Tischrücken

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(aus einem Vorwort des Herausgebers:)

Private Initiativen zur Erlangung von Wissen über die mögliche Existenz eines Geistigen Reiches sind groß. Die Allgemeinheit ist jedoch fachlich zu wenig aufgeklärt, um erkennen zu können, mit welchen Kräften experimentiert wird. An seriöser Fachliteratur herrscht kein Mangel! Die Veröffentlichungen der fachlich nicht vorgebildeten Presse haben nichts mit dem christlichen Spiritualismus zu tun. Meist handelt es sich um klassischen Spiritismus mit absolut negativen Ritualen. Die Erzeugung rein physikalischer Phänomene beinhaltet kaum positive Aspekte und ist im Grunde genommen Sensationshascherei, obgleich auch diese Phänomene eine gewisse Beweiskraft beinhalten. Doch die Dämonie liegt auf der Lauer und hier warnen die Kirchen zu recht. Der Schritt zur Schwarzen Magie ist klein und damit wird das Experimentieren gefährlich. Schwarze Magie bedeutet: Macht auf andere Menschen ausüben und darin sind keinerlei positive Aspekte zu finden. Es werden Straftaten begangen und manchmal richten die Beteiligten sogar die Waffen gegen sich selbst. Jugendliche und Erwachsene sind gleichermaßen beteiligt. Mit zerrütteter Gesundheit landen viele in den Nervenkliniken. ...

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Auszug aus einem Bericht von Prof. Dr. rer. nat. Werner Schiebeler: Nachtodliche Schicksale)

Der Leser dieser Abhandlung wird möglicherweise, abhängig von der inneren Einstellung, den Wunsch verspüren, ebenfalls die Verbindung mit der jenseitigen Welt aufzunehmen. Ihm muß gesagt werden, daß ein solcher Schritt nicht gefahrlos ist. Wenn keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, ist es so, als wenn man nachts seine Haustür aufmacht und ruft: "Kommt nur alle herein!" Wer da dann kommt, kann sich als sehr unangenehm erweisen und will unter Umständen freiwillig gar nicht wieder fortgehen. Schon mancher ist beraubt oder ermordet worden, wenn er wahllos unbekannte Leute in seine Wohnung gelassen hat. Nicht viel anders kann es einem bei der leichtfertigen Verbindungsaufnahme mit der jenseitigen Welt ergehen. Welch schreckliche Dinge dabei geschehen können, habe ich in den Abhandlungen (10) "Leben nach dem irdischen Tod", Kap.6; und (11) "Der Mensch und seine Bindung an Gott", S. 192 ff) dargestellt. ...




... Der Verkehr mit der jenseitigen Welt darf niemals zum Gesellschaftsvergnügen, zur Sensationsbefriedigung oder zum Kinderspiel ausarten. Als solches wurde aber z. B. das Tischrücken von vielen Menschen um die letzte Jahrhundertwende betrieben und wird das Planchette-Schreiben heutzutage von Schülern in manchen Klassen durchgeführt. Jugendmagazine geben dazu die notwendigen Anleitungen und erklären, wie man durch Pendeln, Tischklopfen und mediales Schreiben die Verbindung zur jenseitigen Welt herstellen kann. Das mag in manchen Fällen harmlos bleiben und ohne schädliche Folgen abgehen, weil es entweder mangels Medialität nicht funktioniert oder bald langweilig und dann eingestellt wird. Es kann aber auch durch einsetzendes und nicht abstellbares Stimmenhören in Form einer Umsessenheit oder Besessenheit schreckliche Folgen haben. Betroffene können schneller beim Psychiater landen, als es ihnen lieb ist!

Dazu ein Beispiel: Ende Oktober 1987 wurde ich von vier Damen und einem Herrn aufgesucht, die Mitte 1986 in einer alten Nummer (vom September 1984) der Jugendzeitschrift "Bravo" genaue Anleitungen zur Aufnahme des Jenseitsverkehrs gelesen hatten. Sie sagten sich: Was so Kinder zuwege bringen, das müssen wir doch auch schaffen. Tatsächlich brachten sie sehr schnell ein kleines Tischchen durch ihre aufgelegten Hände zum Schweben. Bei drei der vier Damen stellten sich mediale Fähigkeiten heraus, besonders bei einer Frau D. Sie hörte Stimmen und begann alsbald, medial zu schreiben. Sie mußte die verschiedenartigsten Botschaften durchgeben, insbesondere auch von einem Geistwesen, das behauptete, die verstorbene Mutter einer der anderen Damen zu sein. Die Wesenheit gab an, vergiftet worden zu sein, und die Kanne mit dem Gift, das ihr beigebracht worden sei, befinde sich noch in ihrem Sarg. Man müsse das Grab öffnen und die Giftkanne entfernen und außerdem Seelenmessen lesen lassen. Tatsächlich war die Mutter eines natürlichen Todes gestorben.

Die Zustände und das auffällige Wesen der Frau D. wurden in kurzer Zeit so schlimm, daß ihr Mann und ihre Mutter die Einweisung in eine psychiatrische Anstalt erwirkten. Dort wurde Frau D. mit Psychopharmaka behandelt, die ihr aber wegen ihrer Nebenwirkungen sehr unangenehm waren. Um aus der Anstalt entlassen zu werden, behauptete sie, keine Stimmen mehr zu hören. Tatsächlich hörte sie diese aber weiterhin und blieb auch nach der Entlassung aus der psychiatrischen Anstalt mit den jenseitigen Wesen in Verbindung. Um sich mit ihnen "unterhalten" zu können, sollte sie bei den Antworten normal reden oder flüstern. Damit ihre Angehörigen das aber nicht bemerkten, mußte sie auf Anweisung der Geistwesen lernen, ohne Lippenbewegung zu sprechen. Frau D. gab an, zur Zeit ihres Besuches bei mir täglich etwa zwei Stunden mit ihren Geistwesen zu sprechen. Sie meinte, daß es jetzt keine Foppgeister mehr seien, sondern solche, die anderen Geistern helfen wollten. Sie hatte aber die Anweisung bekommen, nicht mehr in der Bibel zu lesen. Die Geister wollten ihr später sagen, was in der Bibel richtig sei und was nicht. Frau D. hat diesen Auftrag nicht als beunruhigend angesehen und verhielt sich ihren Geistern gegenüber sehr vertrauensselig. Die ersten unsinnigen Aufträge hatten sie keineswegs argwöhnisch gemacht. Meinen Rat, den Verkehr mit ihren Geistwesen unter allen Umständen abzubrechen, und sich gegen weitere Durchsagen und Aufträge zu sträuben, befolgte sie nicht. Sie handelte sich aber das Verbot ihrer Geistwesen ein, mich nochmals aufzusuchen. Ich befürchte für Frau D. auf lange Sicht eine ungünstige Weiterentwicklung. –

Einem Buch über "Geister Glaube" entnehme ich die folgende Anfrage eines 15-jährigen Jungen (7, S. 126):

"Seit unserer Geisterbeschwörung habe ich Angst. Ich habe ein großes Problem, mit dem ich alleine nicht mehr fertig-werde. Zusammen mit meiner Clique mache ich des öfteren Geisterbeschwörungen (Gläserrücken, Tischerücken u. ä.). Am Anfang habe ich es genauso wie meine Freunde nur als Zeitvertreib und Spaß angesehen, aber langsam bekomme ich echt Angst. Ich fühle mich richtig verfolgt, zumal in meinem Zimmer neuerdings so mysteriöse Dinge geschehen. Musik wird von selbst immer lauter oder leiser, Kerzenlicht flackert plötzlich, und wenn ich alleine z. B. Gläserrücken mache, fährt das Glas immer zielstrebig in meine Richtung anstatt zu den Buchstabentäfelchen. Mir wird das nun langsam echt unheimlich. Bitte sagt mir, wie Ihr Euch das alles erklären könnt? – Günter (15 Jahre), aus Flensburg."




Bereits Mose wurde von Gott aufgetragen (3. Mos. 19,31):

"Wendet euch nicht an die Totengeister und an die Wahrsagegeister, sucht sie nicht auf, damit ihr durch sie nicht verunreinigt werdet. Ich bin der Herr euer Gott."

Denn (3. Mos. 20,6):

"Wenn sich jemand an die Totengeister und Wahrsagegeister wendet und sich ihnen hingibt, so werde ich mein Angesicht gegen einen solchen Menschen kehren und ihn aus der Mitte seines Volkes ausrotten."

Diese Mahnungen haben auch heute, nach über 3.000 Jahren, nichts an Bedeutung verloren und gelten weiterhin für den Verkehr mit der gottfernen und gottfeindlichen Geisterwelt. Aber trotzdem schließen auch heute noch zahlreiche Menschen feierliche Pakte mit dem Teufel und beten ihn als ihren Gott an. Sie werden Satanisten genannt.

Zusammenfassend ist zu sagen, daß es unmöglich ist, jeden beliebigen Verstorbenen zu beliebiger Zeit durch irgendein Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt herbeizurufen. Und wenn es Medien gibt; die behaupten dies doch bewirken zu können, so schwindeln sie entweder oder arbeiten im Verein mit Fopp- oder Truggeistern. Wer sich aber trotz der möglichen Gefahren aus Forscherdrang oder religiöser Wahrheitssuche an die Verbindung mit der jenseitigen Welt heranwagt, sollte das nur tun, wenn er ernsthafte und keine materiellen Ziele hat, wenn er ein festes religiöses Fundament besitzt und ständig Gott im Gebet um seinen Schutz anruft.


zum kompletten Bericht: Nachtodliche Schicksale

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(aus einem Vorwort des Herausgebers:)

Private Initiativen zur Erlangung von Wissen über die mögliche Existenz eines Geistigen Reiches sind groß. Die Allgemeinheit ist jedoch fachlich zu wenig aufgeklärt, um erkennen zu können, mit welchen Kräften experimentiert wird. An seriöser Fachliteratur herrscht kein Mangel! Die Veröffentlichungen der fachlich nicht vorgebildeten Presse haben nichts mit dem christlichen Spiritualismus zu tun. Meist handelt es sich um klassischen Spiritismus mit absolut negativen Ritualen. Die Erzeugung rein physikalischer Phänomene beinhaltet kaum positive Aspekte und ist im Grunde genommen Sensationshascherei, obgleich auch diese Phänomene eine gewisse Beweiskraft beinhalten. Doch die Dämonie liegt auf der Lauer und hier warnen die Kirchen zu recht. Der Schritt zur Schwarzen Magie ist klein und damit wird das Experimentieren gefährlich. Schwarze Magie bedeutet: Macht auf andere Menschen ausüben und darin sind keinerlei positive Aspekte zu finden. Es werden Straftaten begangen und manchmal richten die Beteiligten sogar die Waffen gegen sich selbst. Jugendliche und Erwachsene sind gleichermaßen beteiligt. Mit zerrütteter Gesundheit landen viele in den Nervenkliniken. ...

Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Durch Magie, wie z. B. dem Voodoo-Kult, können materielle Gegenstände in menschliche Körper transportiert werden. Dies wurde durch das Filmmaterial, das Prof. Schiebeler von den Philippinen mitbrachte, eindrucksvoll bestätigt. Ist solches bei allen Menschen möglich? Auch dann, wenn sie sich mit einem LICHTMANTEL schützen und um SCHUTZ gebetet haben?

EUPHENIUS : Dieser dunkle Zauber, diese dunkle Magie hat nur dort Einwirkungen, wo sich Seelen nicht in göttliche LICHTQUELLEN gehüllt haben. Ein Mensch kann sich durch Gebete und durch seinen inneren, starken göttlichen GLAUBEN und durch die Erkenntnis, daß GOTT bei ihm ist, schützen, so daß so etwas nicht passiert.

  • Durch die innere Festigkeit zu GOTT, durch das URVERTRAUEN zur GÖTTLICHKEIT und durch positives Denken, haben solche negativen MÄCHTE keine KRAFT, einen Schaden an diesen Seelen anzurichten.

Frage : Treten hierbei eventuell Ursache und Wirkung ein, wenn zum Beispiel jemand aus seinem Vorleben noch eine Schuld zu begleichen hat oder sich in diesem Leben mit Magie beschäftigte - und sei es nur das Ausüben einer Medialität aus Sensationslust, wie z. B. mit dem Westerwälder-Tischchen - was dann zum Verlust des göttlichen SCHUTZES beitrug?

EUPHENIUS : Solche Ausnahmen sind sicherlich gegeben, so daß karmische GESETZE hier auf Erden auch in diesem Bereich zutreffen. Dieses sind jedoch Einzelfälle, wobei die Seele einen besonderen SCHUTZRAHMEN erhält, um das, was dort passierte, gut zu verarbeiten und gut zu überstehen. Diese Seelen erleben nicht solche Krisen und Erschütterungen wie die, welche z. B. durch Kriegseinwirkungen aus ihren materiellen Körpern herausgerissen wurden. Sie haben eine göttliche FÜHRUNG, die sie begleitet, um sie unbeschadet ins Geistige Reich überwechseln zu lassen.

Frage : Können göttliche GESETZE in Kraft treten, die es zulassen, daß der Betroffene Schaden erleidet, z. B. durch Flüche, Voodoo-Kult und ähnliches?

EUPHENIUS : GOTT wird nicht zulassen, daß göttliche GESETZE mißbraucht oder manipuliert werden. Die göttlichen GESETZE unterliegen den göttlichen RAHMENBEDINGUNGEN. Jede Seele hat durch den KARMISCHEN RAT und durch den eigenen freien Willen Entscheidungen in diesem irdischen Leben zu fällen. Es ist nicht so, daß durch Negativität und durch das Bekanntmachen mit Drogen zum Beispiel, oder mit der Anwendung satanistischer Begebenheiten sich gleich ein göttliches GESETZ anschließt. Häufig dient dies auch dazu, solche Seelen wachzurütteln, damit sie zu der Erkenntnis kommen, daß dies der falsche Weg ist. Jede Seele hat die Möglichkeit, diesen Weg wieder zu verlassen und einen anderen Weg zu beschreiten. Häufig bedarf es Umwege, um das GÖTTLICHE in sich selbst zu erkennen.


mehr darüber ab (Seite 11)


mehr dazu siehe unter:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Medialität und Medien (Seite 1)
  2. Wissenschaft: Nachtodliche Schicksale (Seite 248)
  3. MFK-Menetekel: Medialität und Medien (Seite 1)
  4. MAK: Sterbezeitpunkt, Schutzpatron (Seite 10-11)