, vernichte unsere Feinde“, ist ein Bumerang!


Frage : Kommen Selbstmörder in den Sphären des Geistigen Reiches nur sehr schwer zu höheren ERKENNTNISSEN?

ARGUN : Selbstmörder kommen am schnellsten zu einer positiven ERKENNTNIS, weil sie sofort erkennen, daß sie sich nicht töten konnten. Oft probieren sie es (im Geistigen Reich) noch einmal, natürlich sinnlos, ohne jeden Erfolg. Doch die Schuld muß gesühnt werden!

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 44[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Dürfen wir uns darum bemühen, der Seele eines Selbstmörders zu helfen?

ARGUN : Ja, indem Ihr sie nicht verdammt, sondern sie zu verstehen sucht.

  • Ein Gebet ist in solchen Fällen sehr wohltuend, denn dadurch bekommt die Seele neuen Mut. Die Schwingungen des Gebetes machen die Seele freier und fester.

Es gibt Selbstmörder, die jetzt zu den ENGELN zählen, denn sie fehlten, weil sie verzweifelt und einsam waren und eine Unwissenheit des Glaubens hatten. Nun, wo ihre Verzweiflung behoben ist, kommen sie auf dem Weg des Glaubens weiter.


zum kompletten Kapitel: Tod durch Selbstmord (Suizid)


siehe auch:



Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Protokolle und Berichte der HP:  Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

- hauptsächlich aus:

- und andere ...