Tod

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Ist mit dem Tod alles aus?
  Auf einen Blick:   A l l e   Stichworte zum Thema "Tod"


T o d
- Ist mit dem Tod alles aus?
- E n d e ?
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> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
> - aus MAK: Der größte Irrtum ist der Tod - Seite 21-22[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Der Tod hat die Sexualität als gesellschaftliches Tabu abgelöst. Die Schicklichkeit untersagt heute jede Bezugnahme auf den Tod; man tut so, als existiere er gar nicht. Wie seht Ihr das?

ARON : Dieses kann man bezeichnen als "Spiegelbild Eurer Gesellschaft". Der Tod wird als Tabuthema in der Gesellschaft behandelt. Der Tod wird als dunkle Macht und nicht als HELLE MACHT dargestellt. Er wird als das absolute und endgültige Ableben des Bewußtseins hier auf Erden gekennzeichnet.

Doch dieses ist falsch!

Das WAHRE LEBEN beginnt erst mit dem Übergang in die irdischen Bereiche des Geistigen Reiches. Dieses Leben - was Ihr hier Leben nennt - ist ein Leben auf Zeit, ein Leben, um Euch zu bewähren und Euren Weg zu finden. Es ist ein Prüfstein und nur ein Tropfen in einem Meer.


Frage : Für die Menschen des Mittelalters gehörte ein allzu plötzlicher Tod zu den schlimmsten Vorstellungen. Man lebte in der bewußten Erwartung des Todes. Noch 200 Jahre später erhielten Kranke sog. Sterbebücher, um sich damit auf diesen wichtigen Moment vorzubereiten. Woher kommt die radikale Änderung in der Neuzeit?

ARON : Die Neuzeit ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Gesellschaft ihre Machtpositionen ausspielt. Das, was man unter Tod versteht, wird nur über den Intellekt dieser Seelen benannt. Dieses ist einher gegangen mit Eurer Industrialisierung und mit der Veränderung Eurer Werte, des Menschseins. Eure Gesellschaft hat sich nicht nur in der Familie verändert, sondern auch in Eurem persönlichen Bereich. Früher wurden Sterbende begleitet und reich beschenkt für den Übergang ins Geistige Reich. Heute ist der Tod angstmachend und erdrückend. Denkt an die Naturvölker: der Tod bei den Indianern war ein Fest des Heimganges zu Manitu. Diese Seelen bekamen ihre wichtigsten privaten Dinge mit auf ihre Heimreise ins Geistige Reich.


Frage : Noch in den fünfziger Jahren war das Sterben in Deutschland ein öffentliches Ereignis, zu dem sich ganze Dorfgemeinschaften um das Sterbebett versammelten. Heute gehen wir nicht mehr so natürlich und zwanglos damit um. Beerdigungen finden oft nur noch im engen Familienkreis statt. Woher kommt dieser Gesinnungswandel?

ARON : Dieser Gesinnungswandel liegt darin begründet, daß früher eine Dorfgemeinschaft darin bestand, daß man sich kannte. Kontakte zwischen den einzelnen Dorfbewohnern waren ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Kennt Ihr alle Eure Nachbarn?


Frage : Der Tod ist heute nicht mehr salonfähig. Niemand wacht bei dem Toten und nur wenige Kinder werden zu ihren sterbenden Großeltern geführt. Nur in ländlichen Gebieten ist es noch Sitte, öffentlich Trauer über den Tod naher Menschen zu zeigen. Warum?

ARON : Die Ursache wird davon begleitet, daß Ängste vorherrschen und Beklemmungen, weil der Tod im Leben nicht besprochen wurde. Ein Abschiednehmen von dem Toten wird heute kaum noch in menschlicher Weise durchgeführt. Heute sterben Menschen, abgeschoben in irgendwelchen Krankenhausecken, ohne Begleitung und Gebete, um die Seele heimzuführen. Woher sollen die Menschen wissen, wenn dieses Thema nicht öffentlich bekanntgegeben wird, daß der Tod nichts Erschreckendes ist? - Die Menschen von heute wissen nicht, was Tod in Wirklichkeit bedeutet. Die eigenen Ängste verhindern das Wachstum ihrer Seele und beeinflussen dadurch schon die Seelen ihrer Kinder!


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 62[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tod wird fast von allen Menschen in einem falschen Licht gesehen. ...

> - aus MFK-Menetekel: Politik, für wen? - Seite 29[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die größte Tragik der Erdenmenschheit besteht darin, daß die meisten Erdenmenschen mit nicht zu beschreibendem Fanatismus an den absoluten Tod von Leib und Seele glauben. …

> - aus MFK-Menetekel: Was uns Veritas sagt - Seite 34[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die politische Antireligion, welche die menschliche Seele als unsterbliches Gebilde verleugnet, macht den Menschen zu einer Kreatur, die nichts anderes als nur verweslich ist.

Dieser Pseudoglaube auf politischer Grundlage schöpft den Mut zu dieser Behauptung aus der Quelle einer erkenntnislosen Philosophie, die sich mit negativen Gedanken befaßt. Die Anhänger dieses entsetzlichen Irrtums sind der festen Überzeugung, daß der Mensch auf dieser Erde ein einmaliges und vergängliches Leben führt, und daß der Tod die gesamte Existenz des Einzelmenschen mit einem Schlage völlig ausradiert und nur noch seine Werke zurückbleiben.

Aus dieser Anschauung heraus hat der Mensch, außer dem Staat gegenüber, niemandem Rechenschaft über sein Tun und Denken abzulegen. Der Tod erlöst ihn angeblich von jeder Verpflichtung und Verantwortung, weil der Mensch mit seinem Bewußtsein wie eine Flamme ausgelöscht wird.

Aus dieser falschen Beurteilung des Menschen gewinnt der Kommunismus seine Stärke, seinen Mut zur Grausamkeit, seine infernalische Pseudointelligenz, der Menschheit zu schaden, damit einzelne gut leben. In dieser Weise ist es kein Wunder, daß der Kommunismus das Leben auf dieser Erde unter ganz anderen Perspektiven betrachtet, als die gesamte übrige Welt.

Die heutige (1965) Erforschung der Mikrowelt der Atome und Elektronen, darüber hinaus die Schwingungs- und Strahlungsforschung, leitet eine neue Epoche der Metaphysik ein. Diese neue, moderne Metaphysik ist in der Lage, der negativen Auffassung vom Leben und Sterben des Menschen eine besondere Antwort zu geben.

  • Der Kommunismus fürchtet nichts mehr auf dieser Welt als die Widerlegung durch metaphysische Erkenntnisse auf wissenschaftlicher Grundlage.

Aus diesem Grunde verfolgt er alle dahingehenden Forschungen. Wo es sich jedoch nicht vermeiden läßt, interpretiert er die gewonnenen Erkenntnisse in negativer Weise; stets wird das Leben und das Bewußtsein in die Materie verbannt.

  • Das Leben und das Bewußtsein können nicht durch die Materie hervorgebracht werden. Es sind kosmische PROZESSE, die sich der Materie bedienen, bzw. mit der Materie zusammenarbeiten. Das Bewußtsein ist unter keinen Umständen ein Produkt der Materie, auch wenn diese noch so hoch organisiert ist.

Dieser Irrtum ist eine wesentliche Grundlage der Weltpolitik. Darum kann die Menschheit niemals höher steigen, wenn sie sich nicht dazu bequemt, die größten Irrtümer der Menschheit auszurotten. Die Wissenschaft trägt die volle Verantwortung für den geistigen Abstieg der Erdenmenschheit. Sie muß unbedingt darauf hingewiesen werden!


siehe auch:

> - aus MFK: Heißes Eisen - Seite 24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fast sämtliche lebenswichtigen Richtlinien für das menschliche Leben stehen unter ganz falschen Gesichtspunkten; denn die angeblich gescheitesten Menschen dieser Erde, welche diese Richtlinien schaffen oder dulden, sind der festen Überzeugung, daß mit dem Tode des Menschen und der damit verbundenen Zerstörung des Hirns jedes Bewußtsein aufhört. Diese Überzeugung gipfelt in dem Unsinn, der durch nichts bewiesen ist, nämlich in der Annahme, daß das Bewußtsein an die Materie gebunden ist. Daß ein Bewußtsein ohne Materie existieren kann, hält man für unmöglich. Demgegenüber gibt es Hunderte von Millionen Beweise für die immaterielle Existenz des menschlichen Bewußtseins, die alle als Halluzination, Einbildung, Krankheit, Hysterie, Selbsttäuschung oder Aberglaube hingestellt werden.

> - aus MFK: Keine Utopie - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mediziner fallen einer ganzen Reihe von Täuschungen zum Opfer. Sie vermuten daher das Bewußtsein im Hirn des Menschen; sie glauben, daß das Hirn das Denken hervorbringt und alle Wahrnehmungen registriert und aufbewahrt.

Das ist jedoch ein sehr gefährlicher Irrtum!


siehe auch:

> - aus MAK: Das Leben im Geistigen Reich - Seite 33[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Eure Ärzte kennen nur die Organe der materiellen Hülle und das, was an Grobstofflichkeit auf Erden von Euch zurückbleibt. Sie können das Feinstoffliche und die ELEMENTE, die ins Geistige Reich hinübergleiten nicht wahrnehmen und auch nicht für sich orten. Solches ist nur über das Dritte Auge möglich, über Funktionen, die im Geistigen Reich aktiviert werden. Wenn Ihr hinüberschreitet, werdet Ihr erkennen, daß sich vieles von Eurer Wahrnehmung verändert hat und ihr werdet weiter erkennen, wie blind Ihr durch Euer irdisches Leben gelaufen seid.

> - aus MFK-Menetekel: Was ist Wahrheit? - Seite 5-6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(aus einem Bericht von Obermedizinalrat Dr. Hermann Gerbis)

Die meisten Menschen auf dieser Erde wollen nichts von einem Glauben wissen, weil sie meinen, daß Glaube nur eine Vermutung sei. Die große Uneinigkeit unter den vielen Religionen bestärkt noch die Ansicht, daß keine Religion oder Glaubensauffassung existiert, die auf absoluter WAHRHEIT beruht. Fanatismus und religiöse Schwärmerei führen oft zu abstoßenden kultischen Handlungen, die viele Menschen veranlassen, in ihrer irrtümlichen Haltung und Anschauung zu verharren.

  • Wenn der Mensch über seine Existenz nicht die WAHRHEIT weiß, so ist er geistig derart arm, daß er sein ganzes Leben lang falsch denkt und handelt.

Doch GOTT, der INFORMATOR, läßt durch den Schleier blicken, der das Diesseits vom Jenseits trennt; denn es ist nicht der WILLE des SCHÖPFERS, daß der Mensch in dieser Hinsicht unwissend bleibt.

  • Der "Himmel" gibt genügend Beweise, die jedem vernünftigen, normalen Menschen genügen müßten, die WAHRHEIT zu akzeptieren.

Immer sind es nur gewisse Menschen, die alles daransetzen, diese Beweise eines größeren jenseitigen Daseins zu zerstören oder als unglaubwürdig abzutun. Solange jedoch der Mensch auf diese infame Verunglimpfung der Beweise hört, kann er sich in diesem Leben nicht zurechtfinden. - Er kann nicht den Sinn seines Lebens erfassen.

Die Wissenschaft hat es nicht fertiggebracht, der Menschheit den Sinn und den Zweck ihres Daseins glaubhaft und logisch zu erklären. Aus diesem Grunde glauben die meisten Menschen, daß ihre Existenz nur vom Tage der irdischen Geburt bis zum Tage des irdischen Hinscheidens währt. Dahinter bleibt für sie nichts anderes, als eine endlose Bewußtlosigkeit, aus der es kein Erwachen mehr gibt. - Nur einige Kirchenanhänger vertrauen auf eine Art von Auferstehung, von der sie keine rechte Vorstellung haben und die ohne Zeitbestimmung ist.

Es gibt keinen einzigen Menschen auf dieser Erde, der nicht schon einmal in seinem Leben den Versuch gemacht hat, über dieses Mysterium nachzudenken. Selbst Kinder von 5 Jahren stellen bereits diese Frage, um hinter das Geheimnis zu kommen, das so wichtig für die Zukunft ihres Lebens ist. Dann wird die Suche nach der WAHRHEIT schließlich aufgegeben und man wendet sich kritiklos dem sichtbaren Leben zu, in der Meinung, nichts zu verantworten zu haben.

An was sollen sich Menschen guten Willens denn eigentlich halten?

Sollen sie sich an die 200 Religionsgemeinschaften halten?

Sollen sie sich an die Irrtümer halten, die in allen Glaubensrichtungen verankert sind?

Wer glaubt schon an "Wahrheiten", die Differenzen und Unklarheiten aufweisen? Wer kann den Ritualgesetzen und Dogmen folgen, für die es keine Beweise gibt? Diese Einstellung hat die Menschen nicht einen Schritt GOTT näher gebracht, sondern sie nur davon entfernt. - Daher sieht es auf diesem Planeten sehr bedenklich aus.

Der harte Lebenskampf des Menschen und die lieb- und mitleidlose Umwelt, die ihn umgibt, zwingen ihn eines Tages zu der Frage: "Lohnt es sich überhaupt noch, gut zu sein?" - Wozu noch gut sein, wenn das Gutsein Zügelung vieler Angewohnheiten, Gelüste, Leidenschaften erfordert oder darüber hinaus ein Opfer verlangt? - Wenn mit dem letzten Atemzug doch alles endgültig vorbei ist, so müßte es doch geradezu eine Dummheit bedeuten, alle Möglichkeiten eines Saus- und Brauslebens ungenutzt vorbeigehen zu lassen.

Hier strauchelt der Mensch über die gefährliche Falle seiner Unwissenheit.

  • Wer vom Leben auf Erden Abschied nimmt, der erlebt unmittelbar, daß das Unglaubliche und Unmögliche zur absoluten Gewißheit wird, nämlich, daß der Tod in einen falschen Begriff gekleidet ist.

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(aus einem Vorwort des Herausgebers der Psychowissenschaftlichen Grenzgebiete:)

Das Todesproblem ist für uns Menschen das wichtigste Problem. Die Art seiner Lösung bestimmt unsere Lebensführung, also auch die Gestaltung unserer sozialen Verhältnisse. Diese würden nicht so zerfahren sein, wenn die Menschheit einheitlicher über den Tod Bescheid wüßte und sich einheitlicher auf das Jenseits vorbereiten würde. Ist der Tod nur eine Entseelung des Leibes, dann besteht zu einer solchen Vorbereitung überhaupt kein Anlaß, sondern nur zur Resignation. Ist der Tod eine Entleibung der Seele, so erscheint er als eine Natureinrichtung, von der man nicht zu sagen weiß, ob ihre Absurdität oder ihre Grausamkeit größer ist. Ist unsere Existenz aber nicht eingeschlossen zwischen Geburt und Tod, sondern eine Fortsetzung jenseits des Grabes, so wäre auch das unverständlich, denn eine Seele, die zugleich mit dem Körper begonnen hat, kann nicht unsterblich sein. Eine Ewigkeit hat keinen Anfang! - Denkbar ist unsere Unsterblichkeit nur dann, wenn die Existenz auch jenseits der Wiege eine Verlängerung hat, also in Verbindung mit Präexistenz. Leider wurde die Präexistenz der Seele auf dem „V. Allgemeinen Konzil“ im Jahre 553 n. Chr. aus rein politischen Gründen als Irrlehre gebrandmarkt und mit dem kirchlichen Bann belegt. Die Unsterblichkeit kann bewiesen werden, wenn wir sie aus unserer derzeit bereits gegebenen Beschaffenheit ableiten können. ...

Bad Salzuflen, im Juli 1991

> - aus MFK-Menetekel: Das Jenseits - Seite 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohlan, der Glaube an GOTT und SEIN REICH ist so diskriminiert worden, daß die Menschen keine rechte Vorstellung von ihrer Existenz haben. Auch wissen sie nichts vom Jenseits, schon gar nichts vom Überleben nach dem Tode.

Philosophische Denker haben versucht dahinterzukommen, doch sie haben die WAHRHEIT nicht gefunden, weil sie sich nicht an die richtige Quelle gewandt haben. Sie maßten sich an, selbst dahinterzukommen, weil sie sich für überklug hielten.

Aus allen diesen Zweifeln und Überlegungen kam kaum etwas heraus.

  • Folglich haben die Menschen eine völlig falsche Vorstellung vom Jenseits, denn sie halten diese Region für ein absolutes "Nichts", für eine "Nichtexistenz". Man sagt daher: "Der Mensch geht ins Große Nichts."

Diese Vermutung ist ein gefährliches Dogma geworden, das selbst die großen Kirchen nicht beseitigen konnten; denn auch diese Institutionen sind in dieser Beziehung sehr unwissend und obendrein uninteressiert. Ihr Desinteresse ist nicht zu begreifen.

Das Dogma vom "Großen Nichts" kann nur der Widersacher GOTTES in die Welt gesetzt haben, denn es bringt die Menschheit von einer Sünde in die andere und von einem Laster in das andere, so daß die Menschheit moralisch und sittlich von Stufe zu Stufe sinkt. Doch im Jenseits angekommen, beginnt das große Heulen, denn dann merken die Menschen erst, daß das "Große Nichts" ein großer Irrtum ist. Man kann sagen:

Wenn ein Mensch stirbt, so geht er in einen Zustand über, der ihm die Augen öffnet und ihn erkennen läßt, wie sehr er sich geirrt hat!

> - aus MFK: Keine Utopie - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die führenden Schichten der Erdenmenschheit sind der Auffassung, daß der Tod das Bewußtsein des Menschen für immer auslöscht. An dieser These, bzw. an diesem Irrtum, halten diese Menschen eisern fest. Sie weisen jede andere Erklärung entrüstet, ja überheblich ab. Kein Wunder, daß dieser furchtbare Irrtum sich in allen ihren Entschlüssen auswirkt. Ein führender Politiker hat sich damit gerühmt, daß er offen zugibt, daß er GOTT für eine abergläubische Phantasie hält.

Wir legen den größten Wert auf die Feststellung, daß es einen GOTT gibt! Wir legen aber auch Wert auf die Tatsache, daß jeder Mensch im Universum ein unvergängliches Leben besitzt, das durch viele Phasen läuft. Darunter die bewußte Phase einer geistigen Existenz, in der er sich zu verantworten hat.

Die Kirchen haben eine Reihe von Dogmen erdacht, die der Menschheit nicht helfen, sondern sie in den Abgrund führen. Ein solches Dogma berichtet vom Jüngsten Tag der Auferstehung. Die Auferstehung der menschlichen Seele mit ihrem Bewußtsein ist überhaupt nicht groß zu erörtern; sie ist so gewiß wie der leibliche Tod. Doch der Tag spielt eine große Rolle, denn:

  • Der sogenannte Jüngste Tag ist der letzte Tag des irdischen Lebens in der Materie.

Das ist eine ganz klare Sache. Ich kann nicht begreifen, wie man darauf kommen kann, diesen Zeitpunkt ins völlig Ungewisse zu verlegen. Es gibt Fälle, wo die Sterbenden überhaupt nicht wahrnehmen, daß sie ihren materiellen Leib verlassen. Die Wahrnehmung durch das Bewußtsein bleibt unverändert.

> - aus MFK-Menetekel: Die DNA-Information - Seite 30[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn der Mensch nur ein Erdenleben hätte, das heißt, nach seinem Sterben nicht mehr weiterleben würde, wäre das menschliche Leben auf dieser Erde überhaupt sinnlos. Es muß also ein Interesse vorhanden sein, das menschliche Leben diesseits und jenseits zu ermöglichen und zu fördern, bzw. zu erhalten. Ohne ein solches Interesse ist jeder Fortschritt, jede Entwicklung undenkbar.

Wer aber kann überhaupt ein Interesse an einer solchen Entwicklung haben?

Man muß immer die richtigen Fragen stellen, um auch die richtigen Antworten zu bekommen! In allen Zweifelsfällen fehlt es an der einleuchtenden Antwort, weil von vornherein völlig absurde Fragen gestellt werden.

Eine Interesse ist also vorhanden!

  • GOTT selbst hat das größte INTERESSE an der Fortentwicklung SEINER SCHÖPFUNG, an der Erfüllung des PLANES, an der Erreichung eines zunächst gesteckten ZIELES.

Der Mensch soll auf dieser Erde lernen und zu einer ganzen Fülle wichtiger Erfahrungen und Erkenntnisse kommen. Es ist aber ein völliger Unsinn anzunehmen, daß durch einen physischen Tod alle geistig erworbenen Resultate ausgelöscht werden. Das würde dem Schüler nichts nützen. Der Hauptgrund an dieser verdrehten Betrachtung liegt daran, daß der Mensch sich nicht an das Leben erinnern kann, das er vor seiner Erdengeburt gehabt hat, ganz gleich, ob auf der geistigen oder materiellen Daseinsebene.

Der Mensch kommt seines Wissens nach aus einem Dunkel, ohne jedes Bewußtsein. Er glaubt nun, in diese Bewußtlosigkeit zurückgehen zu müssen. Er weiß, daß man dahin gehen muß, woher man kommt. Das stimmt auch - nur mit dem Unterschied, daß das Bewußtsein nur aus sehr guten Gründen für dieses Erdenleben ausgelöscht, bzw. zurückgelassen wurde, damit der neugeborene Erdenbürger durch nichts belastet ist, das ihn an seiner Entwicklung hindern könnte. Eine Erinnerung an sein früheres Dasein könnte ihn leicht dazu veranlassen, entweder Rache zu üben oder in alte Fehler zurückzuverfallen - oder die Objektivität über das jetzige Dasein zu verlieren.

  • Die geistige Welt ist jedoch bemüht, überall, wo sich nur die geringste Möglichkeit bietet, helfend einzugreifen, um der Menschheit zu helfen und sie aufzuklären. - Gemeint ist natürlich die positive geistige Welt!

Dieser Aufklärung stehen jedoch gewaltige Schwierigkeiten im Wege: Viele Menschen fürchten sich vor einem Dasein, das ihnen nicht genau bekannt ist. Sie fürchten sich vor etwas Ungewissem - und darum lehnen sie eine derartige Belehrung glatt ab.

  • Wenn der Mensch sich nur ein wenig Mühe gibt, so kann er genug erfahren und braucht nicht in einer Ungewißheit leben.

Das Leben im Jenseits bietet große Vorzüge, wenn ein guter Wille vorhanden ist. Die Nachteile treffen nur den Negativen, der dem PLANE GOTTES im Wege steht, der ihn also bekämpft.

Ein rechtschaffenes Leben erscheint Euch schwierig...

Das ist ein gewaltiger Irrtum!

  • Die beste Voraussetzung für ein rechtschaffenes Leben besteht darin, das Negative zu erkennen - und es unter allen Umständen zu meiden!
  • Nur durch diese konsequente Ablehnung könnt Ihr das Negative besiegen. Nur auf diese Weise kann es bezwungen werden.
  • Ihr sollt das Negative nicht bekämpfen, sondern völlig isolieren, denn dann vernichtet es sich selbst!

> - aus MFK-Menetekel: GOTT und sein Widersacher - Seite 31-32[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Ein Jugendlicher, der beim U-Bahn-Surfen von der Polizei aufgegriffen wurde, sagte: "Sterben ist genauso gut wie leben." Eine bedrückende, eine hochgefährliche Aussage, weil zwischen beiden Zuständen kein Unterschied ist und dann die Entscheidung für den Tod sehr schnell erfolgt. Resultiert aus dieser Ansicht manches lebensverachtende Verhalten, wie z. B. das U-Bahn-Surfen?

EUPHENIUS : Es sind junge Seelen, die nicht wissen, was sie hier auf Erden anfangen sollen. Sie haben hier noch nicht Fuß gefaßt und haben den wahren Sinn ihrer Existenz noch nicht begriffen. Es sind flapsige Äußerungen, ohne den wahren Sinn der Worte zu kennen. Sie wissen nicht, daß ein Leben nach dem Tod möglich ist und sie wissen nicht, daß es auch dort Unterschiede gibt, in verschiedenen Bereichen. Wenn sie diese Erkenntnis hätten, würden sie ihre Lebenseinstellung, die von GOTT gegeben wurde, als Gnade und als Barmherzigkeit entgegennehmen und im SINNE GOTTES ihr Leben hier auf dieser Erde gestalten.


Bemerkung : Das Fernsehen und seine Filmhelden zeigt jeden Tag, was angeblich auf dieser Welt zählt und danach wird sich gerichtet.

EUPHENIUS : Dieses sind falsche Ideologien, die von der Jugend aufgenommen werden. Die Jugend bekommt keine Führung, keine Stabilität und keine Richtung. Ihr wißt, daß jeder hier auf Erden einen gewissen Strukturrahmen und Führung benötigt. Sei es Führung durch GOTT oder durch äußere Gegebenheiten.

Die Kirche hat versucht, der Jugend einen Rahmen zu geben, doch sie hat vergessen, mit der Jugend zu wachsen. Außerdem hat die Kirche den wahren inneren Kern ihrer Aufgabe vergessen und die Notwendigkeit vertan, diesen an die Jugend weiterzugeben.

Die Jugend ist derzeit sehr unruhig und instabil. Dies resultiert aus der nicht gefestigten Gefühlsebene. Sie wissen nicht, wohin sie gehören und fühlen sich verloren. Es sind junge Seelen, die ihre Chance hier auf Erden bekommen sollten. Das Traurige daran ist, daß auch dort eine hohe Selbstmordrate vorliegt.

> - aus MFK-Menetekel: Das Jenseits - Seite 18[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neulich beobachtete ich einen berühmten Arzt. Er debattierte über die Möglichkeit des bewußten Weiterlebens nach dem physischen Tode. Schließlich blieb nur noch eine einzige Theorie übrig, die er eigensinnig vertrat. Es war die Theorie vom genialen Unterbewußtsein, die als letzte Erklärung für das Unbegreifliche der menschlichen Seele herangezogen wurde. Seine Kollegen, mit denen er debattierte, vertraten die Ansicht, daß die Materie - in einer gewissen Anordnung - denkt. (Dialektischer Materialismus)

Der Reiseschriftsteller Karl May war hochmedial und schrieb ca. 50 Bücher. Ich frage Euch: Hat die Materie diese Fülle der Erlebnisse erdacht und haben alle diese Phantasien im Unterbewußtsein Platz? Wo aber ist das unsichtbare Unterbewußtsein? Im Hirn wurde es noch nie gefunden. Aber wie kann die Materie eine solche Masse von Gedankengängen und geistigen Vorstellungen aufbewahren und sinnvoll ordnen? - Wo die Vernunft, bzw. die Logik versagt, da kommen Euch erdachte Wortungeheuer zu Hilfe.

In Wirklichkeit verleugnet man GOTT als einen überirdischen Geist, weil IHN noch niemand gesehen hat. In derselben Weise verleugnet man die göttliche Seele des Menschen, weil man sie im lebenden oder toten Körper noch nie gesehen hat. Aber die Seele wurde schon in vielen Millionen Fällen von lebenden Menschen gesehen, wenn sie außerhalb des Körpers war. Die Funktionen des Menschen und seiner Seele sind sehr sinnvoll und werden von keinem anderen Schöpfungswesen übertroffen. -
Wo bleibt der Sinn, wenn der Mensch so unvernünftig halluzinieren würde? Es gibt jedoch erwiesene Fälle, wo ein Mensch die jenseitige Seele eines bekannten Abgeschiedenen erblickt und diese Seele von einem Tier gleichzeitig gesehen wird, das sich dann dementsprechend verhält. Wo bleibt da die Erklärung vom halluzinierenden Unterbewußtsein? -

  • Ich sage Euch immer wieder, daß es nicht um die Beweise geht, sondern nur um ihre Mißdeutung!

Wie wohl wäre vielen Menschen ums Herz, wenn sie die Gewißheit hätten, daß sie geistig nicht sterben können. Um diese Gewißheit bemühen wir uns, aber leider mit dem Resultat, daß sie der Menschheit vorenthalten wird.

Zur Zeit, als die Geschehnisse aufgezeichnet wurden, welche später den Inhalt der Bibel bildeten, hatten die Menschen noch keine bedeutenden Erfahrungen in der Jenseitsforschung. Kein Wunder, daß sie derartige Wahrnehmungen falsch interpretierten. ...


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Nachtrag - Seite 14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Die meisten Menschen sind der Ansicht, daß es sich nicht lohnt, für eine Zukunft nach dem Tode zu arbeiten und zu leben. Was ist darauf zu erwidern?

ELIAS : Die Menschen können gar nicht oft genug an das Leben nach dem Tode erinnert werden! Wenn sie die Wahrheit verständlich präsentiert bekommen, dann werden sie schon merken, daß es sich lohnt. Bis jetzt sind die Kirchen noch nicht in der Lage, die Wahrheit so zu verbreiten. ...

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 22[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Der Tod befreit den Menschen aus den Fesseln der Materie, aber er beendet die Existenz des Menschen in keinem Falle!


zum kompletten Kapitel: Über den Tod

> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 32[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Infolge der Unwissenheit herrscht eine entsetzliche Furcht. Wird sich das jemals ändern?

AREDOS : Der Tod ist kein Ende, sondern eine Veränderung. Es ist eine große Lücke in der Religion, daß sie über diese wichtige Frage keine objektive Auskunft geben kann. ... Die Unsterblichkeit des Menschen macht keine Ausnahme, sie ist für jeden Menschen GESETZ.

Da der Mensch unermüdlich forscht, wird er auch dieses Geheimnis von sich aus lüften. Dann wird es aber zu einem gewaltigen Schock kommen, der die ganze Menschheit ergreift. Nach diesem Schock wird sich aber ein ganz NEUES DENKEN einstellen.


zum kompletten Kapitel: Unbekanntes erzeugt Furcht


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Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Protokolle und Berichte der HP:  Psychowissenschaftliche Grenzgebiete