Zweifel

Aus WikiPG
Zur Navigation springen Zur Suche springen




A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Jahrtausenden sucht die Erdenmenschheit nach Beweisen, daß das Universum durch einen GROSSEN GEIST regiert wird und daß das menschliche Leben nach dem Tode individuell fortbesteht. Einige sagen „Ja“, andere wieder „Nein“.

Eine ganze Wissenschaft wurde aufgeboten, dieses Geheimnis zu lüften. Große Denker marterten ihren Geist, doch sie selbst glaubten weder das eine noch das andere. Auch heute noch forscht die Erdenmenschheit nach dem Leben, das Euch verborgen scheint und angeblich nicht existiert.

Mehr als 1 000 Jahre konnte keine Klarheit geschaffen werden. CHRISTUS schuf diese Klarheit, doch ist es schon wieder etwa 2 000 Jahre her - und nun zweifelt Ihr immer noch!

Zu Euren Analysen zieht Ihr die materielle Wissenschaft und die Technik mit heran, doch sie geben Euch keinen Aufschluß. Das REICH GOTTES oder auch das Reich Luzifers kann man nicht mit einem Fernrohr betrachten, auch nicht mit Röntgenstrahlen durchleuchten.

Wollt Ihr diese EXISTENZ wirklich ableugnen?

Ihr hättet es bei Eurer selbstsüchtigen und selbstherrlichen Mentalität bereits vor langer Zeit getan und einen endgültigen Schlußpunkt unter dieses wichtige Kapitel Eures Lebens gesetzt. Der Schlußpunkt fehlt, und Ihr seid immer noch auf der Suche nach der WAHRHEIT. – Warum nur?

Wenn Ihr das Reich GOTTES und SEINE intelligente JENSEITSWELT ablehnt, so braucht Ihr doch einfach nicht mehr zu suchen!

Ihr glaubt also nicht an Eure eigenen Worte, noch an Eure Ansichten und Vermutungen. Euer „Nein“ ist kein klares „Nein“, weil sich die Furcht und die Unsicherheit dahinter verbergen. Doch wenn Ihr „Ja“ sagt, so genügt Euch dieses „Ja“ auch nicht, denn sonst hättet Ihr einen Frieden und ein Paradies auf dieser Welt.

  • Ihr glaubt nicht, was Euch die Wissenschaft und die Technik sagen.
  • Ihr glaubt nicht, was Ihr selbst zu wissen vorgebt.
  • Ihr glaubt weder Euch selbst, noch irgend einem Menschen, wenn es um HÖHERE DINGE geht.

Tausende von Jahren Unsicherheit auf dem wichtigsten Gebiet Eures ganzen Erdendaseins, das ist allerdings wirklich merkwürdig, ja unglaublich!

Soll ich Euch einmal die WAHRHEIT sagen?

Ihr fürchtet Euch vor Eurer Schwäche, so wie ein Paulus es einmal erkannt hat. Ihr wollt einfach, trotz tausender, ja millionenfacher Beweisführungen nicht wahrhaben, daß das REICH GOTTES und das Fortleben nach dem Tode existiert. Lieber erklärt Ihr alle diese Beweise für Lug und Trug, für krankhaft und für unmöglich. Eure Schwäche käme Euch sonst zum Bewußtsein und Ihr müßtet Euch unendlich schämen.

Ihr wollt Euch nicht ändern! - Ihr wollt lieber weiter zanken, herrschen, versklaven, ehebrechen, vernichten, zerstören, töten, rauben, plündern und die Welt und das Universum hassen und zerstören, Euch selbst umbringen und verdammen.

Doch Euer winziger GÖTTLICHER FUNKE warnt Euch dennoch.

Innerlich könnt Ihr GOTT nicht verleugnen!

Ihr seid unsicher!

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Aus dem Protokoll "Leserfragen":)

Frage : Jemand anderes schrieb: "Die Aussagen der verschiedenen Protokolle sind für mich einleuchtend und verständlich. So daß ich von mir aus sagen kann, der größte Teil stimmt davon. Aber stimmt wirklich alles, was die Protokolle aussagen?" – Was meinst Du dazu?

EUPHENIUS : Das zu beantworten ist sehr schwierig, weil sicherlich ein Teil nicht so durchfließt wie wir es gerne hätten. Wir können nur so viel dazu sagen, daß das, was jeder für sich aus diesen Protokollen annehmen kann, das Richtige ist, um für sich weiter in diese Richtung zu sehen. Jeder Mensch auf Erden hat für sich eine andere Wahrnehmung und Einstellung und besitzt einen anderen Reifegrad der Seele. Für den einen Menschen ist das wichtig, für einen anderen jenes. Diese Einstellung sollte man respektieren und akzeptieren. Auch dieser Leser sollte für sich das herausfiltern, wo er meint, mit konform gehen zu können. Das andere sollte er zunächst beiseite legen, um weiterzugehen auf seinem irdischen Weg. ...

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Weiter heißt es: „Manchmal habe ich das Gefühl, seit ich diese Protokolle lese, ist in meiner Seele die Hölle los. Der letzte Funken, daß diese Texte die reine Wahrheit sind, will nicht in mir glühen.“ – Wie ist das zu erklären?

EUPHENIUS : Das ist die innere Zerrissenheit, womit sich viele Seelen hier auf Erden plagen. Vom Herzen her ist ihnen dies alles bewußt und vollkommen klar und verständlich. Aber auf der anderen Seite kämpft die Seele damit, um das festzuhalten, was hier auf Erden mit dieser Erde und mit der Materialität verbunden ist. Der Kampf zwischen diesen zwei Elementen ist ein großer Teil von dem, was Eure Seele hier verunreinigt und verwirrt. Diesen Weg zu gehen ist schwer und es ist schwierig sich loszulösen von dieser Ebene. Es bedeutet einen Kampf, der nicht immer leicht ist und der mit vielen Schmerzen und mit vielen Verlusten verbunden ist.

Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Ein anderer Leser schreibt: „Der Glaube an GOTT, an JESUS CHRISTUS, die Sehnsucht nach deren Nähe und Hilfe ist riesengroß, denn ich weiß, ohne JESUS wäre ich ein armer Thor. Die Frage stellt sich, warum kommen dann immer wieder Zweifel?“

EUPHENIUS : Die Zweifel liegen darin begründet, daß Ihr hier durch eine LÄUTERUNGSEBENE geht, auf der ihr den negativen ELEMENTEN ausgesetzt seid. Ihr lebt hier in der Dualität, die Euch immer wieder hin und her reißt und Euch aus Eurer INNEREN MITTE und aus dem LICHT GOTTES verdrängen will. Ihr seid KRÄFTEN ausgesetzt, die Eure HERZEN immer wieder aus dem Gleichgewicht und aus dem Takt bringen. Das erschwert den Weg, den Ihr hier als Seelen auf diesem Planeten beschreiten müßt. Es ist nicht einfach, diesen Weg zu gehen und Ihr werdet immer wieder merken, daß Ihr von Eurem göttlichen Weg abkommt, weil Ihr abgelenkt werdet von Eurem eigentlichen SEIN, von den vielen Äußerlichkeiten und von vielen Zwängen, die auf Eurem Leben lasten.

Es wäre einfacher, Ihr ginget in ein stilles Kloster und würdet dort Euer Leben im göttlichen SINNE vollbringen. Nur das ist nicht das, was jede Seele hier auf Erden zu leisten hat. Auch Ihr im Kreis müßt mit dem Alltag und mit den Schwierigkeiten, die Euch täglich begegnen, zurechtkommen und dürft dabei Euer göttliches LICHT nicht in Vergessenheit bringen, sondern auch Ihr müßt täglich um diese GÖTTLICHKEIT kämpfen.

Auszug [5][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Ein anderer Leser schrieb: „Ich bete zwar immer um BEISTAND aus der geistigen WELT, aber ich fühle, daß ich doch eher auf der verlorenen Seite stehe, denn ich habe nicht viel von einem BEISTAND verspüren dürfen.“ Woran kann das liegen?

EUPHENIUS : Das liegt daran, daß er an sich selbst zweifelt und diesen SCHUTZ und diese HILFE für sich nicht erkennt. Es ist wie das Bildnis von den beiden Fußspuren, die in eine Fußspur übergehen.[1] Diese Seele ist nicht bereit, sich dem wahren Glauben an GOTT zuzuwenden. Sie hat einen starken Zweifler in sich, der immer wieder dagegen strebt und es nicht annehmen kann. Die Annahme der GÖTTLICHKEIT wird vom INNEREN, von der Seele, verweigert. Das ist die Grundursache dafür, daß der BEISTAND, nämlich die WESENHEITEN um ihn herum, nicht so aktiv werden können, wie sie es gerne möchten. Viele Seelen sind auf Erden, um gerade dies akzeptieren zu lernen.

_________________________________
(Hierzu folgende Fußnote im Protokoll:)

[1] Fußspuren: Ich träumte eines Nachts, ich ging am Meer entlang mit meinem HERRN. Und es entstand vor meinen Augen, Streiflichtern gleich, mein Leben. Für jeden Abschnitt, wie mir schien, entdeckte ich je ein Paar Schritte in dem Sand, die einen gehörten mir, die anderen meinem HERRN. Als dann das letzte Bild an uns vorbeigeglitten war, sah ich zurück und stellte fest, daß viele Male nur ein Paar Schritte in dem Sand zu sehen war. Sie zeichneten die Phasen meines Lebens, die mir am schwersten waren. Das machte mich verwirrt, und fragend wandte ich mich an den HERRN: "Als ich DIR damals alles, was ich hatte, übergab, um DIR zu folgen, da sagtest DU: ICH BIN IMMER BEI DIR! Doch in den tiefsten Nöten meines Lebens sah ich nur ein paar Spuren in dem Sand. Warum verließest DU mich gerade dann, als ich DICH so verzweifelt brauchte?" Der HERR nahm meine Hand und sagte: "GELIEBTES KIND, NIE LIESS ICH DICH ALLEIN, SCHON GAR NICHT IN DEN ZEITEN, DA DU LITTEST UND ANGEFOCHTEN WURDEST. WO DU NUR EIN PAAR SPUREN IN DEM SAND ERKENNST, DA TRUG ICH DICH AUF MEINEN SCHULTERN."

Auszug [6][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Gibt es Möglichkeiten, die inneren Zweifel zu überwinden und als menschliches Charakteristikum abzulegen?

(…)

LUKAS : Nun, es gibt Aufzeichnungen in Euren Büchern von hellsehenden Menschen, hellhörenden Menschen und von anderen, die mit Hilfe ihrer LEBENSKRAFT Geistwesen sichtbar machen können. Was meinst Du, passiert mit Deinen Zweifeln, wenn Du Deinen Großvater materialisiert im Raum siehst, der sich mit Dir unterhält, Dich berührt und Dich mit Seiner LIEBE umfaßt. Wo meinst Du bleiben Deine Zweifel? – Doch die Erde ist eine Schule und deshalb wird Euch die Lösung des Ganzen nicht so präsentiert, daß jeder Mensch eine Materialisation erleben kann. Doch diejenigen, die sich mit dem Spiritualismus beschäftigt haben, sich bemühten und lernten, werden auch ihre Zweifel fast völlig überwinden.


siehe auch:


Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Das Jenseits (Seite 3)
  2. MAK: Leserfragen (Seite 4)
  3. MAK: Leserfragen (Seite 4)
  4. MAK: Leserfragen (Seite 4-5)
  5. MAK: Leserfragen (Seite 3)
  6. MAK: Verschiedene Fragen und Antworten (Seite 6)