Schenken

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Weihnachtsfest ist eine Erinnerung an die Geburt CHRISTI. Er hat schon damals betont: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." (Matth. 19. 19 – 22. 39, Markus 12. 31) Es geht nicht um die Geschenke! Denn schenken kann man auch ohne Tradition oder Angeberei – nicht immer aus LIEBE! Wer jedoch um das Wohl seines Nächsten bedacht ist, der schenkt etwas, das ihm weiterhilft. Es können auch gute LEHREN sein oder Ratschläge für die Gesundheit. - In vielen Fällen rufen Geschenke auch Neid hervor. Neid steht der LIEBE fern, das sollte man bedenken, denn das ist nicht im Sinne CHRISTI.

Es gibt aufgehetzte, beeinflußte oder irregeleitete Menschen, die das Weihnachtsfest lieber abschaffen möchten. Doch das Weihnachtsfest ist nicht nur eine Geschäftemacherei, sondern sehr wichtig, um an die Menschlichkeit zu erinnern.

Eigentlich sollte jeder fortschrittliche Mensch am Weihnachtsabend ein paar Minuten eine richtige Meditation betreiben. Positive Gedanken bringen immer weiter. Ob das Weihnachtsfest als Geburtstag CHRISTI angesehen wird, oder als ein Fest der Selbstbesinnung, das bleibt jedem selbst überlassen. Jeder mag es sehen wie er will, aber die Notwendigkeit einer Erinnerung an die LIEBE läßt sich nicht abstreiten.

  • Durch die LIEBE zum Nächsten kommt man GOTT näher, auch wenn man IHN nicht begreifen kann.

Je freudiger und anständiger das Weihnachtsfest gefeiert wird, desto leichter kommt man zur Erkenntnis, daß die Menschheit LIEBE und Frieden braucht, um nicht durch böse Inspirationen zu verrohen. Da aber dieses wichtige Fest nicht nur von wenigen Menschen gefeiert wird, sondern eine weltweite Tradition aufzuweisen hat, so ist damit der Beweis erbracht, daß dieses Fest schön ist, und daß man nicht darauf verzichten will. Zu Weihnachten fühlt sich das REICH GOTTES angesprochen!


zum kompletten Kapitel: Zum Fest der Liebe (2)

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohlan, das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Die Propaganda für die vielen Weihnachtsgeschenke benutzt die christliche Religion für ihre Werbung. Diese Propaganda verschleiert jedoch den wahren Sinn des Weihnachtsfestes.

  • Es kommt nicht so sehr auf die Art der Geschenke an, nicht auf die Tradition des Schenkens, sondern auf die Nächstenliebe! - Sie ist der eigentliche Sinn dieses hohen Festes!

Wohlan, die Erdenmenschheit soll sich daran erinnern, daß GOTT ihr SEIN WOHLWOLLEN geschenkt hat. ER ließ sie nicht in der Dunkelheit der Unwissenheit. GOTT sandte SEINE BOTEN aus der Ferne eines anderen Sonnensystems zur Erde, um der Erdenmenschheit zu helfen. ER sandte eine HOHE SEELE auf diese Welt, um ein WERKZEUG der Verständigung zwischen IHM und der Erdenmenschheit zur Verfügung zu haben. …




  • Wenn Ihr Verbindung mit GOTT haben wollt, so gebt Euch Mühe, über die Nächstenliebe mit dem GEIST GOTTES in Verbindung zu kommen. Das ist der Weg!

Die Nächstenliebe ist kein Ventil für das Geltungsbedürfnis. Die Nächstenliebe ist die absolute Form der Menschlichkeit. Nur sie allein kennzeichnet, ob der Mensch geistig zur Menschheit gehört, oder ob er sich geistig von der Menschheit entfernt. …




Die Nächstenliebe kann auch ohne Geld auskommen. Sie ist – wie ich schon sagte – das wirkliche Merkmal einer Menschlichkeit. Es gibt Menschen, die einen Trost oder gar ein einziges gutes Wort nötiger haben als einen Sack voll Geld.




  • Es hat keinen guten Sinn, wenn man jemanden ein teures Auto schenkt, und ihn zu gleicher Zeit beleidigt oder über ihn herrschen möchte. Auch ein gutes Benehmen soll und kann ein großartiges Geschenk sein.




Bei allem Schenken für Eure Lieben:

  • Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, womit Ihr GOTT, dem größten aller SCHENKER, auch eine Freude machen könnt?


zum kompletten Kapitel: Zum Fest der Liebe (1)


siehe auch:

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die wirkliche Nächstenliebe hat nichts mit Dummheit, noch mit Verschwendung oder Leichtsinn zu tun. Die wahre Nächstenliebe zeigt sich mehr in der geistigen Hilfe als in einer materiellen Opferbereitschaft.

Die meisten Geschenke sind keine Opfer, sondern ein sich Liebkindmachen. Sie sind zumeist traditionell oder zielen heimlich auf einen höheren Gegenwert hin. So manche Gabe hat mehr Unglück als Segen zur Folge gehabt. Außerdem ist die Seligkeit überhaupt nicht zu verkaufen. Ein Geschenk soll Freude machen. Aber der wahre Wert eines Geschenkes besteht hauptsächlich nur in der Freude, die der Geber empfindet, ganz gleich, ob er an der Freude des Empfängers teilnimmt oder nicht.

  • Wenn sich aber ein christlich denkender Mensch im Hinblick auf die Christlichkeit ausnutzen läßt, so tut er dem Glauben und somit der göttlichen WAHRHEIT keinen Gefallen, sondern er bringt diesen Glauben in Verruf. Ein wahrer Christ muß soviel Charakter und soviel guten Verstand haben, daß er auch "Nein" sagen kann, ohne mit der Wimper zu zucken.

In den überwiegenden Fällen der tätigen Nächstenliebe können die Menschen nicht übersehen, wer der eigentliche Nutznießer der Gaben ist. Eine Flasche Alkohol oder eine Schachtel Zigaretten sind demnach Geschenke, die nichts mit der Nächstenliebe zu tun haben, denn der wahre Nutznießer ist der Widersacher GOTTES!

  • Man muß also genau überlegen und entscheiden, ob der HIMMEL oder die Hölle, ob das GUTE oder das Böse den wahren Nutzen hat.

Der Mensch denkt nur selten bis zum Endeffekt.

Die sogenannte Gefühlsduselei, die Weichheit des Gemüts sind sehr gefährliche Klippen, an denen so mancher christlich denkende Mensch gescheitert ist, weil er nicht wußte, was wahre Nächstenliebe ist!

  • Selbst die größte Not kann unter gewissen Umständen die beste Nächstenliebe sein, wenn sie dazu führt, einen liederlichen Menschen auf den Weg des Fleißes und der Pflicht zu führen.

GOTT rettet keinen Menschen aus einer Notlage, von der ER weiß, daß sie für jenen eine heilsame Medizin ist. GOTT rettet keine verzweifelte Menschheit aus einer Krise, von der ER weiß, daß diese die einzige Möglichkeit zu einer geistigen Erneuerung ist. Aber GOTT müßte doch das größte Beispiel wahrer Nächstenliebe sein - GOTT ist es auch, und zwar meistens in SEINER unerbittlichen GERECHTIGKEIT!

Die vielen leichtsinnigen Fehler und auch die Geschäftemacherei auf dem Gebiete der christlichen Nächstenliebe, sowie der Unehrlichkeit und Ausnutzerei haben dazu geführt, den wahren GOTTGLAUBEN zu untergraben.


zum kompletten Kapitel: Über die Nächstenliebe (2)


siehe auch:

Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LIEBE hat nur dann ihre volle Wirkungskraft, wenn sie ersehnt, also mit aller Kraft gewünscht wird. Der Wunsch und die Erfüllung der LIEBE sind wie zwei elektrische Pole, die erst dann in ihrer vollen Kraft wirksam werden, wenn sie aufeinandertreffen.

  • Nur wer die LIEBE herbeiwünscht, kann sie erleben!

Aus diesem Grunde ist das Weihnachtsfest sehr aufschlußreich und wichtig. Zwar wünschen sich die Menschen Geschenke, aber hinter diesem Wunsch steht der Wunsch nach LIEBE! Man erkennt sofort, ob das Geschenk mit LIEBE ausgesucht ist, oder ob es nur eine Tradition erfüllen soll. Wer nicht aus einem echten Bedürfnis zum Schenken aus reiner LIEBE bereit ist, sollte es lieber ganz lassen, denn hinter jedem Getue steht die Falschheit und Heuchelei.

Ganz genauso ist es mit der GÖTTLICHEN LIEBE. Was wir GOTT schenken wollen, kann nur Ehrfurcht und LIEBE sein, denn alles andere hat ER selbst. IHM gehört das Universum! Aber was wir schenken, darf keine Heuchelei sein, denn erkaufen kann man sich GOTTES LIEBE nicht! - Überhaupt ist die ECHTE LIEBE nicht zu kaufen. LIEBE ist keine Ware!

  • Darum ist auch die GÖTTLICHE LIEBE nicht durch Tausch oder mit Versprechungen zu haben.

Viele Menschen glauben, daß sie von GOTT verlassen sind, oder daß es GOTT überhaupt nicht gibt. Sie spüren keine persönliche LIEBE. Aber sie haben nicht erkannt, daß Ihr persönlicher Wunsch nach LIEBE falsch ist. Man kann nicht mehr verlangen, als man selber zu geben bereit ist. Das hat nichts mit arm und reich zu tun, denn die LIEBE ist davon unabhängig!




  • Die LIEBE ist das wichtigste Gefühl, das der Mensch für seine Entwicklung braucht, diesseitig und jenseitig!


zum kompletten Kapitel: Der Wunsch nach Liebe


siehe auch:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Liebe und Emanzipation (Seite 16)
  2. MFK-Menetekel: Liebe und Emanzipation (Seite 15)
  3. MFK-Menetekel: Liebe und Emanzipation (Seite 12)
  4. MFK-Menetekel: Liebe und Emanzipation (Seite 4)