Totenbuch

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Das Tibetanische Totenbuch eröffnet Menschen, die den Tod bei vollem Bewußtsein erleben, den Weg zur endgültigen Erlösung. Sie werden ein helles LICHT sehen, und wenn sie ihm folgen, werden sie "wie Buddha sein", also ins NIRWANA eingehen. Die übrigen Verstorbenen begegnen in einer Art Traumzustand Gestalten aus ihrem früheren Leben und werden von dem unwiderstehlichen Drang erfaßt, wieder in einen Leib zu schlüpfen. Westliche Menschen, die klinisch tot waren, berichteten später von ähnlichen Gefühlen. Was könnt Ihr uns dazu sagen?

ARON : Das Tibetanische Totenbuch beschreibt genau das, was wir Euch als Botschaft mitteilen. Der irdische Tod wird durch WESENHEITEN begleitet, die Euch empfangen. Ihr erlebt ebenso das LICHTVOLLE, die Wärme und die LIEBE, die Euch entgegenströmt. Auch Ihr werdet dieses LICHT, das göttliche LICHT, empfangen. Dieses wird durch den SCHUTZPATRON und weitere WESENHEITEN und Seelen, die wichtig sind für Eure Seele, vorgenommen.


Frage : Im Ägyptischen Totenbuch wird der Tod als "Einweihung" beschrieben. Der Geistkörper des Toten – das "Ka" – muß sich am Ende einer langen Wanderung durch die Königreiche der Unterwelt dem schakalköpfigen Gott Anubis stellen. Dieser legt das Herz des Toten auf eine Waage. Ist das Ergebnis ungünstig, wird der Verstorbene von einem Ungeheuer verschlungen. Wird die Prüfung bestanden, darf das "Ka" dem obersten Gott Osiris – dem Sinnbild der Erlösung – vor die Augen treten. Was sagt Ihr zu diesem Buch?

ARON : Dieses müßt Ihr als Bildnis nehmen: Das Herz setzt gleich mit der Seele. Die Abwaage, ob positiv und negativ ist das, was Ihr im Erdenleben hier erreicht habt. Sie entscheidet, welche Sphären Ihr in der göttlichen HIERARCHIE einnehmt. Das "Ungeheuer" sind die niedrigen Sphären, die auf die Seelen warten, die hier auf Erden die göttlichen GESETZE nicht befolgt haben.


Frage : In der Bibel steht, daß nach dem körperlichen Tod eine Entscheidung fallen muß. Geht sie gut aus, ist der Verstorbene für immer erlöst. Andernfalls erwarten ihn unterschiedliche Schrecken. Der christliche Tote muß in der Hölle büßen, über deren Qualen aber in der Bibel weniger gesagt wird als religiöse Gemälde zeigen. - Der ägyptische Verstorbene stirbt den "Zweiten Tod" und hört zu existieren auf. - Der Tibetaner wird wiedergeboren und neuen irdischen Verstrickungen ausgesetzt. - Könnt Ihr mehr Licht in dieses Durcheinander der Glaubensvorstellungen bringen?

ARON : Das Ziel ist immer das gleiche: Ziel ist es, hier auf Erden zu wachsen und hier die Seele reifen zu lassen. Der christliche Mensch kennt nur einen Teil der WAHRHEIT, was hinter dem göttlichen SCHÖPFER steht. Der Christ nimmt nur ein Teil wahr und läßt ganz außer acht, daß die Seele eine Möglichkeit der Wiedergeburt hat. - Jede einzelne Religion besitzt einen Bruchteil von Inhalten, die zum GESAMTPLAN GOTTES gehören. Füge alle Bruchteile zusammen und Du siehst das GANZE. Die Christen hinken hinterher, weil der Verstand die Oberhand hat und hier die Macht über andere und das Dogma einen großen Stellenwert hat.


Frage : Das Tibetanische Totenbuch ist ein systematischer Bericht über alles, was einem Menschen zwischen Tod und Wiedergeburt widerfährt. Dieser Bericht hat auch in Europa viele Menschen fasziniert, weil er in vielen Aussagen "psychologisch glaubwürdig" ist. Das fand auch der Schweizer Psychologe C. G. Jung. - Ist dieses Buch aus Eurer Sicht besser als die Bibel?

ARON : . . Das Tibetanische Totenbuch beinhaltet die WAHRHEIT, die die Seele hier erfahren muß. Es gibt Aufschluß über das, was der SCHÖPFER für jede Seele vorgesehen hat. Keiner kann diesem Schicksal entrinnen.

  • Die Bibel ist ein Buch über die Geschichte der Menschheit, über die Geschichte von JESUS CHRISTUS, der entsandt wurde, hier auf Erden das LICHT GOTTES um die Welt zu tragen. Beide Bücher sind nicht vergleichbar, haben aber - jedes für sich - einen hohen Stellenwert.


Frage : Wird ein Tibetaner im Geistigen Reich auf tibetanische Götter treffen, ein Moslem Mohammed gegenüberstehen oder sich im Paradies bzw. in der Hölle wiederfinden, werden Christen Heilige sehen, die Jungfrau Maria oder sogar JESUS selbst?

ARON : Jeder wird mit dem konfrontiert, was für die jeweilige Seele nötig ist. Solche Gruppierungen sind im Geistigen Reich unnötig. Gruppierungen werden getroffen nach dem Grad der Seele und nach dem, was Dein irdischer Funken herübersprüht.


Frage : Sind die Begegnungen im Geistigen Reich abhängig vom Glauben?

ARON : Glauben existiert nur in der Sichtweise, daß wir alle ein Teil GOTTES sind und alle die Berufung haben zur göttlichen EINHEIT zu verschmelzen.

  • Der Glaube, wie er hier auf Erden als Glauben definiert wird, existiert im Geistigen Reich nicht.




Frage : Könnt Ihr folgenden Absatz aus dem Tibetanischen Totenbuch bestätigen?

"Stärker als alles andere jedoch wird der Wunsch, einen physischen Leib zu besitzen. Darum bewegt sich der Verstorbene allmählich wieder auf die Erde zu. Magisch ziehen ihn Orte an, an denen gerade der Zeugungsakt vollzogen wird. Ist eine Schwangerschaft die Folge, kann er – ganz Geist – in den Leib der Mutter eindringen. Sein Gedächtnis wird immer schwächer, seine Erinnerung an das frühere Leben immer undeutlicher. Am Ende verschwindet sie ganz, und er wird zu einer neuen Person in einem neuen Körper."


ARON : Bestätigt werden kann, daß eine Seele, die auf der Erde inkarniert, durch diese Neuinkarnierung eine neue Identität und Persönlichkeit entwickelt, mit neuen genetischen Vorbelastungen.

  • Eine Beseelung ist jedoch nicht willkürlich und wahllos, sondern unterliegt REGELN und auch SCHUTZ, der gewährt wird durch Seelen, die diese reinkarnierte Seele begleiten.


Teilnehmer : Im Tibetanischen Totenbuch gibt es keine ewige Verdammnis. Wer Böses tut, bekommt seine Strafe je nach Art und Schwere des Verbrechens. Die Seele selbst bestraft sich. Denn wer Böses tut, hat ein schlechtes Gewissen und leidet. Dagegen gibt es die ewige Belohnung, die im Tibetanischen Totenbuch freilich nicht näher beschrieben wird. Nur der Weg zu ihr ist beschrieben, nämlich als Entwicklung der menschlichen Reife. Hier zeigt sich doch ein deutlicher Unterschied zur Bibel.

ARON : So ist es. Darin ist das Totenbuch viele Schritte weiter als die irdische Bibel, die nur einen Bruchteil aufzeigt. Im Tibetanischen Totenbuch wird beschrieben, daß jeder für das einstehen muß, was hier auf seinem Erdenweg geschehen ist. Die Belohnung ist die EINHEIT zur göttlichen ENERGIE.


Frage : Das Totenbuch der Maya gleicht dem Tibetanischen Totenbuch verblüffend. Wurden die Mayas durch Chinesen, die es nach Mittelamerika verschlagen hat, beeinflußt?

ARON : Dieses sind Überlieferungen, die Seelen auf ihrer Wanderschaft begleitet haben. Es lief über das Geistige Reich.


Frage : Niemand, der ehrlich ist, wird behaupten wollen, der Tod und das Sterben hätten für ihn keine Bedeutung. In vielen Kulturen hat es eine Wissenschaft vom Sterben gegeben. Wir im Westen wissen heute über das Sterben wenig – vielleicht weniger als alle unsere Vorfahren. Kann die sog. Sterbeforschung, die es seit einigen Jahren gibt, ansatzweise helfen, die bestehende Unwissenheit zu beenden?

ARON : Dies ist ein Weg, um dieses Thema, das bei Euch als "Tabuthema" bezeichnet wird, lebendig werden zu lassen. Auch die Sterbebegleitung, die von vielen Menschen durchgeführt wird und Seelen begleiten, ins göttliche LICHT zu gehen, ist ein Teil davon. Auch Eure Arbeit ist ein Teil, der dazu beiträgt, dieses Dunkel mit LICHT, und zwar mit göttlichem LICHT, zu erhellen.


siehe auch:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MAK: Der größte Irrtum ist der Tod (Seite 43-46)