Zeitung

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist Euch zur Gewohnheit geworden, gerade der Presse allzuviel Glauben zu schenken. Was in der Zeitung steht, formt Euer Leben. Sie ist das Bildungsorgan der Massen. Ihr selbst sagt: „Papier ist geduldig“, doch Ihr seid nicht so geduldig wie das Papier. Ihr lehnt alles ab, was Eurem Geschmack nicht entspricht.

  • Mit der zunehmenden Gottlosigkeit entfällt auch die Nachfrage nach religiöser BELEHRUNG.

Die Presse schämt sich daher, in dieser Richtung etwas Positives zu bringen, wenn es sich nicht gerade um einen hohen Feiertag handelt. Darum findet auch kein Phänomen mehr soviel Beachtung, daß es in einer Tagespresse auch nur eine Zeile finden würde, die dafür zur Verfügung steht. Wenn jedoch ein Philosoph oder Sophist einen Gedanken produziert hat, der in seiner geschmeidigen Gewundenheit alles Metaphysische entkräftet, so finden diese Gedanken einen gebührenden Platz in allen maßgebenden Zeitungen und werden ernst genommen. Darum, meine lieben Freunde, braucht Ihr Euch nicht darüber zu wundern, daß Ihr falsch unterrichtet seid.

Die Presse steht im Ansehen über jedem wissenschaftlichen Werk, das niemand liest, wenn es die Presse nicht gut heißt. - Die Presse liebt nun einmal die große Sensation, die das Volk, ja die ganze Erdenmenschheit aufwühlen kann. ...


zum kompletten Kapitel: Die Presse schämt sich

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer schreibt für die Tagespresse?

Es sind meistens unerfahrene, junge Journalisten, die keine andere Erfahrung aufweisen können als jene, die sie auf Hochschulen oder Universitäten eingepaukt bekommen haben. Völlig hilflos stehen diese Zeitungsmenschen den übersinnlichen Phänomenen gegenüber, da sie keinen Maßstab zur Beurteilung haben. Sie fühlen sich „aufgeklärt“. Unter dieser Aufklärung verstehen sie, daß alles Übersinnliche Aberglaube sei.

  • Ein Wissen beruht immer auf Erfahrung. Aber es gibt mancherlei Wissen, das zwar auf Erfahrung beruht, aber nicht auf den Hochschulen und Universitäten gelehrt wird.

Die Akademiker glauben nun, daß ein Wissen, welches nicht auf den Hochschulen zugelassen ist, nicht der Wahrheit entsprechen kann. Hier liegt ein ungeheurer Irrtum vor, dem auch die vielen Journalisten zum Opfer fallen. Man nimmt nicht zur Kenntnis, daß neben dem akademischen Wissen auch noch enorm wichtige Erfahrungswissen bestehen, die auch gedruckt zur Verfügung stehen. Man hält es nicht für notwendig, sich hierüber zu informieren.

Ein gutes Sprichwort sagt: „Prüfe alles - und wähle das Beste.“[1]

Es gibt kaum einen Journalisten, der etwas über das WISSEN weiß, das im Privatbereich existiert. Wenn jemand behauptet, daß er aufgeklärt sei, so daß er an merkwürdige Phänomene nicht glaube, so will er damit sagen, daß er nicht zu den Dummköpfen gehöre, die einen Unsinn bedenkenlos akzeptieren. Dieser Maßstab gilt für die Beurteilungen, die sie der Menge vorsetzen. Die nimmt dann diese Diffamierungen als intelligente Aufklärung hin und schließen sich der Ansicht der Journalisten an. Leider ist es so, daß ein großer Teil namhafter Wissenschaftler ebenfalls das „aufgeklärte“ Zeitungswissen als fachliche Realität in sich aufnehmen und bedenkenlos in derselben Richtung urteilen und denken.

  • Ich warne daher die Menschheit, sich nicht auf die Zeitungsintelligenz zu verlassen, denn Zeitungen sind keine Universitäten und Journalisten sind keine Professoren.

Es gibt überall bedeutendes Fachwissen, das außerhalb der Universitäten existiert.

Man muß sich nur damit beschäftigen!

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(Hierzu folgende Fußnote im Protokoll:)

[1] Im 1. Tessalonicher 5, Vers 21 heißt es: „Prüfet aber alles, und das Gute behaltet.“

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Leider ist die Mehrheit bereit, einer Tageszeitung mehr Vertrauen zu schenken als einem langjährigen Experten auf geisteswissenschaftlichem Gebiet.

Selbst wenn die Zeitung einen solchen Experten zitiert, so geschieht das in einem skeptischen Stil, damit die Weltöffentlichkeit davon überzeugt werden soll, daß dieser Experte nicht ganz normal sei, weil er an Erscheinungen glaubt, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.

Bei dieser infamen, anmaßenden Berichterstattung bedient man sich eines einzigen, aber gefährlichen Wortes, das die absolute WAHRHEIT sofort in einen absoluten Zweifel umkehrt, wobei dem Berichterstatter nicht der geringste Vorwurf gemacht werden kann.

Dieses gefährliche Wort heißt „angeblich“.

So berichtet man z. B. in folgender Fassung: „Die UFOs werden immer häufiger beobachtet, angeblich sollen sie von anderen Sternen kommen. Angeblich sollen diese Objekte von Menschen gesteuert werden, die angeblich Botschaften an die Erdenmenschheit übermitteln. Es gibt außerdem einige Menschen, die angeblich mit den Seelen Verstorbener in Verbindung stehen.“

Für das Wort „angeblich“ müßte jedoch das Wort „festgestellt“ gesetzt werden.

Es müßte demnach heißen: Es wurde festgestellt, daß die UFOs häufiger fliegen. Es wurde auch festgestellt, daß Menschen mit den Seelen Verstorbener in Kontakt gekommen sind.

Die allgemeine Irreführung geschieht aber hauptsächlich durch Menschen, die keine persönliche Erfahrung haben. In Zweifelsfällen zieht man das Lexikon zu Rate, aber auch hier findet man nur das Wort „angeblich“.


siehe auch:


Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Ufologie: UFO-Kontakt I.N.D. (Seite 31)
  2. MFK-Menetekel: Unsichtbare Wahrheit (Seite 11)
  3. MFK-Ufologie: UFO-Kontakt I.N.D. (Seite 28-29)