Unterordnen

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überall in Eurer Welt begegnen wir der Anmaßung, der Wichtigtuerei und einem beispiellosen Hochmut. Keiner gönnt dem anderen etwas. Überall herrscht Neid und Haß. Ja, man geht so weit, daß man dem Nachbarn nicht das Leben gönnt. Das ist Euch allen gut bekannt und trotzdem wird nichts anderes unternommen, als daß man ständig neue politische Programme aufstellt, welche die Sache nur noch verschlimmern.

  • Euch fehlt die richtige ERKENNTNIS! - Darum müßt Ihr in der ERKENNTNIS leider noch einmal ganz von vorn beginnen.

Alle Eure Errungenschaften sind zum größten Teil negativ durchsetzt. Es lohnt sich wirklich nicht, daran etwas zu ändern. Darum beginnt lieber ganz von vorn - auch wenn es Eure Religionen betrifft!


  • Eine WAHRE RELIGION kann nur eine Konfession haben!
  • Es gibt nur eine WAHRHEIT, weil es nur einen GOTT gibt.
  • Es gibt demnach auch nur ein ZIEL und auch nur einen WEG, der zu diesem ZIEL führt.
  • Aus diesem Grunde darf es keine verschiedenen Konfessionen geben, denn auf diese Weise entstehen Keimzellen der Zwietracht, die sich zu Keimzellen größerer Kriege entwickeln können.


Ihr macht im ganzen Denken einen großen Fehler: Ihr überschätzt Euer eigenes Dasein. Ihr ordnet Euch nicht in die GESETZE des Universums ein, sondern Ihr wollt etwas Besonderes sein, nämlich der Mittelpunkt des ganzen Universums. Wie entsetzlich ist allein dieser Gedanke! - Denn dieser Mittelpunkt ist der „Regierungspalast“ GOTTES.

Es gibt ein GESETZ, das Ihr nicht beachtet habt, es lautet:

  • Das Kleinere befindet sich stets im Größeren. Daher muß sich das Kleinere stets dem Größeren unterordnen.

Ihr wollt es aber immer umgekehrt machen: Der gewöhnliche Arbeiter möchte über den Chef bestimmen. Die kleinere Partei möchte über die größere regieren. Das kleinere Volk möchte die Welt einrennen und die Gottlosen möchten den Teufel bezwingen.

Nun wollt Ihr alles gegen das GESETZ erreichen. - Das Universum soll sich der Erde anpassen. - Ihr wollt über GOTT herrschen. -

Welch ein Unsinn verdunkelt Euren Verstand!

Dazu kann man nur sagen, die elektrische Lampe spricht zur Sonne: „Du kannst mir ruhig die Nacht anvertrauen, ich werde dich würdig vertreten.“ - ...

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Soll man die irdische Obrigkeit respektieren, wenn man weiß, daß sie im Unrecht ist?

ARGUN : Das göttliche GESETZ sagt dazu: "Du sollst nicht vor jedem kriechen, der dich füttert."



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Die Santiner (Seite 67-68)
  2. MFK-Menetekel: Politik, für wen? (Seite 56)