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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Die Jugend von heute wird als "Generation @" bezeichnet, weil sie sehr viel Freizeit im Internet oder mit anderen elektronischen Medien verbringen. Ein Großteil der Kommunikation erfolgt bereits per Mobilfunk, SMS, E-Mail usw. Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich noch weiter beschleunigen. In der Familie wird man sich den neuen Medien gegenüber nicht verschließen dürfen, um den Kindern Medienkompetenz zu vermitteln. Wie seht ihr dieses Problem, bezüglich der kindlichen Entwicklung?

SETHAN : Es ist ein Phänomen eurer Zeit, was nicht aufzuhalten und nicht abzuschaffen ist. Es sollte jedoch versucht werden, eine Gegenebene für die Kinder und Jugendlichen zu finden, d. h. die Erwachsenen, die Eltern, alle, die mit Kindern zu tun haben, müssen Gegenpole und Gegenaspekte setzen, d. h. den Kindern einen Freiraum bieten, in dem sie noch andere Ziele und andere wichtige Elemente kennenlernen und schätzen lernen können.

Derzeit ist eure Gesellschaft im Umbruch, d. h. ihr beginnt neue Wege und neue Ebenen zu suchen. Derzeit habt ihr aber noch keine Möglichkeit gefunden, auf die Sprache und auf die Bedürfnisse der Jugendlichen und Kinder einzugehen. Häufig sind die Gesprächsebene und die Kommunikation zwischen den Jugendlichen und den Erwachsenen abgebrochen. Es liegen Störungen vor und Kommunikationsunterbrechungen, so daß es derzeit so ist, daß die Erwachsenen auf ihrer Ebene leben und die Kinder und Jugendlichen auf einer anderen. Es muß eine Möglichkeit gefunden werden, daß beide wieder miteinander kommunizieren und die Kinderseelen und jugendlichen Seelen lernen, ihre Bedürfnisse auf andere Art zu befriedigen.

Frage : Du sagtest, die Eltern sollten "Gegenaspekte setzen". Heißt das, man sollte den Kindern zugleich alternative Freizeitangebote nahebringen, wie z. B. Basteln, Malen, Werken, Musizieren, Tanzen, Brauchtum und Festgestaltung, was zugleich die Möglichkeit einer Kreativitätsförderung bietet?

SETHAN : Es ist immer wichtig, andere Ebenen oder andere Strukturen für Kinder offenzuhalten und da ist gerade das Freizeitangebot eine Ebene, auf der man Jugendliche erreicht. Es ist wichtig, daß Kinder und Jugendliche außerhalb ihres Elternhauses einen Freiraum erhalten, um andere Erfahrungen und andere Wertigkeiten zu erlernen.


siehe auch:

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine vollkommene Technik ... beherrscht nicht den Menschen, sie ist unauffällig, versteckt, und trotzdem ist sie des Menschen eifrigster Diener. ... Zwar denkt die Maschine hinsichtlich ihrer Aufgaben konsequenter und detaillierter, sowie zuverlässiger, aber der Mensch ist ihr in jeder Hinsicht überlegen, weil er Phantasie hat und auf neue Ideen kommt. Der Mensch hat Geistesblitze, aber die Maschine nicht! -

Man muß zwischen dem göttlichen DENKEN eines Menschen und dem mechanischen Denken eines Computers einen Unterschied machen. Die Resultate eines Computers soll den menschlichen Intellekt anregen, aber nicht dazu dienen, Menschen zum Atheismus zu verleiten. Die Maschinen sind auf den Erfinderreichtum des Menschen angewiesen. Selbständig können sie nichts tun.

  • Ein Computer funktioniert nicht emotionell. Es ist ein mechanischer Ablauf. Die Entscheidung trifft der Mensch, weil er auch die Verantwortung trägt. ...



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MAK: Kinder, Jugendliche und Erziehung (Seite 11)
  2. MFK-Menetekel: Die Santiner (Seite 75)