Sokrates

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist falsch, wenn jemand behauptet, daß große, intelligente Denker nichts vom Jenseits wissen wollten und sich nicht zu dieser WAHRHEIT bekannt haben. Große Denker und Philosophen haben mitunter die WAHRHEIT erkannt; sie haben sich nicht gescheut, sie offen zu bekennen und zu lehren.

Denken wir einmal an Sokrates[*]: Er war ein Gelehrter und ein berühmter Philosoph. Er hatte Kontakt mit dem Jenseits, informierte sich über vieles und versuchte, sein Wissen bekannt zu machen. Doch nützte ihm seine Berühmtheit nichts; denn die Erwachsenen, die Hüter der Politik und Wissenschaft, feindeten ihn deshalb an.

Sokrates versuchte es bei der Jugend, die er für unverdorben hielt. Aber da machte man ihm den Prozeß, daß er die Jugend verführe und verwerflichen Unsinn lehre. Man verhängte über Sokrates die Todesstrafe. - Ein ähnlicher Fall, wie ihn CHRISTUS auch erlebte.

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der echte Prophet war und ist ein Schüler des Geistigen Reiches. Er war und ist demnach ein Schüler GOTTES! - SEINE AKADEMIE der übersinnlichen und der außerirdischen ORGANISATION besorgte die Ausbildung. Diese Tatsache läßt sich nicht leugnen und geschah nicht nur vor Tausenden von Jahren, sondern geschieht auch heute noch, in den verschiedensten Teilen der Welt.

Wir haben dieses Phänomen von urgeschichtlicher Bedeutung bei Moses, Buddha, Zarathustra, Mohammed, Sokrates, CHRISTUS und bei vielen anderen Heiligen oder Wissenden. Diese, durch die göttliche ORGANISATION höherer und höchster INTELLIGENZEN oder ENGEL inspirierten großen Denker der Geschichte, sind nicht nur Propheten, sondern sie haben gleicherweise den Anspruch, FÜHRER der Menschheit zu sein. Sie können ebensogut als Philosophen, Wissenschaftler oder Staatskünstler gelten.

Sokrates zum Beispiel hatte seine große INNERE STIMME, die unter der Bezeichnung DAIMONION bekannt ist und die ihm zur Seite stand. Diese leitende STIMME, die er als Hellhörmedium vernahm, gab ihm die Gewißheit, daß die damalige Staatsreligion und Weltanschauung ein Irrtum war. Für diese Gewißheit aus eigener Erfahrung war er bereit, furchtlos zu sterben.

Sein Schüler Plato mußte durch seinen Meister von der Realität dieser übersinnlichen, überdimensionalen STIMME, die nicht akustisch war, überzeugt worden sein. Alle Darlegungen seiner philosophischen Arbeiten tragen dieses Merkmal, auch dann noch, wenn er vorsichtig war, da er in der Staatsgewalt den Todfeind erkannte.


zum kompletten Kapitel: Was uns Veritas sagt... (22)

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sokrates erkannte den Irrsinn der Götterverehrung. Er hatte wie Buddha oder Moses die wahre ERKENNTNIS gewonnen. Ihn konnte, wie alle seine prophetischen Vorgänger, nichts mehr erschüttern. Er wurde furchtlos und selbstsicher. Aus diesen Erfahrungen lehrte er in fröhlicher Heiterkeit die WAHRHEIT, welche sich gegen die Staatsreligion richtete. Diese Religion war aber ein Teil der Politik und sie brachte ihm den Tod, wie sie allen anderen Propheten auch den Tod gebracht hat.

  • Ein Prophet muß nicht immer eine Religion lehren. Jede Geistesgröße und jedes echte, bzw. positive Medium ist ein Prophet, wenn es die WAHRHEIT verkündet.

Die Lehren eines Sokrates haben auch einen viel größeren Wert als die Überlegungen eines Spinoza oder Nietzsche. Plato war ein Schüler jenes Sokrates. Als Schüler seines großen Lehrers blieb es ihm nicht verborgen, daß Sokrates ein bedeutendes Medium war, das oft in Kontakt zur HÖHEREN MACHT und WEISHEIT treten konnte. Diese Tatsache hat auch Plato seelisch beeindruckt, nämlich durch die Erkenntnis, in welchem entsetzlichen Irrtum sich die ganze Welt bewegte. Seine Lehren waren nur darauf ausgerichtet, der Menschheit die WAHRHEIT zu verkünden. Eine WAHRHEIT, die er noch anders formuliert hätte, wenn er das Beispiel des Mordes an seinem Lehrer und Meister nicht miterlebt hätte.


zum kompletten Kapitel: Was uns Veritas sagt... (26)



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Das Jenseits (Seite 11)
  2. MFK-Menetekel: Was uns Veritas sagt (Seite 28)
  3. MFK-Menetekel: Was uns Veritas sagt (Seite 33)