Familie

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Zufriedenheit in der Familie ist die notwendige Stütze der gesamten Menschheit!

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Gehört ein Kind immer zur Mutter?

SETHAN : Heutzutage ist es so, daß bei euch die Familie nicht mehr dadurch gekennzeichnet ist, daß die Erziehung durch die Mutter erfolgt. Häufig übernimmt der Vater ebenfalls einen Teil der Erziehung, was auch für das Kind und damit für eure Erdengeschichte sehr wichtig ist. Beide Eltern besitzen Anteile, die für das Kind wichtig sind zu erlernen. Es ist ein Fundus für die Kinder, beide Elternteile in ihren Fähigkeiten und auch in ihren Verunsicherungen zu erleben.

  • Für Kinder ist es unwichtig, ob sie beim Vater oder bei der Mutter leben. Wichtig ist, daß sie spüren, daß auch der andere Elternteil nicht verloren geht. Dabei ist es wichtig, daß das unsichtbare BAND erhalten bleibt, das zwischen Eltern und Kinder existiert, was ein Bindeglied zwischen den Seelen darstellt, weil das Kind sich die Eltern ausgesucht hat.

Das Kind braucht eine innere Stabilität, um wachsen zu können, nicht nur seelisch, sondern auch im Geistigen und in der physischen Ebene, sonst werden diese Kinder krank und ihr werdet erleben, wie eure Gesellschaft dahinsiecht, da ihr noch gar nicht erkannt habt, daß gerade in Form der Familie, die Dinge zum Tragen kommen, welche die göttlichen GESETZE beinhalten.

  • Die Familie ist das kleinste Feld, um die göttlichen GESETZE untereinander zu erproben und zu verwirklichen.

Dort habt ihr die Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen, eure Gefühle zu zeigen und euch nach außen hin zu öffnen. Das ist eher in der Familie möglich, als wenn ihr mit Fremden oder Arbeitskollegen über eure Bedürfnisse sprecht.


siehe auch:

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Früher war das Merkmal der Männlichkeit, daß man eine Familie ernähren mußte. Das ist heute nicht mehr gegeben. Es wurden von eurer Gesellschaft ganz andere Standards gesetzt, welche die alten Standards aufgehoben haben. Dies wirkt sich in eurer Führung und Erziehung aus und spiegelt sich in dieser wider. Die Gesellschaft und insbesondere die Familienstruktur haben sich bei euch stark verändert.

Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Viele Erwachsenen fragen sich immer ratloser: „Was machen wir eigentlich falsch? Warum haben wir kaum Kontakt, kaum Berührung, keine wirkliche Begegnung mehr mit unseren Kindern?“ - Könnt Ihr das beantworten?

SETHAN : Das hängt mit euren gesamten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zusammen. Eure Kinder leben nicht mehr in der Großfamilie wie früher, sondern werden sich selbst überlassen oder an Institutionen in Obhut gegeben, während der Berufstätigkeit der Eltern. Des weiteren hat die Schule heute nicht mehr den Erziehungscharakter, wie es früher einmal war. Die Schule ist nicht mehr eine Erziehungsstelle im herkömmlichen Sinn, sondern nur noch eine Verwahr- und Bildungsanstalt, d.h., daß es auch dort keine intensive Bindungsebene mehr gibt, sondern nur noch Lernstoff vermittelt wird und keiner mehr vom anderen weiß, wie er sich fühlt oder was er denkt. Oft wissen die Lehrer nicht, was im häuslichen Bereich der einzelnen Schüler an Brisanz vorliegt.

Hinzu kommt, daß die heutige Familie ihren Ursprung verloren hat. Begegnungen finden nur noch unter seltenen Rahmenbedingungen statt. Es findet kein Gesprächsaustausch in dem Sinne statt und es wird sich nicht über Probleme, über das Denken und über das, was jemand fühlt, ausgesprochen.

  • Gefühle werden innerhalb der Familien kaum noch zugelassen und werden nicht mehr so offen behandelt wie früher.

Es sind andere Lebensbedingungen, die einschneidende Wirkungen auf die seelischen Entwicklungen nehmen, d. h. daß auch Fehlprogrammierungen - von außen Eindringendes - die Kinder miterziehen, wie z. B. das Fernsehen, der Umgang mit Computern oder sonstige technische Geschehnisse. Die Kinder werden überflutet von Informationen und Sinnesebenen, die für sie schwer zu verdauen sind.

  • Die Natur, die Ebene, auf der ENERGIEN neu gefiltert und gereinigt werden, ist für die Kinder der heutigen Generation nicht mehr so vordergründig.

Die Natur wird nicht mehr als eine kostbare Ebene betrachtet, sondern nur noch als Nutzungsbereich, d. h., daß Kinder überhaupt nicht um die Existenz von NATURWESENHEITEN wissen. Früher wurden von der Großmutter Heilweisen weitergegeben an die nächste Generation, doch dies ist total unterbrochen. Diese Ebene liegt derzeit brach und muß neu motiviert und aktiviert werden.

Frage : Könnte ein Grund der sein, daß wir Menschen unser eigenes Fühlen, unser eigenes Einfühlungsvermögen zu sehr vernachlässigen und immer mehr dazu übergehen, möglichst keine Gefühle zu zeigen?

SETHAN : Eure seelische Befindlichkeit hängt sehr stark davon ab, daß ihr Gefühle nicht zulassen, respektieren und akzeptieren könnt.

  • Eure Gefühlsebene, euer Emotionalkörper ist ausgehungert, liegt brach und bekommt keine NAHRUNG und wundert euch, daß ihr mit psychischen Erkrankungen so stark zu tun habt.

Auszug [5][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Erwachsene strukturieren den Alltag des Kindes und geben den Rahmen für die Ebene vor, die das Kind einnehmen soll.

  • Kinder werden in eurer Gesellschaftsstruktur gedrillt, nicht nur in der Schule, sondern auch in gewissen moralischen Ebenen, die sich eine Familie zum Ziel gesetzt hat.

Es gibt Familiengesetze, die sehr streng und sehr eng bemessen sind und die den Kindern kaum die Möglichkeit einer eigenen Entfaltung geben. Dies sind Prägungen, die die Erwachsenen von der Erziehungsform ihres eigenen Elternhauses mitbekommen haben. Es gibt bei euch sehr viele unterschiedliche Erziehungsstile, nicht nur durch die Uneinigkeit zwischen den Elternteilen, sondern auch dadurch, was von außen auf die Eltern strukturell einströmt. Die Umwelt stellt gewisse Erfordernisse an die Eltern, die diese nicht erbringen können. Viele Eltern sind in ihrer Kindererziehung überfordert und wissen nicht, wie sie dem Anspruch von außen gerecht werden sollen. Heutzutage fällt es vielen Erwachsenen schwer, sich dies einzugestehen.

  • Kinder leiden sehr häufig, weil sie in ihren Gefühlen und in ihrer Wertung nicht verstanden werden.

Auszug [6][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Findet in einer Großfamilie die Erziehung zwischen den Geschwistern auch untereinander statt und wie seht ihr den Unterschied zwischen Großfamilie und Einzelkind?

LUKAS : Kinder in Großfamilien erziehen sich untereinander oft besser, als es die Erzieher eines Einzelkindes vermögen, weil in Großfamilien eine Gruppendynamik vorhanden ist, die dem Einzelkind fehlt. Es ist so, wie mit den schon erwähnten Kindergärten, in denen Einzelkinder lernen, die Gruppe zu akzeptieren und einen Platz in ihr finden. Der Mensch ist geboren, um in einer Gemeinschaft zu leben, auch mit Menschen, die äußerlich anders aussehen. So gesehen ist es von Vorteil, den jüngeren Seelen eine möglichst große Vielfalt menschlichen Lebens zu zeigen, damit sie früh genug lernen damit umzugehen, um nicht erst als Jugendliche mit solchen Fragen konfrontiert zu werden.

Auszug [7][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wichtig ist, daß innerhalb der Familienebene ein positiver Ausgleich erfolgt, d. h., daß die Erwachsenen eine würdevolle Umgangsebene zu ihren Kindern finden, um den Kontakt nicht zu verlieren und einen Austausch zu ermöglichen, um damit die Bedürfnisse und die Wünsche des Kindes zu sichern. Eine Ebene muß gesichert sein für das Kind, damit die Erwachsenenwelt auf sie reagiert, und zwar in positiver Hinsicht.


Thema: "Familie im Jenseits"

siehe unter:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Kindererziehung (Seite 3)
  2. MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung (Seite 19-20)
  3. MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung (Seite 10)
  4. MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung (Seite 29-30)
  5. MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung (Seite 17)
  6. MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung (Seite 46)
  7. MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung (Seite 19)