Toleranz

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T o l e r a n z


T o l e r a n z
- tolerieren - dulden - alles? - wie tolerieren?
- andere achten
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> - aus MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze - Seite 72[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Alle Menschen sind Pilger auf der unendlichen Straße des Universums. Was ein Mensch wirklich wert ist, erfährt am besten der Einsame, der hochbeglückt ist, wenn er überhaupt einen Menschen trifft, mit dem er sich verständigen kann.

Jeder Mensch braucht irgendwann einmal Hilfe des anderen. Darum ist es nicht zu verstehen, daß die Menschen auf Erden sich gegenseitig befeinden und untereinander hassen. Im Jenseits sind schon die erbittertsten Feinde die besten Freunde geworden, weil sie erkannt haben, daß das Leben ewig ist.

Im Jenseits gibt es eine Verwandtschaft, wie ihr sie auf Erden kennt, nicht. Alle Seelen betrachten sich als Verwandte. Entscheidend ist nur die LIEBE und das gemeinsame Streben nach höheren Zielen. Dagegen besteht die Feindschaft der Menschen in den niederen Sphären weiter!

> - aus MFK-Menetekel: Sünde und Gerechtigkeit - Seite 23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toleranz heißt Duldung.

In religiösem Sinn soll man die Gegenpartei dulden. ...

> - aus MFK-Menetekel: Sünde und Gerechtigkeit - Seite 23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Toleranz spielt im Leben der Menschen und Völker eine große Rolle!

Wo ist die Toleranz gegen die fremden Rassen?

Soll man gegen das Verbrechen tolerant sein?

Das sind Fragen, die oft falsch beantwortet werden, denn der negativ eingestellte Mensch verlangt volle Toleranz für sein Unrecht.

  • Die Toleranz darf nicht dazu führen, daß der charakterlich bessere Mensch zum Ausnutzungsobjekt wird.


Ist GOTT tolerant?


Ich sage nein!


ER ist viel zu klug und zu erfahren, als daß ER das Unrecht auf diese Weise unterstützt. SEINE GESETZE sind gerecht – und die Gerechtigkeit geht über die Toleranz.

  • Die Toleranz darf deshalb nicht das Unrecht dulden, noch das Unrecht unterstützen!

Doch wenn man die Dinge auf dieser Erde richtig betrachtet, so verlangt das Unrecht immer wieder die Toleranz, als ob es ein von GOTT bestimmtes Recht dazu hätte. ...




  • Toleranz ist nur da angebracht, wo sie auch geschätzt und richtig verstanden wird.


zum kompletten Kapitel: Über die Toleranz

> - aus MAK: Eigenschaften, die ins Licht führen - Seite 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toleranz ist ein Thema, was schwer bei der Menschheit umzusetzen ist. Die Toleranz, etwas Andersartiges anzunehmen, bedeutet, sich selbst anzunehmen und das GÖTTLICHE im Nächsten zu sehen. Nicht jeder ist bereit, da hinzusehen, daß auch das andersartige Wesen ein GÖTTLICHES Wesen ist. Häufig kommt Abwehr und Haß, ohne eigentlich zu begründen, woher dieser Haß und diese Abwehr kommt.

  • Die Toleranz ist mit eines der schwersten göttlichen GESETZE, die hier auf Erden existieren. ...

> - aus MFK-Menetekel: Politik, für wen? - Seite 44[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wir können nicht begreifen, daß die Menschen trotz ihrer hochentwickelten Technik und Wissenschaft nicht in der Lage sind, die Intoleranz zu beseitigen.

ELIAS : Der Unterschied besteht im Wollen! Der Mensch kann beides, nur, daß er das eine will und das andere nicht. Egoisten sind nicht willens, sich über andere Gedanken zu machen. Diese Menschen sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als andere Interessen wahrzunehmen. Sie wollen der Welt zeigen: Schaut her, was ich vermag und ihr nicht! Hier seht Ihr es: Der Egoismus ist sehr mit der Geltungssucht verbunden. Daher findet Ihr diese Menschen besonders in der Politik und diese Menschen sind es, welche die Toleranz nicht kennen. Diese Eigenschaften lassen es nicht zu, daß der Mensch guten Willens wird.

> - aus MAK: Toleranz und Vergebung - Seite 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer : Sollte man Toleranz üben, wenn jemand Maßnahmen ergreift, die einem einzelnen Menschen oder sogar der Volksgemeinschaft schaden? Hat man als Mensch die Pflicht andere zu schützen?

ARON : Du kannst nur für Dich im Bereich Deiner Möglichkeiten diese Toleranz und Akzeptanz aufbringen. Du kannst mit Deinen Gedanken nur einen gewissen Teil dieser negativen ENERGIEN umwandeln. Aber sei gewiß, daß sich viele positive ENERGIEN zu einem STROM zusammenführen und Ihr gedanklich miteinander verbunden seid.

> - aus MAK: Zwischenmenschliche Probleme - Seite 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage: Wenn jeder den anderen so akzeptiert wie er ist, mit all seinen Schattenseiten, dann kann sich doch nichts zum Guten ändern. Wie sollen diese Menschen einen positiven Entwicklungsweg einschlagen, wenn sie von anderen verlangen, daß ihre negative Art akzeptiert wird?

Antwort : Akzeptieren beinhaltet nicht, daß man ein Vergehen in der Form toleriert.

  • Man kann nicht tolerieren, wenn eine menschliche Seele eine andere Seele verletzt.

Man hat die Aufgabe, dieser Seele im göttlichen SINNE und in den göttlichen GESETZEN die Ihr kennt und die die seelische Entwicklung fördern, diesen Menschen zu sagen, daß ihr Verhalten nicht den göttlichen GESETZEN entspricht.

  • Toleranz bedeutet, daß Ihr toleriert, daß es solche Seelen gibt.


siehe auch:

> - aus MAK: Zwischenmenschliche Probleme - Seite 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist die Aufgabe, den Seelen die noch nicht so weit entwickelt sind, die Augen zu öffnen, für das, was sich nach dem Tod vollzieht, um dann mit seelischen Augen zu sehen, daß:

  • es nach dem Tod ein Weiterleben gibt,
  • sie vor den Konsequenzen, die sie hier auf Erden schaffen, nicht entfliehen können,
  • und daß sie für jedes Handeln auch die Verantwortung tragen müssen.


siehe auch:

> - aus MAK: Leserfragen - Seite 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : ... Oft kann man eine ausgeprägte Überempfindlichkeit von Teilnehmern in spirituellen Diskussionsrunden feststellen, vor allem dann, wenn ein Teilnehmer einen anderen Standpunkt vertritt oder andere, abweichende Erfahrungen mit der geistigen WELT gemacht hat. Oft kommt es zu unnötig harschen Reaktionen und auch Enttäuschungen. Woher kommt diese ausgeprägte Überempfindlichkeit?"

EUPHENIUS : Diese hängt damit zusammen, daß Toleranz eine wichtige Tugend ist, die auch gelehrt und gelebt sein muß. Es hängt damit zusammen, daß viele Menschen, die sich mit diesem Wissensgebiet befassen, meinen, auf einer besonderen Stufe zu stehen und GOTT hätte sie auserwählt, um SEINE Belehrungen auf andere zu übertragen. Sie erkennen nicht, daß es - im Gegenteil - eine schwere Bürde ist, um die GESETZE GOTTES zu wissen und darüber, was nach dem Leben hier auf Erden für Euch als Seele ansteht. Sie begeben sich in eine besondere Position und sehen nicht, daß sie dadurch die göttlichen GESETZE verletzen! Toleranz dem anderen gegenüber bedeutet die Annahme des anderen und die Würdigung seiner Seele und den Respekt davor, daß jeder seine eigenen Erfahrungen machen sollte. Keiner besitzt den direkten Zugang zu GOTT! Ihr steht in Verbindung untereinander und bekommt inspirative UNTERSTÜTZUNG. Aber: Hütet Euch vor Arroganz und Stolz, denn dadurch kann Vernichtung erfolgen!

> - aus MAK: Zwischenmenschliche Probleme - Seite 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Ich bekomme Probleme mit Menschen, die fernöstlichen Gurus nachlaufen und sich in deren Abhängigkeit begeben. Wenn diese Zeitgenossen erzählen, daß der Mensch „keinen freien Willen habe“ und darüber hinaus ihren Guru als "Heiligen Mann" und als "Stellvertreter GOTTES" auf Erden bezeichnen, erscheint mir Toleranz fehl am Platz. Wie seht Ihr das?

Antwort : Bedenke, daß diese Seele einen freien Willen hat, für sich zu entscheiden, was ihr gut tut.

  • Es hat keiner das Recht, einen anderen zu bekehren oder ihn abzubringen von seinem Weg! - Wer weiß, vielleicht führt dieser Pfad auf Umwegen zu dem Weg, der zu GOTT führt.


siehe auch:


- Toleranz - tolerieren - alles? - wie tolerieren? - andere achten
- andere . be- oder verurteilen
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> - aus MAK: Zwischenmenschliche Probleme - Seite 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Bei mir ist es so, daß ich Probleme mit Menschen bekomme, die anders reden als sie denken. Diese sind für mich nicht einzuschätzen und ich beschränke die Kontakte auf das Nötigste. Wie seht Ihr dieses Problem?

Antwort : Du entscheidest für Dich, welche Seele Dir gut tut und welche Seele für Dich förderlich ist. Es sagt Dir keiner, daß Du mit diesem Menschen in Verachtung oder in Verderben gedanklich miteinander verknüpft sein solltest. Achte diesen Menschen als Seele GOTTES, respektiere ihn. Aber entscheide, ob es für Dich gut tut mit diesem Menschen in näheren Kontakt zu treten.

> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 43[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeder Mensch hat einen Bewußtseinsstand, den er im Laufe von vielen Leben entwickelt hat. Und dieser Bewußtseinsstand ist in dem Augenblick richtig. Das Leben bietet für jeden die Chance, durch die Herausforderungen, die ihr als "Probleme" betrachtet, bewußtseinsmäßig weiter fortzuschreiten - also könnt ihr nicht urteilen über den Bewußtseinsstand eines anderen, der auch seine Berechtigung hat.

Wenn ihr ein Stück weiter seid in eurer Entwicklung, ein Stück mehr euren Panzer, eure Mauer, eure Trauer bearbeitet und euer Herz entfaltet habt und einen etwas anderen Bewußtseinsstand erreicht habt, werdet ihr erkennen können, daß alles eine Berechtigung hat - all das, was geschieht, für jeden einzelnen. Dies wird euch befähigen, die Dinge gelassener zu sehen.

Es ist für euch alle ... in diesem Leben angesagt, Gelassenheit zu üben und zu entwickeln. Das Wort Gelassenheit kommt von Loslassen. Was sollt ihr loslassen? - Ihr sollt eure Beurteilung, eure Verurteilung loslassen. ...

> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 47[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer : 1.) Wenn man nicht bewerten und verurteilen soll, wie kann man dann Gut und Böse unterscheiden? – 2.) Wie soll man mit Menschen umgehen, die man sich nicht aussuchen konnte und die einen persönlich angreifen und beleidigen? – 3.) Hat jeder Mensch das Recht sich seine Freunde auszusuchen und sich von Menschen zurückzuziehen, die ihn beleidigen und hinter seinem Rücken schlecht reden? Wenn alles mit dem Mäntelchen der Toleranz zugedeckt wird, gibt es auch keine Gegenwehr mehr.

SATURIUS : ... Deine Fragen zeigen, daß du einige Zusammenhänge noch nicht ganz verstanden hast. ...

Zu deiner ersten Frage: Beim Bewerten, Be- und Verurteilen, geht es nicht um GUT und BÖSE, sondern um die Menschen, die in euren Augen "Gutes" oder "Böses" tun. Im Christentum hat man 10 Gebote, im Buddhismus 5 Regeln, die zu halten gut ist. Wenn diese nicht gehalten werden, d. h. "Böses" getan wird, folgen Entsprechungen, entweder in diesem oder in einem anderen Leben. - Wenn "Gutes" getan wird, d. h. die Regeln beachtet werden, folgt auch Entsprechendes. Das nennt ihr "Karma" und entspricht dem KOSMISCHEN GESETZ der Resonanz: Was von dir ausgeht, kommt auf dich zurück. Man nennt es auch das GESETZ DER SPIEGELUNG, d. h. dir wird das im Außen gespiegelt, was von dir innerlich ausgegangen ist, was in dir steckt, auch wenn du das nicht erkennen kannst. Es ist das, was wir ... als "Schattenanteile" in euch bezeichnet haben.

Das ist auch die Antwort auf den 3. Punkt, den du aufgeschrieben hast. Natürlich kann sich jeder seine Freunde aussuchen, mit denen er auf einer "Wellenlänge" ist, die euch bereichern, mit denen ihr euch ergänzt. Wenn jedoch Differenzen auftreten, so hat das immer etwas mit beiden Seiten zu tun! - Wenn du dich beleidigt fühlst, durch Auseinandersetzungen, so hat es erstens damit zu tun, daß auch von deiner Seite aus Ablehnung, d. h. Be- oder Verurteilung vorhanden ist. Zweitens werden oft beleidigende Äußerungen dann getan, wenn sie von der emotionalen Ebene ausgehen und nicht von der sachlichen Ebene.

  • Wenn du jemanden innerlich ablehnst, spürt es der andere, ob du es willst oder nicht. Wenn der andere auf deine Ablehnung emotional reagiert, so trifft er damit deine Gefühle und du bezeichnest es dann als Beleidigung und fühlst dich gekränkt.

Natürlich kannst du darauf mit Rückzug reagieren, doch dann hast du aus allem nichts gelernt.

Du solltest bei dir die Ursache deiner inneren Ablehnung suchen und nicht bei dem anderen in seiner Reaktion. Dann erkennst du deinen "Schattenanteil", d. h. die Ursache deiner vorherigen Wertung, der Be- und Verurteilung. Dann bist du wirklich einen großen Schritt vorwärts gekommen, kannst dem anderen verzeihen und wieder einen normalen Umgang haben und bist nicht entzweit mit ihm, hast mit ihm und mit dir Frieden geschlossen.


siehe auch:

> - aus MAK: Zwischenmenschliche Probleme - Seite 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Man sollte also lernen zu akzeptieren, daß der andere etwas gesagt hat, was man als schmerzlich empfand, über das man aber erst einmal nachdenken sollte, ohne sofort den Kontrahenten zu beschimpfen?

Antwort : So ist es.

Teilnehmer : Das dürfte das Schwierigste überhaupt sein! (…)


Hinweis : Sollte man zu einem späteren Zeitpunkt nochmals darauf zurückkommen?

Antwort : Jeder Satz, jedes Wort, jeder Gedanke, der in göttlicher LIEBE eingehüllt ist, wird seinen Weg finden und diese Seele erreichen. Ob früher oder später, sie werden ihre Wirkung tun.

> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 48-49[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

JESUS hat gesagt: "Liebet eure Feinde". Das hatte zwei Gründe: Erstens sind alle Wesen durch ihr INNERES WESEN miteinander verbunden, das göttliche SEIN, ... Zweitens führen uns die sogenannten "Feinde" immer unsere "Schatten" vor Augen, die es zu bearbeiten gilt, ...

  • Ihr sollt nicht "Böses" tolerieren, sondern zu euch und eurer Erkenntnis stehen. - "Böses" ist zu messen an den 7 Hauptgeboten und den 7 Forderungen oder an den kirchlichen 10 Geboten.
  • Jedem widerfährt das, was in der göttlichen Gesetzmäßigkeit durch ihn ausgelöst wurde. Dessen kannst du dir sicher sein!
  • Jeder Mensch handelt aus seinem entwickelten oder unentwickelten Bewußtsein und muß mit den Folgen fertigwerden. Das könnt ihr nicht erkennen – manchmal vielleicht, doch ihr habt es nicht zu werten.

Euch begegnet vieles, durch das ihr lernen und wachsen könnt und solltet. Auch wenn du meinst, daß du dir gewisse Menschen nicht aussuchen konntest. Sie wurden in dein Leben geschickt zu deinem Reifungsprozeß. Wenn du unter diesem Gesichtspunkt die Menschen in deinem Leben betrachtest, so bist du wieder ein großes Stück vorangekommen, um aus der Be- und Verurteilung herauszukommen.

  • Wenn du alles zu vermeiden versuchst, was dir unangenehm ist, würdest du deinen Reifungsprozeß be- und verhindern. Abgesehen davon, daß du das gar nicht kannst, weil das Leben dir dann andere Herausforderungen schicken würde, würdest du gegen den Willen deiner Seele handeln, die sich ein bestimmtes Wachstum vorgenommen hat. - ...

Wir möchten dir raten, dich mehr um deine eigene Bewußtseinsentfaltung zu kümmern, anstatt um die anderer Menschen, sonst kommst du nur sehr langsam voran - und das Gegenteil möchten du und deine Seele. Du bist für dich und dein Wachstum verantwortlich. Nimm die Gelegenheit wahr und zieh dich nicht davon zurück. - ...

Wir möchten euch allen raten, das, was ihr heute erfahren habt, zu verinnerlichen und darüber nachzudenken und in euer Leben zu integrieren, euer Herz zu öffnen, euer Bewußtsein zu erheben, die Dinge nicht zu beurteilen und zu verurteilen, sei es im Freundeskreis, sei es in den Gegebenheiten der Familie, der eigenen oder der Großfamilie, die Dinge, die dort geschehen und über die ihr manchmal den Kopf schüttelt. Es ist nicht eure Sache, darüber zu urteilen. Ihr seid nicht die göttliche GESETZLICHKEIT und GERECHTIGKEIT!

  • Die vollkommenen göttlichen GESETZE werden jedem Menschen genau das präsentieren, was er für sein Bewußtsein, für seine Entwicklung, benötigt. –
  • Ihr könnt nicht beurteilen auf welcher Stufe andere Menschen in ihrer Bewußtseinsentwicklung stehen.

Wir sehen in euch euren göttlichen KERN, die große göttliche LIEBE, die sich in euch, in jedem Menschen, manifestiert hat und die es zu entwickeln gilt, die ihr durch Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Zurücknahme von Verurteilung entfalten könnt. Diese LIEBE wartet in jedem! - Betrachtet jeden Menschen unter diesen Aspekten, daß auch in ihm die göttliche KRAFT steckt, und daß dieser Mensch auf seiner Entwicklungsstufe genau das Richtige bekommt, sei es Schweres, sei es Gutes. Es steht nicht in eurer Erkenntnis, das beurteilen zu können!

Wachst in die Weisheit! - Sie ist das Wichtige!

Aus Weisheit heraus denkt, redet und handelt!

Das gilt es in der zweiten Lebensphase zu entfalten.


siehe auch:


- Toleranz - tolerieren - alles? - wie tolerieren? - andere achten
- Vergebung
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> - aus MAK: Toleranz und Vergebung - Seite 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ARON : Wie begegnest Du anderen Mitmenschen?

Teilnehmer : Unterschiedlich. Wenn ich merke, daß man nicht auf "gleicher Wellenlänge" ist, ziehe ich mich meistens zurück. Mit solchen, die mir Schaden zugefügt und mich betrogen haben, möchte ich gar nichts mehr zu tun haben.


ARON : Was blockiert Dich, auch diesen Menschen, diesen Seelenmenschen, Dein göttliches LICHT zufließen zu lassen.

Teilnehmer : Die schlechte Tat, die allem vorausging.


ARON : Was ist mit verzeihen?

Frage : Kann man wirklich alles verzeihen? Damit wäre der Anarchie Tor und Tür geöffnet.

ARON : Nein, so ist das nicht gemeint, sondern daß Du innerlich verzeihen kannst, die Taten, die Dir geschadet haben. Daß Du diesen Menschen von Herzen verzeihst, heißt nicht, daß das, was Dir widerfahren ist, zunichte oder kleiner gemacht wird, sondern daß Du diesen Seelen innerlich verzeihen kannst, Du selber, als Kind GOTTES. Nur so kann Dein FUNKE weiterhin wachsen und Dein göttliches LICHT kann voll erstrahlen.


Teilnehmer : Aufgrund der absoluten GERECHTIGKEIT GOTTES muß ich mir also keinerlei Gedanken darüber machen, ob diejenigen, die mir Schaden zugefügt oder mich seelisch sehr belastet haben, zur Rechenschaft gezogen werden?

ARON : Eben! - Deswegen müßtest Du Dich gedanklich anders auf diese Seelen einschwingen. ...

> - aus MAK: Toleranz und Vergebung - Seite 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie soll man Menschen und ihre negativen Handlungen vergessen, wenn diese immer wieder in der Erinnerung auftauchen und entsprechende Gefühle erzeugen?

ARON : Dieses sind Gefühlsmechanismen und Erfahrungen, die gemacht werden. Nimm sie nicht mit, sondern versuche sie hier auf Erden zu neutralisieren.


Einwand : Bisher war ich der Meinung, daß eine "Neutralisation", wie Du es nennst, nur durch erneute Reinkarnation möglich ist.

ARON : Vergebung im Bereich der Toleranz gibt es nicht nur in dem Fall, wenn eine erneute Reinkarnation vorliegt, sondern insbesondere dann, wenn Du der Seele gedanklich vergibst.

> - aus MAK: Eigenschaften, die ins Licht führen - Seite 5-6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Vergeben ist nicht immer ein einfacher Weg. Dieses zu erreichen, bedarf es schon der Vorstufe, daß man die Toleranz des anderen akzeptiert und anerkennt. Die Vergebung und zu verstehen, daß diese Seele sich selber fesselt mit dem, was sie getan hat, ist schwer für sich zu erkennen. - Beginnt damit, das LICHT GOTTES zu senden und darum zu bitten, daß GOTT das geschehen lassen möge, was ER für richtig hält. ...




  • Übt gegenseitige Toleranz und Vergebung und nehmt jede göttliche Seele so, wie sie ist. Nur so könnt Ihr ... den weiteren Schritt vollziehen. Vergebung der Schwächen des anderen, Geduld und auch eine hohe Toleranz für das, was der andere macht.

Ihr habt heute offen über Eure Schwächen gesprochen. Achtet dieses! Vergebung und Annahme sind wichtige Elemente, …


siehe auch:


- Toleranz - tolerieren - alles? - wie tolerieren? - andere achten
- Gelassenheit . - . Blockaden
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> - aus MAK: Seelische Blockaden - Seite 62-63[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : ... ich habe einige Etappen meines Lebens gedanklich durchlaufen und bin zu der Auffassung gekommen, daß Krisen oder Lebenssituationen hier auf Erden meine Blockaden nicht verursacht haben. Durch Meditation und durch die Stille ist mir bewußt geworden, daß meine Blockade mit der Selbstlosen LIEBE zusammenhängt, die ich nicht aufbringen kann, mir selbst gegenüber nicht und auch nicht anderen gegenüber. Ich merke, daß ich dadurch in meiner seelischen Entwicklung nicht weiterkomme. Ist dieses Empfinden richtig? Wenn nicht, bitte ich Euch um eine entsprechende Korrektur. (...)

LUKAS : Du bist auf dem richtigen Weg. Es ist so wie Du sagst und hängt damit zusammen, daß Du ... es nicht gelernt hast, gelassen an ein Thema heranzugehen, das Dich belastet. Du gerätst darüber oft in Panik und äußerst dieses auch nach außen hin. Deine Seele wird dadurch unnötig belastet und zieht sich zurück. Ich frage Dich: Wie willst Du selbstlose LIEBE üben, wenn Dein Verstand Streß aufbaut, der, wenn er die Gelassenheit gelernt hätte, wesentlich mehr Deiner Seele zum Durchbruch verhelfen könnte. …




Teilnehmer : Als zweites möchte ich die mir fehlende Geduld und meine mangelnde Toleranz anderen gegenüber ansprechen. Auch da spüre ich, daß ich manchmal sehr ungeduldig bin und mir oftmals ein gewisses Verständnis für Situationen fehlt.

LUKAS : Geduld und Toleranz resultieren aus der Gelassenheit! - Merkst Du etwas?

Teilnehmer : Ja, es sind genau die Punkte, die mir schwerfallen. Die Verbindung zur göttlichen LIEBE vermag ich dann nicht aufzubringen, weil ich wie blockiert bin und nicht mehr den Zugang habe, mein Gegenüber als göttliches WESEN zu sehen.

LUKAS : Ja, es sind temporäre Blockaden, die sich bei Dir nicht verfestigen. Durch Deine mangelnde Gelassenheit mit ihren Auswirkungen können sich immer wieder Blockaden bei Dir auslösen, die Du zwar mit Deinem Glauben an das REICH GOTTES und Deinen Bitten um HILFE meist wieder auflösen kannst. Diese Art von seelischen Blockierungen sind nicht so schwer wie permanente Blockaden und doch können auch sie viele Krankheiten auslösen.


siehe auch:

> - aus MAK: Seelische Blockaden - Seite 25[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Können Blockaden durch Menschen aufgebaut werden, mit denen wir tagtäglich zu tun haben?

LUKAS : Ja, auch im Umgang mit Menschen könnt Ihr Blockaden aufbauen. Schon allein dadurch, daß man nicht über seine Gefühle spricht, die vielleicht in einem Gespräch oder einer Handlung entstanden und vielleicht nur ein Mißverständnis auslösten. Die negativen Gefühle trägt man mit sich herum, anstatt sofort darauf einzugehen und den Betreffenden zu fragen, wie er dies oder jenes gemeint hat. Dadurch, daß man dies so handhabt, wird eine kleine Blockade aufgebaut, die den Blockierten in seiner Handlungsweise fast lähmen und in späterer Zeit es ihn nicht mehr schaffen lassen, diese Gefühle nochmals anzusprechen.

  • Wir geben Euch den dringenden Rat, dies unter allen Umständen zu ändern und sofort mit dem Kontrahenten zu sprechen.

Ist dieser uneinsichtig, sollte man seine Kontakte zu diesem Menschen einschränken, weil zu diesem Zeitpunkt weitere Kontakte keinen Sinn machen. Verzeiht ihm in Gedanken seine Handlungsweise und akzeptiert, daß er Eure Sichtweise nicht teilt. Bedenkt: Auch Eure Sichtweise beinhaltet vielleicht einen Fehler!


siehe auch:


- Toleranz - tolerieren - alles? - wie tolerieren? - andere achten
- eine bessere . Z u k u n f t . durch Toleranz
- den Umgang der Menschen miteinander verbessern
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> - aus MFK-Menetekel: Unsere Belehrungen für Euch - Seite 47[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Kann der gute Wille beim Menschen geschult werden?

AREDOS : Selbstverständlich, doch der Mensch richtet sich weniger nach guten Ermahnungen. Er richtet sich hauptsächlich nach Vorbildern. Kommt der Mensch mit schlechten Menschen zusammen, so paßt er sich gerne an. Kommt er aber mit guten Menschen zusammen, so hindern ihn die guten Menschen daran, sich ihnen anzupassen, weil sie sofort ihre Ablehnung zeigen. Darum müssen sich alle Menschen, die guten Willens sind, befleißigen, tolerant zu bleiben. Sie müssen auch einem Menschen gegenüber aufgeschlossen und hilfsbereit sein, der in seiner Entwicklung und Erfahrung noch unter ihnen steht.


siehe auch:

> - aus MFK-Menetekel: Wissenschaft, Technik und Kunst - Seite 66[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • GOTT gab jedem Menschen den FREIEN WILLEN, seine Selbstentscheidung. ...

> - aus MAK: Toleranz und Vergebung - Seite 12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Nur Ihr Menschen seid in der Lage diesen freien Willen zu steuern. Nur jeder für sich selber!

> - aus MAK: Toleranz und Vergebung - Seite 12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeder ist für sich selbst verantwortlich und deswegen erwartet nicht, daß andere Seelen Euch vergeben, sondern tut für Euch selber den ersten Schritt, um die göttliche WAAGSCHALE nach oben zu befördern. ...


siehe auch:

> - aus MAK: Toleranz und Vergebung - Seite 11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Könnte man die Quintessenz aus unserem Thema "Toleranz und Vergebung" folgendermaßen formulieren:

1. Wenn ein Mensch von einem anderen angegriffen wird, sollte er sich stets vor Augen halten, w e r letztendlich und in Wirklichkeit dahinter steckt.
2. Man muß lernen, daß sich jeder Mensch durch negative, von GOTT abgewandte Gedanken zum Empfangsinstrument des Widersachers GOTTES macht und somit automatisch zu seinem Werkzeug wird.
3. Wenn also eine an sich göttliche Seele in irgendeiner Form einem anderen Menschen schadet, dann sollte der Geschädigte stets die negative Macht dahinter sehen, um so leichter kann er der anderen Seele vergeben.

EMANUEL : Wir möchten zur Ergänzung hinzufügen, daß, so wie eben gesagt, Du den göttlichen WEG sonst verläßt.

  • Behalte Deine Gedanken, Dein Gedankengut im göttlichen SINNE rein. Du wirst merken, daß die negative Seite von Dir Abstand hält, weil Du von so viel SCHWINGUNGSVOLLEN SEELEN umgeben bist, daß sie keinen Einfluß mehr auf Dich ausüben können.


Frage : Ist ein auf dieser Weise abgeschirmter Mensch für die negative Seite uninteressant geworden?

EMANUEL : Nicht uninteressant, sondern nicht erreichbar.


siehe auch:

> - aus MAK: Zwischenmenschliche Probleme - Seite 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : … wir behandeln hier im Kreis interessante Themen wie "Toleranz üben", "Anderen vergeben lernen" usw. All das, was allgemein mit "Schattenarbeit" bezeichnet wird. Ist es das Ziel des göttlichen PLANS, daß alle Menschen der Erde charakterlich gleich werden?

Antwort : Das Ziel des göttlichen PLANS ist es, diese Schattenseiten umzuwandeln in goldene Seiten. Es sind LERNSTUFEN, die Ihr aber erst hier auf Erden erkennen müßt, jede einzelne Seele, um sie zu akzeptieren und daß sie überhaupt da sind.

> - aus MFK: Ewige Wahrheit - Seite 38[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Kannst Du uns bitte sagen, wie der Mensch sein muß, um Anspruch auf das Leben in einer HÖHEREN SPHÄRE zu haben, wenn er seinen Körper durch den Tod verläßt?

A. S. : Um diese Entwicklung zu erreichen, muß der Mensch schon auf Erden sehr viel Geduld haben. Er muß unter allen Umständen tolerant sein. Doch die Geduld ist von größter Wichtigkeit; denn Ihr ahnt nicht, was Ungeduld alles anrichten kann. Kaum ein Mensch besitzt die notwendige Geduld. ...


siehe auch:

> - aus MAK: Eigenschaften, die ins Licht führen - Seite 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer : Ich habe einige Eigenschaften aufgeschrieben, die meines Erachtens jeder Mensch besitzen sollte, wenn er den Weg ins LICHT gehen will. Die Zusammenstellung basiert auf die bereits besprochenen göttlichen GESETZE. Sollte etwas von mir falsch interpretiert worden sein, bitte ich um eine Berichtigung bzw. um eine Ergänzung Eurerseits.

Es sind die folgenden Eigenschaften: (stark gekürzte Auszüge daraus:)


Erstens, die Eigenschaft, GOTT zu ehren und IHM gedanklich nicht in Furcht zu begegnen. …




Zweitens, die Eigenschaft der ausströmenden LIEBE gegenüber allem, was lebt und blüht. …




Drittens, die Eigenschaft der Toleranz, d. h. tolerieren, daß es Menschen gibt, die andere Auffassungen vertreten als man selbst, die eine andere Hautfarbe besitzen, die eine fremde Religion vertreten oder von außen nicht unbedingt dem "gültigen Schönheitsideal" entsprechen und trotzdem göttlicher ABSTAMMUNG sind. Jeder Mensch besitzt die Freiheit, sich die Menschen auszusuchen, von denen er häufiger als sonst umgeben sein will.

ARON : ... Die Toleranz, etwas Andersartiges anzunehmen, bedeutet, sich selbst anzunehmen und das GÖTTLICHE im Nächsten zu sehen. Nicht jeder ist bereit, da hinzusehen, daß auch das andersartige Wesen ein GÖTTLICHES Wesen ist. ...

  • Die Toleranz ist mit eines der schwersten göttlichen GESETZE, die hier auf Erden existieren. Nur in einer großen Völkervereinigung werdet Ihr Euer göttliches ZIEL erreichen.

> - aus MFK-Menetekel: Politik, für wen? - Seite 54[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gesamte Menschheit hat die heilige Aufgabe, sich zu verbinden, um den PLAN GOTTES gemeinsam zu verwirklichen. Doch eine echte Gemeinschaft kann sich niemals nur auf eine Gruppe, auf eine Partei oder auf einen Staat beschränken. Eine echte Gemeinschaft bindet die ganze Menschheit und führt zu einem einheitlichen Ziel.


… Die Zusammenarbeit aller in gegenseitiger Toleranz ist anzustreben. Das Ziel sei die Erkenntnis, daß alle Teile eines GROSSEN GEISTES sind, und daß die Tatsache einer großen UNIVERSELLEN BRUDERSCHAFT nicht mehr anzuzweifeln ist.

Der gleiche GEIST, der die Menschen aufmuntert, edle Ziele zu verfolgen, damit Eure Welt von der Tyrannei und Dunkelheit befreit werde, muß die Menschen auch dann führen und leiten, wenn der Kampf und der Streit beendet sind. Einen anderen Weg gibt es nicht! Das Beste kann aus den Menschen herausgeholt werden, wenn es positiv angesprochen wird. Die Menschen werden auf den RUF des DIENSTES hören und auf das Bestreben, das Leben auf der Welt für alle besser, freundlicher und reicher zu gestalten. ...

> - aus MAK: Die Arbeit mit geistigem Licht - Seite 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Möge Euer LICHT in Eurem Herzen wachsen, so daß Ihr begreift, daß jeder Mensch, dem Ihr begegnet, ein Teil von Euch und ein Teil von GOTT ist. Er ist würdig, als Mensch von Euch geachtet und respektiert zu werden. Auch er trägt in sich das LICHT der GÖTTLICHKEIT und er hat - ebenso wie Ihr - ein Anrecht im göttlichen SINNE zu reifen und zu wachsen.

  • Verachtet keine Menschen, die Euch nicht würdevoll und liebenswürdig entgegentreten. Auch diese Menschen benötigen LIEBE im göttlichen SINNE und Anerkennung ihrer Selbst.


siehe auch:


siehe hierzu auch das gesamte Protokoll: "Toleranz und Vergebung"


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Protokolle und Berichte der HP:  Psychowissenschaftliche Grenzgebiete