Partei

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jede Partei ist in dem Augenblick fanatisch, wo sie den Gegner nicht mehr akzeptiert.

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mensch fördert leider das Negative zu stark und in jeder Weise. Das Positive hat selbstverständlich eine eigene Kraft. Doch das Negative besitzt diese Kraft nur in Verbindung mit der Masse. Das ist ein Problem, und daher sind die Gruppen- und Parteibildungen so gefährlich.

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Kannst Du Dir eine Regierung vorstellen, die nicht auf einer Parteibasis beruht?

ELIAS : Parteien sollte es auch in Zukunft ruhig geben. Es ist gut, wenn auch eine Opposition besteht. Doch die Opposition muß gerecht sein und das Allgemeinwohl verfolgen, wie die Regierungspartei.


Frage : Ist es unbedingt erforderlich, daß die regierende Partei eine Opposition haben muß?

AREDOS : Kritik und Aufsicht muß sein. Aber es muß nicht sein, daß die Opposition ihre Aufgabe verkennt und sie mißbraucht. Die regierende Partei darf wohl kritisiert werden, aber sie darf nicht böswillig angegriffen werden, denn diese Verhaltensweise führt einen Streit herbei. Das heißt: Die Opposition soll mitregieren, aber nicht böswillig herumstreiten und somit den Fortschritt nur aufhalten.


Frage : Es wird behauptet, daß eine Opposition unbedingt da sein muß, um fruchtbringend zu sein. Darauf berufen sich auch die Politiker und Wirtschaftsführer, wenn sie ihre Auseinandersetzungen mit großer Heftigkeit austragen.

ARGUN : Opposition muß nicht sein, aber sie kann sich mitunter fruchtbringend auswirken.


Frage : Opposition um der Opposition willen, das ist das Falsche?

ARGUN : Du hast es gut erfaßt. Ich freue mich immer über treffende Worte, die lange Erklärungen ersparen.


siehe auch:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Die Seelen (Seite 22)
  2. MFK-Menetekel: Politik, für wen? (Seite 43)
  3. MFK-Menetekel: Politik, für wen? (Seite 49)