Vollkommenheit
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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Begriff, den ich richtig angewandt sehen möchte, ist der, den GROSSEN GEIST als ALLMÄCHTIG, BARMHERZIG, VOLLKOMMEN und UNENDLICH zu betrachten. Aber gleichzeitig muß davon abgesehen werden, IHN im menschlichen Sinn zu personifizieren. Vergeßt dabei nicht, daß der UNENDLICHE GEIST sehr viele Manifestationen zur Verfügung hat.
Ihr selbst seid eine Miniatur des GROSSEN GEISTES; denn in Euch schwelt der FUNKE der VOLLKOMMENHEIT. Ohne diesen göttlichen FUNKEN kann kein Mensch bestehen! Ihr seid durch die Manifestation als eine irdische Person jedoch nicht vollkommen. Der FUNKE des GEISTES ist vollendet, doch der Aspekt des Bewußtseins, der durch den physikalischen Körper hervorgerufen wird, ist sehr unvollkommen.
Nach dem Tode werdet Ihr Euch in einem höchst ätherischen, astralen, spiritualen KÖRPER manifestieren. Es macht nichts aus, welche Worte gebraucht werden, wenn nur richtig erkannt wird, was damit zum Ausdruck gebracht werden soll. Im REICHE DES GEISTES wird einmal ein Teil Eurer jetzigen Unvollkommenheit von Euch abfallen.
Wenn Ihr Euch im REICHE DES GEISTES entwickelt, wird Eure Unvollkommenheit nach und nach schwinden und die bisher verborgene Göttlichkeit wird dann an die Oberfläche gelangen. Daß Ihr zur Zeit beides seid, nämlich unvollkommen und vollkommen, ist nur ein Zeichen Eurer Entwicklungsstufe.
- Es gibt keine Endgültigkeit des WISSENS, der WEISHEIT, des VERSTEHENS oder der WAHRHEIT, denn alles ist immer in Bewegung. Diese Bewegung schafft stets neue Ziele, die wiederum neue Erkenntnisse zur Folge haben. Ein Endstadium der ALLWISSENHEIT gibt es nicht, nicht einmal für GOTT!
Mit dem Wachstum Eures Geistes erweitert sich auch die Kapazität des Verstehens. Was heute noch unerreichbar erscheint, wird in den kommenden Jahren durchaus zu erreichen sein. Wäre es anders, so würde die ganze Entwicklung bedeutungslos sein.
→ siehe auch:
Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frage : Durch die Kontinuität des Lebens ist GOTT wirklich ein GOTT der Gnade, der Gerechtigkeit und vor allem der Geduld. "Darum sollt ihr vollkommen sein", ist eines der häufig wiederkehrenden Gebote der Heiligen Schrift. Eine anscheinend unmögliche Forderung. Wie seht Ihr das?
EUPHENIUS : Die Forderung, sich zur Vollendung zu bewegen, ist durchaus ein Ziel, das erreichbar ist. Bedenke, daß auch die SANTINER ehemalige Menschenseelen waren, die ihren Weg auf der Leiter zum LICHT vollzogen haben. Es ist nicht so, daß die GNADE GOTTES und die GEDULD GOTTES irgendwann aufhören. Es ist ein QUELL der SCHÖPFUNG, des Lebens und der ENERGIE. Ihr werdet niemals fallengelassen von dieser göttlichen SEITE. Ihr werdet getragen und abgefedert durch LICHTBOTEN, durch ENGELWESEN und WESENHEITEN, die Euch begleiten.
Ihr habt durchaus die Möglichkeit, das RAD DER WIEDERGEBURT zu unterbrechen und den Weg in das LICHT GOTTES zu gehen. Ihr müßt nur bereit sein, die ersten Schritte zu machen, um zu erkennen, daß es sich lohnt. Nur Euer Verstand, Eure Skepsis und Euer Nichtvertrauen hindern Euch daran, das wahre HERZ zu öffnen für das Sein und für die Schönheit, die GOTT überall hier auf Erden vollzogen hat. Erkennt, daß auch dieser Planet eine LICHTQUELLE ist, die von GOTT gespeist wird.
→ siehe auch:
Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frage : Können wir in der geistigen Welt genauso leicht Fehler machen, wie im Diesseits?
Antwort : Natürlich könnt Ihr auch in der geistigen Welt Fehler machen. Ihr müßt aus der mentalen Vorstellung jeden Gedanken vertreiben, der Euch annehmen läßt, daß in unserer (Geistigen) Welt nur unfehlbare Wesen leben, die sich nicht im geringsten irren. ...
... Je höher Ihr in der Skala der geistigen Werte aufsteigt, desto mehr wird die Möglichkeit eines Irrtums ausgeschaltet.
In den Sphären des geistigen Lebens, die der Erde sehr nahe liegen, besteht wenig Unterschied in den Auffassungen und dem Benehmen der Leute, die dort wohnen und der Euren. Erst wer sich aus den Schwingungen der Erde weiter entfernt, macht sich von den Irrungen und Schwachheiten frei. Aber er erreicht nie die Stufe der VOLLKOMMENEN UNFEHLBARKEIT, denn das würde VOLLKOMMENHEIT bedeuten - und dies ist ein ewiger Prozeß.[*]
→ siehe auch:
Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
... Das Ziel der Menschheit ist: Überall im Universum die größte geistige und moralische Vervollkommnung zu erreichen. Aber nicht vollkommen; denn eine Vollkommenheit ist ein ewiges Ziel. Nur der UNIVERSALGEIST ist vollkommen. Das Streben nach Vollkommenheit erzielt Verbesserung und Verfeinerung. Das ist ein Ziel, das der Mühe wert ist, danach zu streben.
→ siehe auch:
Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]