Relativität

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Ist Einsteins Relativitätstheorie mit der Wirklichkeit vereinbar?

AREDOS : Diese Theorie ist zwar genial durchdacht, in manchen Punkten der Wirklichkeit entsprechend; doch diese Theorie ist, was die eigentliche Relativität anbelangt, falsch. Die Relativität ist eine Ansichtssache, sie ist in Wirklichkeit dem Gesetz der Perspektive untergeordnete. Es kommt darauf an, aus welcher Perspektive alles Existierende betrachtet wird. ...


siehe auch:

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Eure Wissenschaft ist viel zu sehr an die materiellen Fakten gebunden. Für sie existiert nur ein sichtbares und meßbares Universum. Das ist ein naturwissenschaftlicher Fehler; denn:

  • Neben dem sichtbaren Universum existiert noch ein gegenüberstehendes unsichtbares Universum, also ein Gegenpol.

Die Antimaterie wurde bereits wissenschaftlich nachgewiesen. Somit kommen Euch große Erkenntnisse zu Hilfe. Es wurden Vorträge darüber gehalten. ... Man sagt zum Beispiel, daß es Sterne gibt, die praktisch gar nicht existieren dürften!

Jedenfalls handelt es sich für Euch um ein Neuland auf dem Gebiet der großen Wissenschaften.

Die Antimaterie ist etwas ganz Natürliches. Hier gilt das Gesetz der Relativität. Es kommt nur auf die Perspektive an. Das eine Universum existiert scheinbar nicht für das andere und umgekehrt. Dennoch existieren beide! - Es ist nur eine Täuschung.


siehe auch:

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(1957)

Frage : Die Wissenschaftler, vor allem Atomwissenschaftler und Physiker, sind in der Schweiz zusammengekommen und haben festgestellt, daß die Relativitätstheorie Einsteins nunmehr restlos widerlegt worden ist. Stimmt das?

ARGUN : Ja. Die Menschheit erhofft sich vom „Geophysikalischen Jahr“ besondere Erkenntnisse und Aufschlüsse, aber würde die gewonnenen Erkenntnisse falsch auslegen. Das ist das Übel der Welt in nicht zu kleinem Maße, nämlich, daß wissenschaftliche Erkenntnisse falsch ausgelegt werden. Aber es ist kein Wunder: würden die Wissenschaftler mehr über die okkulten Dinge Bescheid wissen, so würden sie kaum derartige Fehler begehen. Das ist sehr wichtig für alle.

Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr müßt berücksichtigen, daß alle Dinge im ganzen Universum zweipolig sind. Jedes Ding hat sein entsprechendes Gegenstück. Auf diesem Prinzip beruht auch die Vermehrung. Es gibt daher auch eine Antimaterie, deren Energie anders gepolt ist als bei den materiellen Atomen. Ihr habt selbst in dieser Richtung schon einige Forschungsergebnisse gewonnen.

Warum sträubt Ihr Euch nun anzuerkennen, daß es eine Antiwelt gibt, in der der Mensch ein andersgepoltes Dasein führt? –

  • Das sogenannte Jenseits ist selbstverständlich der Gegenpol zum Diesseits. Seine Antimaterie ist genauso stabil wie Eure Diesseitsmaterie. Hieran kann es doch gar keinen Zweifel geben.

Eure Wissenschaftler sind völlig einseitig, wenn sie diese physikalischen und metaphysikalischen Tatsachen nicht in Betracht ziehen. ...




  • So, wie es eine Gravitation gibt, so gibt es natürlich auch eine Antigravitation, die zur Antiwelt gehört. ...




Bei dieser Gelegenheit will ich nur erwähnen, daß die Relativitätstheorie nicht in allen Punkten stimmt. Es wurde nicht das Gesetz der Perspektive berücksichtigt. Dagegen haben wir eine große Hochachtung vor dem Forscher Professor Dr. Werner Heisenberg, dessen wohlüberlegte Formel auch uns zusagt.


(Formel siehe im Original-Protokoll - bitte   hier   klicken)


Die Weltformel lautet:

Es gibt kein Unmöglich!


siehe auch:

Auszug [5][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Auszüge aus dem wissenschaftlichen Bericht - veröffentlicht in der Rubrik "PsyGrenz - Wissenschaft" :

"Naturwissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen die Existenz GOTTES":)


Die Erkenntnis, daß unser ganzes Wissen vom Weltall eigentlich nur auf fragmentarischen Eindrücken unserer unvollkommenen Sinne beruht, hat schon manch einen Naturwissenschaftler ernüchtert. Viele Forschungen auf dem Gebiet der Physik führen uns ganz klar unsere Grenzen vor Augen. Selbst wenn wir unser menschliches Auge durch künstliche "Augen" wie eine Infrarotkamera oder Radioantennen ergänzen, bleiben wir mit unseren Wahrnehmungen auf elektromagnetische Wellen beschränkt. Für jede andere Art der Strahlung sind wir selbst mit den feinsten Meßgeräten (noch?) blind. …




Wesentlich bei diesen Forschungsergebnissen ist, daß sie uns zeigen, daß es noch andere Strahlungsfelder als das elektromagnetische geben muß. …




Wie viele Strahlungen ganz unbekannter Art mag es noch geben?

Wie gering, wie fragmentarisch ist doch trotz der technischen Hilfsmittel unser Wahrnehmungsvermögen! …




Wie klein wir Menschen sind und wie begrenzt unsere Wahrnehmung mit all unserer Technik ist, soll auch das folgende Gedankenexperiment zeigen: Wir leben bekanntlich in drei Dimensionen. Die erste Dimension gibt die Länge an, die zweite die Breite und die dritte Dimension die Höhe irgendeines Objektes, z. B. eines Hauses:

(Zeichnung)

Versuchen wir uns jetzt ein eindimensionales Wesen vorzustellen, das auf einer Geraden lebt: Es kennt nur eine Ausdehnung in der Länge und unterscheidet vorne und hinten. Für rechts und links, oben und unten, d. h. Breite und Höhe hat dieses Wesen kein Denkvermögen.

(Zeichnung)

Wenn ein solches Wesen allein sein und von keinem anderen gesehen werden möchte, wird es vorne und hinten von sich einen Schutz bauen. Es fühlt sich – da es ja nur eindimensional denken kann – jetzt absolut sicher, kann keinen anderen sehen und meint, selbst von keinem anderen gesehen zu werden. Das stimmt auch für alle anderen eindimensionalen Wesen.

Doch schon eine zweidimensionale Person wird dieses Tun belächeln und wird sich in seiner zweiten Dimension neben das eindimensionale Wesen stellen können, ohne von diesem gesehen zu werden, wobei es selbst jedoch alles beobachten kann, was das eindimensionale Wesen in seinen zwei Wänden treibt.

Diese zweidimensionale Person lebt selbst auf einer Fläche und erfaßt außer der Dimension Länge noch die Dimension Breite. Folglich wird diese Person sich ein Haus aus vier "Wänden" bauen, rechts und links, vorne und hinten und wird glauben, daß sie nun von allen Seiten geschützt ist.

Wir Menschen aus der dritten Dimension belächeln jedoch dieses Tun ebenfalls und schauen dieser zweidimensionalen Person einfach aus unserer dritten Dimension in ihr Haus, ohne selbst von ihr gesehen werden zu können, da sie die dritte Dimension nicht erfaßt und keine Höhe kennt.

(Zeichnung)

Schauen wir uns jetzt unsere Häuser an. Wir verschließen unsere Häuser wie das ein- und auch das zweidimensionale Wesen in Richtung der uns bekannten Dimensionen: Länge, Breite und Höhe. Schon ein Wesen aus der vierten Dimension kann uns lächelnd beobachten, ohne daß wir dieses Wesen selbst sehen könnten, obwohl es – von der vierten Dimension aus betrachtet – direkt neben uns stehen kann.

Ist es nicht wieder bemerkenswert, wie begrenzt der Mensch auch hier in seinem Wahrnehmungsvermögen ist, wie begrenzt unser "Sehen" ist! Mit all unsern technischen Geräten und fortschrittlichen Errungenschaften werden wir leider innerhalb unserer drei Dimensionen bleiben müssen!

  • Fassen wir kurz zusammen: Sehen können wir also nicht mehr als drei Dimensionen und diese selbst mit unserer Technik nur innerhalb des elektromagnetischen Spektrums.




Doch es kommt noch schlimmer!


Selbst das, was wir in unserer Begrenztheit mit unseren drei Dimensionen und dem elektromagnetischen Spektrum zu erkennen glauben, erweist sich als Trugbild! Alles ist nur so, weil wir meinen, daß es so ist, nicht weil es tatsächlich so ist.

Der bekannte Mathematiker und Philosoph Gottfried Wilhelm Leibnitz (um 1700) schrieb:

"Ich bin imstande, nachzuweisen, daß nicht nur Licht, Farbe, Hitze und ähnliches, sondern ebenso Gestalt, Ausdehnung und Bewegung nur scheinbare Eigenschaften sind" [29].

Leibnitz hatte schon erkannt, was die Physik der jüngsten Vergangenheit bestätigt: Nichts von dem, was wir wahrnehmen, ist absolut, so daß wir sagen könnten "es ist", sondern alles ist relativ und erscheint dem Menschen lediglich in einer bestimmten Struktur.

Kein anderer als der berühmte Physiker Albert Einstein verfolgte diesen Gedanken bis in die letzte Konsequenz, indem er in seiner Relativitätstheorie aufzeigt, daß selbst Raum und Zeit nur Formen der Anschauung sind. Weder der uns doch so vertraute Ablauf der Zeit – wir sind jung und werden alt, der Takt der Sekunden – ist absolut (nein, der irdische Zeitablauf ist relativ und an uns Menschen gebunden und kann auf außerirdisches Leben nicht übertragen werden), noch unsere Wahrnehmung von Größe und Ausdehnung eines Körpers in den drei Dimensionen ist selbst innerhalb dieser absolut. Auch die Größe eines Körpers ist relativ und an unser Menschsein gebunden. Außerirdisches Leben könnte Entfernungen und Strecken, Höhen und Breiten in einer ganz anderen Größe wahrnehmen.

Ich möchte die Relativität der Zeit am Beispiel der "Schwarzen Löcher" erklären, die ja zu den geheimnisvollsten und faszinierendsten Objekten gehören, die die moderne Astrophysik erforscht. ...




Ich möchte die Relativität der Zeit noch an einem weiteren Beispiel, den Lebensjahren eines Menschen, verdeutlichen: dem Zwillingsparadoxon, wie es Roman Sexl in seinen Schulbüchern für Gymnasien beschreibt.

Zum besseren Verständnis sei vorweg noch gesagt, daß die Zeit für einen Körper, der sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt, gegenüber einem ruhenden Beobachter langsamer vergeht. Fliegt zum Beispiel an unserer Erde ein Raumschiff mit hoher Geschwindigkeit vorbei, und wir hätten die Möglichkeit, über Funksignale einen Zeitvergleich durchzuführen, so würden wir feststellen, daß unsere eigene Zeit schneller abläuft als die des Raumschiffes.

Diesen veränderten Zeitablauf eines bewegten Systems gegenüber einem ruhenden nennt man Zeitdilatation oder Zeitverschiebung. Dabei liefert die Relativitätstheorie auch Gleichungen, mit denen die Zeitdilatation berechnet werden kann, auf die ich im einzelnen hier nicht eingehen möchte. Ihre wesentlichen beiden Aussagen sind:

1. Je größer die Geschwindigkeit eines Körpers relativ zu uns gesehen ist, desto langsamer vergeht für ihn die Zeit, verglichen mit unserer Zeit.
2. Die Zeitdilatation macht sich in Experimenten für uns erst meßbar bemerkbar, wenn sich der Körper mit Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegt.

Hier jetzt Roman Sexl mit dem Zwillingsparadoxon:

"Man stelle sich vor, ein Bruder eines Zwillingspaares begibt sich auf eine Weltraumreise, die ihn über viele Jahre mit großer Geschwindigkeit durch das Weltall führt, während der andere Zwillingsbruder auf der Erde zurückbleibt. Durch die Zeitdilatation werden die Uhren an Bord des Raumschiffes langsamer gehen. Doch nicht nur Uhren sind davon betroffen. Pflanzen werden im Raumschiff weniger rasch wachsen, und das Herz des Raumfahrers wird nicht so häufig schlagen, wie das des Bruders auf der Erde. Da alle zeitlichen Vorgänge in gleicher Weise verlangsamt sind, wird der reisende Zwillingsbruder nichts davon bemerken. Erst wenn er zur Erde zurückkehrt, wird er auf einen um viele Jahre älteren Zwillingsbruder treffen. Stellen Sie sich die groteske Situation vor, wenn der Heimkehrende in dem alten Mann auf der Erde den Zwillingsbruder nicht wiedererkennt, während jener in dem Mann, der das Raumschiff verläßt, sich wieder sieht, so wie er vor vielen Jahren aussah." [3]

Dies hier ist kein phantastischer Zukunftsroman, wenn auch für dieses Experiment sehr hohe Raketengeschwindigkeiten erforderlich wären. Vielmehr sieht es die Physik heute als gesichert an, daß die Zeit für einen Weltraumfahrer langsamer vergeht als für die Menschen auf der Erde. So sind auch bei den bereits durchgeführten Flügen zum Mond die Astronauten um etwa eine Sekunde jünger geblieben als die Menschen auf der Erde.

Das langsamere Gehen von Uhren wurde vor allem in der Elementarteilchenphysik gründlich geprüft. 1971 wurden Experimente zur Zeitdilatation an Atomuhren von den beiden amerikanischen Physikern Joseph Hafele und Richard Keating erfolgreich durchgeführt. Bekannt wurde auch das Kernforschungszentrum CERN bei Genf, das über die Lebensdauer von bestimmten Elementarteilchen, den Myonen, die Überlegungen der Relativitätstheorie bezüglich der Zeitdilatation 1975 hervorragend bestätigte. ...




Doch nicht nur die Zeit ist relativ. Auch die Größe und Form eines Objektes hängt von dessen Bewegung relativ zum Beobachter ab und verändert sich mit der Geschwindigkeit der Bewegung.

In den "Streu"-Experimenten der Hochenergie-Physik, wo Teilchen mit extrem hohen Geschwindigkeiten zusammenstoßen, ist die relativistische Verkürzung so stark, daß kugelförmige Teilchen zu "Pfannekuchen" reduziert werden. Also werden die Teilchen aufgrund der hohen Geschwindigkeit kleiner.

Es ist daher wenig sinnvoll, nach der "tatsächlichen Länge" eines Objektes zu fragen, genausowenig wie nach der tatsächlichen Länge des Schattens eines Menschen. Seine Länge richtet sich nach dem Stand der Sonne und damit nach dem jeweiligen Projektionswinkel und ist für jeden Projektionswinkel verschieden.

Entsprechend ist die Länge eines Objektes für jeden Standpunkt der Bewegung, d. h. in jedem Bezugssystem, anders und abhängig von der Geschwindigkeit des Bezugssystems oder Beobachters.


Aus dem Alltag sind uns diese Tatsachen nicht bekannt, weil wir uns auf der Erde zu langsam bewegen. Erst das Studium der Objekte bei hohen Geschwindigkeiten, wie es in der Hochenergie-Physik durchgeführt wird, zeigt die Relativität von Länge und Zeit.

Dieses Studium macht klar, daß Einsteins Relativitätstheorie nicht mehr lediglich eine Theorie ist, sondern die naturwissenschaftliche Beschreibung von uns erscheinenden Naturvorgängen, wobei ich hier bewußt uns erscheinende Naturvorgänge sage.

Wie wir Menschen etwas wahrnehmen, hängt von unserer Geschwindigkeit relativ zu diesen Objekten ab. Ob wir uns relativ zu einem Objekt in Ruhe befinden oder relativ zu ihm bewegt sind, verändert die für uns "tatsächliche" Form des Objektes. Einmal meinen wir, eine Kugel vor uns zu sehen, ein andermal einen Pfannekuchen, und es ist absolut sinnlos, danach zu fragen, wie das Teilchen nun wirklich aussieht. Denn die Physik zeigt uns: Stellen wir uns auf den einen Standpunkt, ist das Teilchen für uns eine Kugel; stellen wir uns auf einen anderen Standpunkt, ist es für uns ein Pfannekuchen.

Wer erfaßt die tiefe Bedeutung dieser Erkenntnis?

  • Die Zeit, die wir wahrnehmen, die Längen und Größen, die wir sehen, sind nicht absolut!

Wir haben als Menschen keinen absoluten Blick. Uns erscheinen Zeit und Raum nur in einer ganz bestimmten Art und Weise. Ob eine Zeitspanne unendlich lang dauert oder eine endliche ist, hängt von unserem Standpunkt ab, von der Geschwindigkeit unserer Bewegung!

Hier bestätigt uns die Physik mit einer verblüffenden Deutlichkeit die Relativität aller Wahrnehmung – die Relativität aller uns umgebenden Dinge, die Philosophen schon wesentlich frührer erkannt haben, so wie der englische Philosoph Berkeley, der um 1730 schrieb:

"All die Chöre des Himmels und die Einrichtungen der Erde, kurz alle Körper, die den mächtigen Bau der Welt bilden, haben keine Substanz ohne das Bewußtsein. … Sobald sie nicht durch uns wahrgenommen werden und in meinem oder dem Bewußtsein eines anderen Geschöpfes existieren, würden sie gar keine Existenz haben, wenn sie nicht im Bewußtsein eines Ewigen Geistes bestünden." [5]

Es läßt sich einfach nicht leugnen, daß das, was wir wahrnehmen, kein objektives Erfassen der Dinge bedeutet. Bei allen physikalischen Messungen ist unser subjektiver Standpunkt entscheidend für das Meßergebnis. Wir können nicht sagen, daß das Objekt tatsächlich so ist, wie wir es mit unseren begrenzten Sinnen wahrnehmen. Es besteht also eine Wechselbeziehung zwischen Objekt und Betrachter. So wie meine Sinne auf das Objekt eingestellt sind, so nehme ich das Objekt wahr. Deshalb hat jeder Betrachter seine eigene Beziehung zu einem Gegenstand. ...




Welche Schlußfolgerung kann man daraus ziehen?

Wir werden wohl den Worten Herman von Helmholtz (Physiker um 1870) zustimmen müssen, der schrieb:

"Daraus geht nun hervor, daß in Wahrheit die Eigenschaften der Naturobjekte trotz dieses Namens gar nichts den einzelnen Objekten an und für sich Eigenes bezeichnen, sondern immer eine Beziehung zum zweiten Objekt (einschließlich unserer Sinnesorgane) bezeichnen … daß alle Eigenschaften, die wir ihnen zuschreiben können, nur Wirkungen bezeichnen, welche sich entweder auf unsere Sinne oder auf andere Naturobjekte ausüben." [7]

Die Wirklichkeit, die wir meinen zu sehen, ist also nichts anderes als die Wechselbeziehung zwischen diesen Objekten und uns. Das zeigt uns die Physik. Sehr viel mehr wissen wir nicht. Wir wissen nichts über das Objekt an sich – wir wissen nichts über die eigentliche Wirklichkeit.

Unsere heutigen physikalischen Erkenntnisse sagen jedoch unausweichlich klar:

  • Wir sind in eine kleine Welt aus drei Dimensionen eingeschlossen und sehen alles nur von unserem subjektiven Standpunkt aus!

Die ganze Welt um uns herum ist wie ein von unseren Sinneswahrnehmungen gemaltes und von unserem Bewußtsein akzeptiertes Bild. Es ist veränderbar, wenn wir uns verändern.

  • Wenn unser Bewußtsein beginnt, nach mehr zu suchen, und wir unsere Empfindungen erweitern, wird sich auch dieses Bild erweitern. ...




Die Naturwissenschaft zeigt uns, daß die äußere Wahrnehmung subjektiv ist. Sie verdeutlicht uns die Begrenztheit der äußeren Welt, weil sie zeigt, daß diese Welt nicht mehr als eine subjektive Wechselbeziehung zu anderen Objekten ist. Sie kann uns nicht über diese Wechselbeziehung hinaus zum Objektiven führen.


Die Fußnoten sind im Literaturverzeichnis des Berichtes zu finden.


zum kompletten Kapitel: Die Relativität aller Wahrnehmung



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Wissenschaft, Technik und Kunst (Seite 36)
  2. MFK-Ufologie: Via Terra (Seite 4)
  3. MFK-Ufologie: Nicht von dieser Erde / Teil 1 (Seite 14)
  4. MFK-Ufologie: Aufruf aus dem Kosmos (Seite 35-36)
  5. Wissenschaft: Naturwissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen die Existenz GOTTES (ab Seite 5)






Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]