Chance

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Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Haben alle Menschen, wenn sie auf dieser Erde geboren werden, die gleichen Chancen?

ELIAS : Ja, die Menschen haben in gewisser Hinsicht die gleichen Chancen. Wenn man bedenkt, daß sie selbst der Grund für ihr Schicksal sind, ganz gleich, ob sie in gute oder schlechte Verhältnisse kommen, so haben sie doch zur Entwicklung des Charakters die gleichen Chancen, denn sie wissen auf alle Fälle, was gut oder schlecht ist. Auch hier gilt das GESETZ DER KAUSALITÄT.

Jeder Mensch hat ein bestimmtes Karma. Wenn ein Mensch eine schlechte Ausgangsposition hat, so ist das deshalb, weil er es nicht anders verdient hat. Aber Menschen mit guten Ausgangspositionen können rückfällig werden, so daß sie später einmal ein Leben mit schlechten Anfangspositionen zu erwarten haben.


Frage . Wir hören oft, daß man von einer großen Ungerechtigkeit spricht, weil es der eine besser hat, als der andere. Ist das eher eine Ungerechtigkeit des Denkens?

ELIAS : Das liegt daran, daß der Mensch von kosmischen Dingen noch zu wenig weiß. Er denkt deshalb zu irdisch. Der Mensch glaubt, daß er nur einmal auf dieser Welt lebt. Das ist der Irrtum! ...


mehr darüber auf (Seite 34)

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohlan, so mancher Mensch beklagt sich über sein Schicksal. Er vergleicht sein Leben mit dem Leben anderer und findet es ungerecht, daß es ihm schlechter geht als dem anderen. Doch der Mensch soll auf dieser Erde lernen. Er bedenkt nicht, daß das Leben nach dem Tode noch weitergeht. Er bedenkt auch nicht, daß das Erdenleben eine Schule ist, die ihn für ein großes Leben in anderen Regionen vorbereiten soll.

  • Wer nichts auf dieser Erde lernt, der wird auch nur einen sehr schlechten Platz im Geistigen Reich einnehmen.

Das Erdenleben ist deshalb eine große Bewährungsprobe. Je härter der Mensch vom Schicksal angefaßt wird, um so mehr wird er seinen Widerstand zeigen und wenn er als Sieger hervorgeht, wird er für andere Aufgaben gewappnet sein. Ein ständiger Kampf mit den Widernissen des Lebens schleift die Waffen. Große Männer haben meistens ihren Lebenskampf bestehen müssen. Es werden keine Erkenntnisse verschenkt, sie müssen erarbeitet werden. Wer aber glaubt, daß das Glück seine Glückskinder aussucht, der ist im Irrtum.

  • Jeder Mensch hat die gleichen Chancen. Es ist nur unterschiedlich, in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt die Chance an den Menschen herantritt. Es kann sogar in einem anderen Erdenleben sein. Wer heute auf Erden ein Millionär ist, der kann in einem anderen Dasein ein bedauernswerter Armer sein. Die Bewährung ist entscheidend, denn sie bestimmt die Reife.

Ihr habt keinen Grund, auf den Lebensstandard Eurer Mitmenschen mit Neid zu sehen; denn er ist nicht entscheidend für den Stand der inneren Reife. Es gibt Menschen, die unter primitiven Verhältnissen hoch menschlich bleiben. Es gibt aber auch Menschen, die im Wohlstand verkommen.

Es kommt immer auf die innere Haltung des Menschen an!

Vor allem ist es wichtig, daß der Mensch einen inneren Auftrieb hat. Er muß nach oben streben. Er muß den festen Willen haben, trotz aller Gefahren und Widerstände ein fortschrittlicher und guter Mensch zu sein. Wer in den "Himmel" kommen will, der muß sich selbst nach OBEN bemühen, er muß nach dem Himmel, das heißt nach geistigen HÖHEN streben.


zum kompletten Kapitel: Jeder hat die Chance

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Stimmt es, daß die Ungerechtigkeit immer am Menschen liegt und was Glück, Unrecht, Zufall zu sein scheint, tiefere Wurzeln hat und nicht der boshaften Handlungsweise eines launischen Schöpfers entspringt, wie einige Zeitgenossen meinen?

EUPHENIUS : Hier kommt wieder das hervor, daß alles seine Ursache und Wirkung hat. Es sind Gegebenheiten, die in Dir ruhen und die Du aussendest. Jeder Mensch hat für sich eine Möglichkeit, sich positiv sowie negativ zu entwickeln. Die Schicksalsschläge und das Glück liegen häufig darin begründet, wie Du Dein Seelenheil und Deine positive Einstellung zu Dir selber und zu Deiner Welt und zu Deinen Mitmenschen aufnimmst. Jeder Mensch interpretiert Glück verschieden. Glück nennen wir, die Erleuchtung in Dir selber zu erkennen, daß Du ein göttliches Wesen bist. Dieser innere Frieden und diese Zuversicht weisen den Weg, um Dein Schicksal hier auf Erden in die Hand zu nehmen.


Bemerkung : Viele Menschen glauben, daß GOTT speziell bei ihnen wegschaut.

EUPHENIUS : Sie hadern mit sich selber, weil sie nicht erkennen, daß sie selber die Ursache sind für das, was jetzt für sie ansteht. Auch für solche Seelen hat es den Sinn, in dieser Notsituation endlich einmal bei sich selber anzukommen und das eigene bisherige Leben zu überprüfen.

Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wird jeder Mensch mit den gleichen Entwicklungschancen geboren?

Antwort : Ja.


Frage : Ich habe bis heute die Meinung vertreten, daß es keine Chancengleichheit gibt. Manche Eltern gehen auf ihre Kinder sehr ein, andere wiederum nicht. Sie fordern das Kind nicht und insofern sind die Chancen auch nicht gleich. Um eine Chancengleichheit zu bekommen, müßte man da nicht auch gleiche Elternpaare schaffen?

Antwort : Moment, dies ist ein Unterschied! Wenn eine Seele sich seine Eltern ausgesucht hat und dadurch die seelische Verbindung besteht und dieses Kind zur Welt kommt, so ist die Möglichkeit, sich zu entwickeln genauso groß wie bei einer anderen Seele. Doch was im Endeffekt daraus gemacht wird, durch Umwelt und Eigeninitiative der Eltern darin liegt der große Unterschied.

  • Die Chancen an sich sind für alle Seelen gleich, sich zu entwickeln.

Wenn das Elternpaar sich offen und ehrlich zu dieser, in Anführungsstrichen, „Erziehung“ bekennt und zu diesem Kind seine LIEBE beibehält, so hat dieses Kind auch eine Chance!

Auszug [5][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Die Chancengleichheit besteht also nur zum Zeitpunkt der Einkörperung der Seele und die weitere Entwicklung ist dann abhängig von den elterlichen Verhältnissen?

Antwort : So habe ich dies erklärt. Ich habe gesagt, wenn die Seele geboren wird und die Eltern - auf die es ja dann im Endeffekt ankommt - ihre LIEBE beibehalten, so wie zum Beispiel die Eltern von Seele A, B und C, so haben diese Kinder die gleichen Chancen. Doch, wenn die Eltern der Seelen D bis K sich von ihrer Konsequentheit ableiten lassen und sich von Umwelteinflüssen, die hauptsächlich negativ sind, beeinflussen lassen, so wird die Chance für diese Kinder geringer.


Frage : Chancengleichheit ist also nicht im Materiellen zu sehen. Ziel ist, daß die betreffende Kinderseele innerlich glücklich und zufrieden wird, um dadurch innerlich reifen zu können?

Antwort : Ja. Uns interessiert dabei nicht, ob ein Kind Hauptschulabschluß, Mittlere Reife oder Abitur macht. Dies ist für uns wieder die materielle Seite. In dieser Gleichberechtigung ist für mich immer die seelische Entwicklung und das Fortkommen im Vordergrund.


siehe auch:

  • Seele - Eltern aussuchen

Auszug [6][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Kinderseelen kommen also mit gleichen Chancen auf die Welt, sind aber durch ihr Vorleben und durch ihr Karma mitunter sehr belastet. Muß man bei diesen Kindern nicht mehr Geduld und Liebe aufbringen, bis sie zur Einsicht kommen? Gelten in diesen Fällen dieselben Regeln zur Kinderführung wie im „Normalfall“?

Antwort : Dies wird sich innerhalb der Erziehung, der Führung, der LIEBE zu den Kindern zeigen, wie die Kinder im einzelnen zu behandeln sind. Es ist ein großer Unterschied, ob Kinder karmisch vorbelastet sind oder nicht. Wenn man ihnen die falschen Wege zeigt, so können sie ihr Karma dadurch eventuell noch erschweren. Im wesentlichen bleiben die Chancen für diese Kinder gleich.

Mit welchen Voraussetzungen, mit welchen Vorbedingungen sie auf die Welt kommen und mit welchen Erfahrungen und Wegen sie im Erwachsenenalter oder im Greisenalter gehen werden, ist eine andere Sache und speziell nur für jede einzelne Seele zu sehen.

Auszug [7][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeder Mensch auf dieser Welt hat dieselbe Chance, ob er schwarz oder weiß oder andersfarbig ist, das spielt keine Rolle.

  • Ein Mensch kann sich in allen Situationen läutern, das heißt, seine geistige STUFE verbessern.
  • Doch negative Menschen und negative Intelligenzen und Mächte geistiger Art versuchen, ihn daran zu hindern.

Was der Mensch erlebt, welche Schwierigkeiten er zu überwinden hat, ob es ihm gut geht oder ob er geistig fällt, das hängt ganz von ihm selbst ab, es ist keineswegs vorgezeichnet!

Auszug [8][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Charakter wird vom Menschen selbst entwickelt!

Auch wenn die Umwelt sehr positiv ist, kann die Seele eines Menschen außerordentlich negativ reagieren, sich sperren und noch tiefer sinken. Ebenso ist es auch umgekehrt der Fall, daß eine Seele charakterlich nach oben strebt, selbst wenn die Umwelt sehr negativ ist. Es kommt auf den positiven Willen an!

Ganz ausgenommen davon ist das übersinnliche WISSEN. Die Ungläubigkeit oder die Unwissenheit oder der Irrtum auf diesem Gebiet kann die Seele charakterlich verändern. Ebenso verändert in hohem Maße das objektive WISSEN und die Selbsterfahrung auf diesem Gebiet die Seele eines Menschen.

Auszug [9][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeder Mensch hat einen Bewußtseinsstand, den er im Laufe von vielen Leben entwickelt hat. Und dieser Bewußtseinsstand ist in dem Augenblick richtig. Das Leben bietet für jeden die Chance, durch die Herausforderungen, die ihr als "Probleme" betrachtet, bewußtseinsmäßig weiter fortzuschreiten - also könnt ihr nicht urteilen über den Bewußtseinsstand eines anderen, der auch seine Berechtigung hat.

Wenn ihr ein Stück weiter seid in eurer Entwicklung, ein Stück mehr euren Panzer, eure Mauer, eure Trauer bearbeitet und euer Herz entfaltet habt und einen etwas anderen Bewußtseinsstand erreicht habt, werdet ihr erkennen können, daß alles eine Berechtigung hat - all das, was geschieht, für jeden einzelnen. Dies wird euch befähigen, die Dinge gelassener zu sehen.

Auszug [10][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Der freie Wille beinhaltet stets eine Wahlmöglichkeit, die jeder Mensch in seine Hand bekommen hat und die nicht durch innere Verharrung festgelegt wird, sondern ihr, als Menschen, seid durch Eurer Bewußtsein und Euren Verstand in der Lage, Veränderungen in Eurem Leben zu bewirken. Doch Ihr scheut davor zurück, andere Wege zu gehen, weil ihr in einem System verhaftet seid. Das ist das Blockierende, weil Ihr nicht bereit seid, andere Wege oder andere Ebenen zu beschreiten.

Frage : Demnach hängen Lebensfreude und Lebensqualität offensichtlich entscheidend von der geistigen Einstellung und von dem eigenen Selbstbild ab. Deshalb kann man jedem Menschen nur raten, für neues Lernen und für Veränderungen offen zu sein, denn dies alles bringt mehr Bewegung, Erfolg, Gesundheit und vor allem Zufriedenheit und schafft keine seelischen Blockaden. Stimmt das?

SETHAN : So ist es. Das Leben verläuft immer wellenförmig, d. h. Ihr seid laufend in Bewegung. Dabei ist diese Bewegung nicht so zu verstehen, daß Ihr Euren Bewegungsapparat nutzt, sondern Ihr seid in Eurer gesamten Entwicklung in ständiger Bewegung. Es gibt beim Menschen keinen Stillstand! Dadurch, daß Euer Gehirn, Euer Verstand, Euer Denken permanent am arbeiten ist und sich in einem mobilen Zustand befindet, seid Ihr auch in einer Fortentwicklung.

Es gibt für den Menschen keine Starrheit! Selbst autistische Kinder z. B. schreiten in ihrer Entwicklung stetig voran. Wichtig ist, daß Ihr erkennt, daß es in krisenhaften Situationen, die Euer Leben durcheinander bringen, es immer darauf ankommt, das Positive darin zu sehen, um im weiteren Wachstum voranschreiten zu können. Viele Menschen verharren und bemitleiden sich und erkennen nicht, daß auch dies ein Wachstumsprozeß ist, nämlich für die Seele und für das irdische Leben. Und das ist die Gefahrenquelle, daß sich viele Menschen nicht bewußt machen, daß all das, womit sie konfrontiert werden, einen Sinn und einen Zweck erfüllt.

  • Geht bewußter mit Eurem Dasein und mit Eurem Alltag um und Ihr werdet erkennen, wie viele Chancen Ihr habt, um Euch weiterzuentwickeln in ganz vielen Lebensbereichen.

Auszug [11][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Warum entstehen Lebensängste?

LUKAS : Weil ein gesundes geistiges Fundament, die Basis für eine gesunde Psyche fehlt. Die Frage müßte lauten: Warum hat die Seele eine so dünne Decke der Stabilität, daß sie einzustürzen droht. Das ist die Kernfrage! Die Suche nach den Ursachen nämlich und diese müssen nicht im momentanen Leben zu finden sein. Helfen würden hier Regressionssitzungen, die von anerkannten Spezialisten durchgeführt werden.


Bemerkung : Häufig sind es Probleme mit den Eltern in der Kindheit.

LUKAS : Schiebe nicht alles auf das Elternhaus. Das Elternhaus ist nur ein Aspekt. Die eigentliche Ursache kann viel weiter zurückliegen.


Frage : Wodurch wird die stabilisierende Decke einer Seele so dünn, daß sie für psychosomatische Krankheiten anfällig wird?

LUKAS : Die Decke, das Fundament ist deswegen so dünn, weil die Seele dieses dünne Fundament mitgebracht hat. Sie will (und soll) daran erstarken und deshalb ist sie hier und hat sich gerade die Erde als Schulungsplaneten gewählt und eben nicht andere höher stehende physische Lebensebenen. Es gibt Menschen, die die Erde schon des öfteren besucht und diese Schule durchlaufen haben. Sie sind dadurch sehr stark geworden. Andere, die zum ersten Mal hier sind und solche Zustände, wie sie hier herrschen, nicht kennen, haben eben noch kein so starkes Fundament und dann kann es zu Problemen und Ängsten kommen.

  • Der Stärkere stütze den Schwächeren. - Merkt Euch diesen Satz!


Frage : Auf welche Weise kann man denn das psychische Fundament stärken? Es muß doch auf der irdischen Ebene Möglichkeiten geben, die Seele so zu schützen, daß sie behütet und gut eingebettet ist.

LUKAS : Ja, natürlich. Einmal muß derjenige, der diese Schwächen hat, es wissen, warum es so ist. Zweitens müssen auch die anderen darum wissen, die schon eine gewisse Stärke besitzen. Wir helfen euch Menschen und daher solltet Ihr mit Eurer Stärke andere stützen, anstatt sie zu unterdrücken und kleiner zu machen. Auch Ihr, die Ihr stärker seid, hattet einmal diese Schwächen und ward froh, als andere, die diese Stärke schon hatten, Euch geholfen haben. Gebt diese Nächstenliebe weiter! So will es GOTT.


siehe auch:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MFK-Menetekel: Reinkarnation (Seite 34)
  2. MFK-Menetekel: Reinkarnation (Seite 3)
  3. MAK: Reinkarnation und Karma (Seite 13)
  4. MFK-Menetekel: Kindererziehung (Seite 14)
  5. MFK-Menetekel: Kindererziehung (Seite 15)
  6. MFK-Menetekel: Kindererziehung (Seite 16)
  7. MFK-Menetekel: Der Tod setzt keine Grenze (Seite 12)
  8. MFK-Ufologie: Ewige Wahrheit (Seite 36)
  9. MAK: Jesus Christus (Seite 43)
  10. MAK: Seelische Blockaden (Seite 33-34)>
  11. MAK: Psychische Erkrankungen (Seite 9)