Faulheit

Aus WikiPG
Zur Navigation springen Zur Suche springen




A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Technik nimmt dem Menschen immer mehr das Denken ab. So, wie das Auto den Menschen zum Laufen träge macht und somit der Gesundheit schadet, so verkümmert der Geist ebenfalls, weil ihm das Denken und Überlegen abgenommen wird. Es gibt Maschinen, die für ihn rechnen, es gibt Computer, die viele Überlegungen und andere Aufgaben erledigen. Das mag für die Entwicklung des Menschen eine große Hilfe sein; aber es gibt noch vieles, was der Mensch lieber selber machen sollte, damit er sich geistig betätigt und schult. [1]

  • Heute sitzen die meisten Menschen vor dem Fernsehapparat. Da gibt es nur wenig zu überlegen oder zu berechnen. Man braucht nur zuzusehen.
  • Die Literatur bietet einen Stoff an, bei dem es keine Probleme gibt, sondern vorwiegend Verbrechen, die so alltäglich sind, daß sie kein großes Kopfzerbrechen erfordern.

Der Mensch stumpft ab und läßt alles willenlos über sich ergehen, auch was die Politik betrifft. Gute, problematische Bücher werden kaum mehr beachtet, sie werden nur noch von einem kleinen Kreis gelesen. Den anderen ist das "zu hoch"!

Dieses Problem ist sehr ernst und wird viel zu wenig beachtet!

Die Jugend ist bereits davon schwer betroffen. Sie ist denkträge, unlogisch und unzufrieden. Es leidet die Moral und das Selbstvertrauen. Die Jugend hat kaum noch Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen, sie wird müde. Der Sport kann das nicht ersetzen. ...




... Aus der Denkträgheit entsteht nämlich das Desinteresse. Es gibt nichts Schlimmeres als das.

  • Ein allgemeines Desinteresse führt den Menschen auf negative Wege und bringt ihn von den positiven Zielen ab.

Alle diese Erscheinungen sind deutlich sichtbar. Man wundert sich darüber, kennt aber die Ursachen scheinbar nicht. Der Mensch muß in körperliche und geistige Tätigkeit versetzt werden, sonst verkommt er. Die Maschinen, bzw. die Technik sind der Entwicklung des Menschen gefährlich. Darum ist das Sprichwort richtig: "Faulheit ist aller Laster Anfang." Die Faulheit entsteht durch Vernachlässigung der geistigen Gaben.

  • Der Geist regiert den Menschen und nicht umgekehrt. Es müssen geistige Gebiete erschlossen werden, die dem Menschen das Desinteresse nehmen. - Der Mensch muß wieder denken lernen!


[1] - bitte mit der "Maus" auf das Fußnotensymbol zeigen


zum kompletten Kapitel: Hygiene des Geistes

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Für den Geist ist es nicht gerade gut, eine fertige Speise vorgesetzt zu bekommen, sie muß selbst angerichtet werden. Wenn der Mensch in das Geistige Reich kommt, so ist er geistig arm und träge. Aber der Geist und alles Geistige ist das einzige, was ihm noch verbleibt. Darüber sollte man nachdenken!

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

GOTTES Reich ist ein sauberes Reich und ER läßt niemanden von SEINEN Kindern herein, die sich durch Faulheit, Trägheit, Böswilligkeit oder durch andere schlechte Eigenschaften oder durch ein schlechtes Benehmen hervorgetan haben, ganz gleich, ob es sich um Arbeiter, Professoren, Theologen, Politiker, Künstler usw. handelt.

  • GOTT prüft das Herz und nicht das Schulwissen!

Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wie falsch sind Eure Worte auf den Grabsteinen: "Hier ruht in Gott" - oder: "Hier schläft ewig..."
  • Im Himmel schläft man nicht. Untätigkeit widerspricht dem göttlichen PRINZIP. Wer untätig ist, der ist faul, und die Faulheit gehört zu den Sphären der Finsternis!

Auszug [5][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es geht um die Frage, was hilft alles mit, um die Seele fest zu machen?

Stellt Euch einen liederlichen und sehr bequemen Menschen vor, der immer nur bedient sein will. Es gibt unzählige dieser Art. Nun sagt Euch das GESETZ, Ihr sollt jedem Gutes tun. Ist es richtig, unüberlegt zu handeln und diesen Faulpelz von vorn und hinten zu bedienen? - Ihr würdet ihm mit diesen Wohltaten nur noch mehr schaden.

Es hätte ebenso wenig Sinn, einem Nichtsnutz viel Geld in die Hände zu geben, der doch nur Unfug damit anstellt. - Nehmen wir einen Trinker, der sich zu den niedrigsten Wesen gesellt. Hätte es einen Zweck, diesem Trinker noch Geld und Wein zu schenken, damit er noch tiefer abrutscht? –

  • Es gibt unendlich viele Situationen und Menschen, denen man mit Gutestun nur schadet. Es muß also sehr genau abgewogen und überlegt sein, wie man Gutes tut. - Es muß einen Sinn haben und einen weiteren Erfolg versprechen.


zum kompletten Kapitel: Gutes tun hat Grenzen


siehe auch:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Die Seelen (Seite 29)
  2. MFK-Menetekel: Die Seelen (Seite 29)
  3. MFK-Menetekel: GOTT und sein Widersacher (Seite 37)
  4. MFK-Menetekel: Die Seelen (Seite 9)
  5. MFK-Menetekel: Liebe und Emanzipation (Seite 13)