Erleuchtete

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie beurteilt das Geistige Reich jene Adepten, die früher an verschiedenen Fürstenhöfen tätig waren?

AREDOS: Wenn man die Bezeichnung "Adept" hört, so glauben die meisten Menschen, daß es sich um einen Erleuchteten handelt. Die meisten dieser Adepten sind ganz gewöhnliche Menschen, die nur superanormale Fähigkeiten besitzen. Sie nehmen die geistige Welt wahr und haben spirituelle Kenntnisse. Das ist alles. - Was ihnen an wirklichen Erkenntnissen fehlt, ersetzen sie aus ihrem Denken. Es gibt sogar große Künstler, die man Adepten bezeichnen könnte, obgleich es niemandem einfällt, sie als übersinnlich anzusehen. Aus diesem Grunde sind die meisten Adepten nach "oben" und nach "unten" offen, so daß man keine Sicherheit hat, was eigentlich wirklich vor sich geht. Wenn solche Adepten ihre Lehren verbreiten, so ist jedenfalls größte Vorsicht am Platze, weil sie selbst nicht unterscheiden können, was positiv und was negativ ist.

Frage : Gibt es demnach wirklich Erleuchtete, denen man Glauben schenken kann?

AREDOS: Es gibt einige, das heißt, sehr wenige solcher Menschen, die nicht nur gerufen, sondern auch berufen sind. Diese Menschen sind keine Adepten, sondern ganz einfach Auserwählte. Man erkennt sie an ihrer Prüfung. Gewöhnlich haben sie ein sehr schmerzhaftes und unheilbares Leiden. Aber es kommt darauf an, wie sie damit fertig werden, wie sie es ertragen. Sie sind GOTTNAHE und bereit, sich selbstlos in den Dienst der Menschheit und in den Dienst GOTTES zu stellen. So werden sie berufen, das heißt, durch das Geistige Reich in ihr Amt gesetzt. Diese wenigen Auserwählten sind sich ihrer Berufung voll bewußt, weil sie vor GOTT ein Gelübde abgelegt haben. Sie werden in ihrem Astralerlebnis einer großen Prüfung unterzogen, einer EINWEIHUNG, die meistens in den Ostertagen erfolgt. Auf diese Menschen kann man sich verlassen, denn sie werden gut geführt.


siehe auch:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Medialität und Medien (Seite 9-10)