Christus

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C h r i s t u s
- mit folgenden Unterseiten zum Anklicken: -
- Wer ist er?
- Geburt
- Leben Jesu
- Kreuzigung
- Auferstehung
- Erlöser
- Mission
- Kontakt
- Worte
- Wiederkunft
Wer ist Christus?

- Beschreibung damals - in historisch bedeutsamen Briefen

- Christus - Wer ist er?

- Erstgeborener - erster Sohn

- Erzengel - Christus

- Geist Christi - Christusgeist

- GOTT - Christus - eins? - "Ich und der Vater sind eins."

- GOTT - Ist Christus GOTT selbst?

- GOTT unterstellt

- GOTT - Vater

- GOTTES Sohn - Sohn GOTTES?

- Menschen - Wer ist er für die Menschen?

- Sohn GOTTES?

- Sohn GOTTES? - einziger Sohn GOTTES?

- Sohn - Erstgeborener - erster Sohn

- Stellvertreter GOTTES für die Erde

- Vater - Christus sprach immer vom Vater

- Verschmelzung mit GOTT?

- Wer ist Christus?

- Wer ist er für die Menschen?

  Auf einen Blick:   A l l e   Stichworte zum Thema "Christus"


Christus - Wer ist er? [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

> - aus MFK-Menetekel: Der Schöpfer - Seite 66[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CHRISTUS WAR WIRKLICH MÜNDIG, SO DASS ER ES EIGENTLICH NICHT MEHR NOTWENDIG HATTE, UM SEINER ENTWICKLUNG WILLEN AUF DIESE ERDE ZU KOMMEN UND HIER ZU LEBEN UND ZU LEIDEN. ...

- Wer ist er? - GOTT selbst? [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 40[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wir stellen immer wieder fest, daß Theologen, Priester usw. GOTT und JESUS CHRISTUS als eine Person betrachten, wie das im letzten Vers der Bibel durch Sonderdruck zum Ausdruck kommt. Wir fragen deshalb: Wie stellen sich Theologen, Priester usw. GOTT eigentlich vor? Ein Pater hat in einer Zeitung darüber geschrieben: "GOTT ist ein Gekreuzigter." Dabei ahnte dieser Pater aber selbst die Zweifel, denn er fügte hinzu: "Eine Zumutung für den Verstand des Menschen, ungeheuerlich für sein natürliches Empfinden." - ...

AREDOS : Die Unwissenheit in geistigen Belangen kommt in dieser Definition des Paters in erschreckender Weise zum Ausdruck. Zu behaupten, daß der gewaltige PLANER und SCHÖPFER auf das Stäubchen Erde kommt, sich von seinen abtrünnigen Geschöpfen zu Tode quälen läßt, in dieser Zeit seine unvorstellbar gewaltige Schöpfung sich selbst und dem Teufel überläßt, die nur allein von seiner KRAFT gespeist und in Funktion gehalten werden kann, die nicht den Bruchteil einer Sekunde ohne diese KRAFTQUELLE funktionsfähig wäre, zeugt von einer beispiellosen Überheblichkeit, wie sie Menschen dieses Planeten zeigen, die diesen als Mittelpunkt allen Seins betrachten.

> - aus MFK-Menetekel: GOTT und sein Widersacher - Seite 42[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Es gibt Botschaften aus dem Jenseits, die von CHRISTUS selbst stammen sollen, in denen behauptet wird, daß er als GOTT auf Erden war. ...

ARGUN : Nun überlegt doch einmal selber: Durch menschlichen Willen und durch böswilliges Handeln GOTT am Kreuz, das heißt, am Verbrecherpfahl verbluten zu lassen, das würde doch ein Beweis gewesen sein, daß die Macht des Menschen auf dieser Erde größer gewesen wäre, als die MACHT GOTTES. ...

> - aus MFK-Menetekel: Liebe und Emanzipation - Seite 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

… GOTT sandte SEINE BOTEN …, um der Erdenmenschheit zu helfen. ER sandte eine HOHE SEELE auf diese Welt, um ein WERKZEUG der Verständigung zwischen IHM und der Erdenmenschheit zur Verfügung zu haben.

  • JESUS CHRISTUS hatte eine AUFGABE, wie sie noch nie zuvor ein Mensch gehabt hat! Er war telepathisch mit dem HÖCHSTEN WESEN verbunden, das im ganzen Universum existiert. Er empfing die GEDANKEN GOTTES und sprach sie mit seinem Munde aus. Darum sagte CHRISTUS: "Ich und der VATER sind eins." (Johannes 10. 30)

Das bezog sich nicht auf den fleischlichen Körper, denn GOTT ist nicht inkarniert und wird es auch niemals sein. Es bezieht sich auch nicht auf die Seele, denn kein Gefäß im ganzen Universum ist je geeignet, den (gesamten) unvorstellbaren GEIST GOTTES in sich aufzunehmen.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 29[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CHRISTUS war von GOTT eine hohe MACHT gegeben. ...

... ER war GOTTES SOHN, aber nicht GOTT selbst, denn GOTT kann niemals sterben, weder als Mensch verbluten, noch eine Sekunde ohnmächtig werden.

  • Ein GOTT, der stirbt, ist kein GOTT, sondern von GOTT abhängig.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Es gibt Kreise in der christlichen Kirche, die von einem fleischgewordenen GOTT reden?

ELIAS : ...

  • GOTT wird niemals als Mensch auf der Erde wandeln. Das wäre ja ein ungeheurer Rückfall. So einen Unsinn überhaupt zu vermuten, ist absolute Blasphemie.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Es gibt Gläubige, die fanatisch daran glauben, daß CHRISTUS der GOTT und VATER allen Seins ist. - Was sagt Ihr dazu?

SILBERBIRKE : Er ist nicht der GROSSE GEIST, nicht die MACHT, die alles schuf und formte und das Menschengeschlecht mit SEINER GÖTTLICHKEIT ausstattete. Aber immer noch ist er am Werke, mit seinen Gaben und mit seiner gewaltigen Stärke, die beide noch bedeutend entwickelt wurden, der Menschheit zu helfen, die er liebt und zu der er kam, um ihr zu helfen und zu dienen. Dadurch, daß ihm eine Stellung zugeschrieben wird, die er nicht inne hatte, wird ihm kein wahrer Dienst erwiesen. – Der Nazarener fordert keine Anbetung, keine Demütigung, keinen Kniefall vor sich. Er wünscht nur, daß sein Leben ein leuchtendes Beispiel für andere sein möge, damit sie sich danach richten und noch größere Dinge tun sollen. Das ist aber nur eine sehr schwache Skizze eines sehr, sehr großen Gegenstandes.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CHRISTUS war kein GOTT und ist es auch heute noch nicht. ...

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CHRISTUS ... rief klar und deutlich: "Mein GOTT, warum hast du mich verlassen?"

> - aus MAK: Genforschung - Seite 32[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

GOTT ist in allem und in jedem und auch CHRISTUS ist ein Teil von GOTT. ... CHRISTUS hatte auf der Erde die menschliche Gestalt angenommen und ist dann in das Geistige Reich zurückgekehrt. ...


siehe auch:

- Wer ist er? - GOTT selbst?
- "Ich und der Vater sind eins"
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> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 20[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... – CHRISTUS hat nie gesagt: "Ich bin Euer GOTT". Aber CHRISTUS sagte sehr deutlich: "Ich und der VATER sind eins." Nämlich in den gemeinschaftlichen Interessen, in der LIEBE und in der Sorge um die Menschheit. JESUS CHRISTUS wollte damit ausdrücken: Wenn Ihr mich fragt, so gebe ich Euch dieselbe Antwort, die Euch GOTT der VATER geben würde.

> - aus MFK-Menetekel: Liebe und Emanzipation - Seite 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • JESUS CHRISTUS hatte eine AUFGABE, wie sie noch nie zuvor ein Mensch gehabt hat! Er war telepathisch mit dem HÖCHSTEN WESEN verbunden, das im ganzen Universum existiert. Er empfing die GEDANKEN GOTTES und sprach sie mit seinem Munde aus. Darum sagte CHRISTUS: "Ich und der VATER sind eins." (Johannes 10. 30)

Das bezog sich nicht auf den fleischlichen Körper, denn GOTT ist nicht inkarniert und wird es auch niemals sein. Es bezieht sich auch nicht auf die Seele, denn kein Gefäß im ganzen Universum ist je geeignet, den (gesamten) unvorstellbaren GEIST GOTTES in sich aufzunehmen.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... JESUS CHRISTUS war ein spirituelles Medium; er war hellhörig, und das REICH GOTTES sprach ihm vor, was er reden und antworten sollte. CHRISTUS und GOTT waren und sind somit noch EINS, nämlich in der LIEBE zur gesamten SCHÖPFUNG. In früheren Zeiten benutzte man für die Bezeichnung Inkarnation: "eingeboren".

  • CHRISTUS war somit ein absoluter REPRÄSENTANT GOTTES, aber nicht GOTT selbst!

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Aber CHRISTUS sprach: "Ich und der VATER sind eins." - Damit meinte er, daß sich seine Ansichten mit den ANSICHTEN des VATERS völlig decken.


siehe auch:

- GOTTES Sohn? [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Die Bibel bzw. das Neue Testament hat den MESSIAS als einen GOTTESSOHN herausgestellt. Gewiß, er kann sich wohl als SOHN GOTTES bezeichnen, aber es gibt noch einige andere positive LEHRER und FÜRSPRECHER, die das gleiche Recht für sich in Anspruch nehmen können.

Das Christentum hat unter der Bezeichnung "GOTTESSOHN" etwas anderes verstanden, nämlich eine absolute GOTTÄHNLICHKEIT. Das hat dazu geführt, daß der SCHÖPFER und wirkliche GOTT in der menschlichen Vorstellungskraft vermenschlicht worden ist.

Wenn also der SOHN GOTTES ein Mensch war, der wie ein Mensch auf Erden wandelte und wie ein Mensch starb, so konnte er nicht anders aussehen, nicht anders reagieren und nicht anders denken. An diesem Punkt entsteht eine ungeheure Blasphemie, die noch keinem Theologen zum Bewußtsein gekommen ist.

Die Folgen sind, daß GOTT so tief herabgewürdigt worden ist, daß IHM wohl ein überflüssiger und theatralischer Kult entgegengebracht worden ist, aber niemals das IHM zustehende ehrenvolle Verständnis und keinesfalls die gebührende Achtung.

Zwischen GOTT und GOTTES SOHN besteht ein ungeheurer Unterschied, den kein Erdenmensch mit seiner heutigen Entwicklung begreifen kann. Wenn die Erdenmenschheit überhaupt jemals einen GOTT akzeptieren soll, so wie ER wirklich ist, so muß dieser unsinnige Vergleich aufhören.

  • Jedermann ist ein Sohn GOTTES und jedes Weib ist eine Tochter GOTTES - und jene, die positiv im PLANE GOTTES wirken, sind es erst recht!

JESUS CHRISTUS war, geistig gesehen, eine hochentwickelte SEELE. In seiner Inkarnation war er mehr als jeder andere Mensch ausgestattet mit hohem WISSEN und bedeutenden geistigen FÄHIGKEITEN. Er war hellhörig und stand mit den hohen INTELLIGENZEN der göttlichen SPHÄREN in ständiger Verbindung.

In keiner Weise kann JESUS CHRISTUS mit GOTT verglichen werden. In diesem Sinn war er kein GOTTESSOHN, sondern SEINE menschliche Schöpfung und allen biologischen GESETZEN unterworfen gewesen.

  • Gebt GOTT die wirkliche Ehre und stellt ihn Euch nicht als eine menschliche Gestalt vor!

Das walte GOTT!

- GOTTES Sohn?
- GOTT - Vater - / - Christus sprach immer vom "Vater"
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> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 39[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Warum macht die Kirche aus CHRISTUS einen SOHN GOTTES?

AREDOS : GOTT ist für die Menschen unfaßbar und unerklärlich. Um diese Lücke auszufüllen, ist JESUS CHRISTUS das geeignete Objekt. Hier kann sich der Mensch etwas vorstellen. Da aber CHRISTUS gesagt hat, daß er auch ein SOHN GOTTES sei, beruft man sich auf diese Worte. CHRISTUS sprach immer von seinem VATER, der ihn gesandt hat. CHRISTUS wußte, daß er eine heilige Sendung hatte.

  • Einen direkten NACHKOMMEN GOTTES gibt es nicht! - GOTT hat auch keine TOCHTER als NACHKOMME.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : In den verschiedenen Religionen gibt es auch verschiedene Meinungen über den MESSIAS. Was sagst du dazu?

ELIAS : CHRISTUS hat nie von sich behauptet, daß er der SOHN GOTTES sei. Aber er hat stets auf den VATER hingewiesen. Doch dieser VATER ist auch Euer VATER!


Frage : CHRISTUS soll aber auf die Frage, ob er der SOHN GOTTES sei zu Pilatus gesagt haben: "Du sagst es!" - Das ist doch eine Bestätigung!?

ELIAS : Pilatus hat CHRISTUS gefragt, ob er der SOHN GOTTES sei. Daraufhin antwortete CHRISTUS: "Du sagst es!" Aber diese Antwort ist falsch verstanden worden, denn die Betonung liegt auf dem "Du", das heißt, CHRISTUS meinte, daß Pilatus eine Frage stellte, die er zwar mit einem "nein" hätte beantworten können, doch CHRISTUS war sehr wahrheitsliebend und ging diesem "nein" aus dem Wege, da er ja in allgemeiner Hinsicht - wie wir alle - ein Kind des VATERS ist.

Aber CHRISTUS war ein Mensch, der mit anderen Menschen nicht so leicht vergleichbar ist. Es ist für jeden ein weiter Weg, sich so weit zu bringen. ...

> - aus MFK: Nicht von dieser Erde / Teil 4 - Seite 11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn Ihr CHRISTUS fragen würdet, ob er ein SOHN GOTTES ist, so könnte er selbstverständlich diese Frage mit einem "Ja" beantworten. Aber wenn Ihr einen Verbrecher fragen würdet, ob er ein Sohn GOTTES sei, so könnte auch dieser die Frage mit einem "Ja" beantworten; denn:

  • Jeder Mensch ist ein WERK GOTTES, eine HÖCHSTSCHÖPFUNG des HERRN.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Die Bibel sagt ganz klar und deutlich, daß CHRISTUS immer nur von seinem VATER gesprochen hat. Aber dieser VATER ist der ERZEUGER aller Menschen. Ebenso kann jeder Mensch auf Erden von seinem VATER, das heißt, von seinem geistigen VATER sprechen.

  • Man kann auch in der Religion die Logik nicht weglassen!

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Allerdings liegt in der Bezeichnung VATER eine Personifizierung, nämlich ein bestimmtes Geschlecht. Für die damalige Zeit bedeutete das Wort Vater mehr als das Wort Mutter, da die Frau viel weniger geachtet wurde als der Mann. In dem Wort Vater als männlicher Begriff lag viel mehr, nämlich Sicherheit, Geborgenheit und Verantwortung. CHRISTUS wußte, daß er den Begriff GOTT nur durch den Begriff VATER den Menschen näherbringen konnte.[1]

  • GOTT ist gestaltlos! Ihr müßt das Wort "VATER" nur als Symbol betrachten. - Das tun die Kirchen leider nicht.


[1] - bitte mit der "Maus" auf das Fußnotensymbol zeigen

- GOTTES Sohn?
- einziger Sohn GOTTES?
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> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CHRISTUS hat nie von sich behauptet, daß er der einzige SOHN GOTTES sei. ...

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 4-5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • GOTT hat viele SÖHNE, denn das Universum ist unermeßlich groß und die Menschheit ist auf das ganze Universum verteilt.

... ER sandte einen SEINER SÖHNE zur Erde, wo dieser inkarniert wurde. ...




Es ist ein falsches Denken der Priester und Theologen, wenn sie daraufhin annehmen, daß CHRISTUS nur der einzige SOHN des HERRN ist. ...

> - aus MFK-Menetekel: Die Bibel - Seite 126[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nun werdet Ihr fragen, worin liegt der biblische Beweis, daß der große MEISTER CHRISTUS nicht GOTTES einziger SOHN ist? Dann schlagt bitte die Bergpredigt auf.

  • CHRISTUS sprach immer "vom VATER", aber er benutzte den Plural! CHRISTUS sprach: "VATER unser, der du bist im Himmel." (Matthäus 6.9) Er sagte nicht: "Ich bin dein einziger SOHN!" - Er sagte: "Unser täglich Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld." Er sprach immer von unserem und nicht von seinem VATER. Der Plural ist der Beweis, daß CHRISTUS völlig klar und verständlich sagte, daß GOTT unser aller VATER und SCHÖPFER ist und daß wir alle Wesen gleicher Art sind.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 16[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Hinsichtlich des Wirkens CHRISTI auf Erden bestehen innerhalb der religiösen Gemeinschaften gewisse Meinungsverschiedenheiten. Wie seht Ihr diese?

ARGUN : Es gibt keine andere Tatsache, als daß CHRISTUS einer der SÖHNE des HERRN ist. ...

Der HERR hat auf viele SEINER Gestirne einen SOHN gesandt und auf diesen Stern JESUS CHRISTUS. Er litt und starb für seine MISSION. Doch ist er nicht der einzige ERLÖSER und SOHN GOTTES im Universum.

  • Wenn Ihr den Ursprung ins Auge faßt, den "Tag X" allen Seins, dann war GOTT allein im ganzen All.

Jetzt hat ER SEINE HELFER im Fleisch und astral und auch SEINE Widersacher, SEINE Feinde, denen ER trotzdem Verständnis entgegenbringt, denn jede Seele im ganzen Universum ging aus GOTT hervor.

Auch Luzifer ging einmal aus GOTT hervor, auch er ist ein SOHN des HERRN! GOTT liebt ihn, aber dafür wurde GOTT später von ihm gehaßt. Das war der Anfang vom Negativen, denn GOTT hatte das Geltungsbedürfnis Luzifers getadelt. Luzifer ist der "VERLORENE SOHN" und viele Anhänger sind ihm gefolgt!

- GOTTES Sohn? - einziger Sohn GOTTES?
- Erzengel - Christus
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> - aus MAK: Das Leben im Geistigen Reich - Seite 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Welche Verbindungen gibt es im Geistigen Reich zu den ERZENGELN?

LUKAS : ... Die ERZENGEL sind die Rechte Hand des HERRN. Diese großen, LICHTVOLLEN WESEN, zu denen auch die CHRISTUSSEELE zählt, sind die wahren SÖHNE GOTTES, von denen ER viele hat und die ER, je nach Anlaß, in die entferntesten Regionen SEINER herrlichen SCHÖPFUNG schickt. Der Aufbau des Universums, mit all seinen vorhandenen energetischen Bereichen, ist noch längst nicht beendet. Doch GOTT beauftragt mit der Fortführung SEINER SCHÖPFUNG nur solche WESEN, auf die ER sich absolut verlassen kann.

- GOTTES Sohn? - Erzengel - Christus
- erster / höchster Sohn - Erstgeborener
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> - aus MAK: Das Leben im Geistigen Reich - Seite 38[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... die ERZENGEL, die die BEFEHLE des HERRN in die SCHÖPFUNG tragen und ausführen, bestehen aus reiner ENERGIE und sind trotzdem eigenständige PERSÖNLICHKEITEN, so, wie der höchste SOHN des HERRN, die CHRISTUSENERGIE, es auch ist. ...

> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 17[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie stehen die ERZENGEL in der Hierarchie zu GOTT und zu CHRISTUS?

ELIA : ERZENGEL sind die ausführende Gewalt, die EXEKUTIVE GOTTES. Auf dieser Stufe der Entwicklung steht auch CHRISTUS, der mit seinem LICHT die gesamte STUFE durchstrahlt. Als ERSTGEBORENER und direkter Kontaktler GOTTES hat CHRISTUS die Aufgabe, alle STUFEN mit seinem LICHT und Wissen zu bereichern.

  • So wie CHRISTUS sind auch die ERZENGEL eins mit GOTT. Sie sind eins im weiteren Aufbau des Universums, eins im Einfühlen in die Sensibilität von Seelenkernen, die auf anderen Ebenen sozusagen leben.

GOTT ist es, der das gesamte SYSTEM mit LEBENSENERGIE erfüllt. Auch die dunklen SPHÄREN und STUFEN des Geistigen Reiches sind davon nicht ausgenommen. Wenn GOTT einen seiner VERTRETER in die DUNKELHEIT LUZIFERS entsendet, wird dieser hohe ENGEL so handeln, als wenn GOTT selbst diesen Weg gehen würde. GOTT hat Seine STELLVERTRETER, auf die ER sich verlassen kann.


siehe auch:

- dem Schöpfer unterstellt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
> - aus MAK: Prüfet die Geister - Seite 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • JESUS CHRISTUS ist für uns das höchste WESEN nach dem göttlichen SCHÖPFER. Er hat alle Seine STUFEN erreichen können, die zu erreichen sind, um GOTT nahe zu sein.
  • CHRISTUS ist unser LEHRER, der noch in der Lage ist, mit uns in Kontakt zu treten. GOTT ist von SEINER SCHWINGUNGSFREQUENZ her so dermaßen hoch -, für Euch nicht vorstellbar. ...
  • CHRISTUS ist ein Teil von uns allen, ein TEIL von GOTT, aber er ist auch die GESAMTHEIT von allem. Das was CHRISTUS gibt, fließt milliardenfach in jede einzelne Zelle.

> - aus MAK: Erzengel - Seite 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... CHRISTUS ist abgestimmt auf die INDIVIDUALFREQUENZ GOTTES. Für einen Menschen unmöglich. Für uns ebenfalls. - ...

> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 13[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... JESUS ist dem SCHÖPFER als erster unterstellt und hat als LICHTWESEN die direkte Verbindung zum SCHÖPFER und somit eine sehr hohe ENERGIEEBENE.

- Verschmelzung mit GOTT?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 16[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Waren GOTT und CHRISTUS miteinander in einer ENERGIEFORM und LICHTELEMENTEN verschmolzen, weil die nötige Reinheit dazu damals gegeben war?

ELIA : Nein, die CHRISTUS-ENERGIE war und ist immer rein gewesen. Diese ENERGIE wurde durch nichts verunreinigt. Und da ihr bereits wißt, daß jedes Wesen seine Individualität behält, ist auch eine direkte Verschmelzung mit GOTT nicht vorgesehen. Vergleiche es mit einem Wassertropfen, der in einem See immer ein Tropfen war und wieder zu einem Tropfen werden kann, wenn er den Weg zum Firmament als Wolke nimmt und von dort zurückkehrt. Das Gleichnis vom Wasser, seines Aufstieges und seiner Wiederkehr, ist eine gute Metapher zur Reinkarnation.

Frage : Aber es heißt doch, daß es das Ziel sei, mit GOTT in einer LICHTEBENE zu verschmelzen und eine Einheit zu bilden. Ist das auch nur eine Metapher?

ELIA : GOTT nahe zu sein ist etwas anderes, als mit IHM zu verschmelzen, denn das wäre der Ursprung, der Beginn, als es überhaupt noch keine Seelen gab. GOTT "gebar" – in Anführungszeichen – selbständige Lebewesen und das wird nicht rückgängig gemacht, denn GOTT weiß, wie es war, als noch keine Lebewesen aus IHM geboren waren. Auch ihr wart andere Menschen, als ihr noch keine Kinder hattet. Alles ähnelt sich. Wie unten so oben.

Frage : Was ist das Endziel einer jeden Seele?

ELIA : Nun, ich sagte schon, GOTT wieder nahe zu sein, ohne mit IHM direkt zu verschmelzen. Ihr Menschenseelen bleibt für alle Ewigkeit selbständige Wesen, die im Endstadium mit GOTT eins sein werden, eins im Denken, eins im Fühlen, eins im Handeln. Dann seid ihr selbst zu "kleinen Göttern" geworden - IHM zum Bilde - die hohe AUFGABEN selbständig durchführen können, ähnlich wie es JESUS auf Erden tat und wie er es auch heute noch tut, als Statthalter des HERRN für dieses Sonnensystem.


siehe auch:

- Wer ist er für die Menschen? [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus – Seite 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie beurteilst du JESUS CHRISTUS aus deiner Perspektive?

Antwort : CHRISTUS ist der letzte der PROPHETEN oder LEHRER, die in eure Welt kamen. In ihm hat sich die Fülle der MACHT des GEISTES in einer Form manifestiert, wie es noch nie zuvor und auch niemals danach geschah. Weder seine Geburt noch sein Tod ist mit einem Geheimnis verbunden. Er war ein Mensch wie jeder andere, er kam auf eure Erde und verließ diese wieder in Übereinstimmung mit den natürlichen GESETZEN des GROSSEN GEISTES. Weder vor dieser Zeit noch nach dieser wurde ein derartiges hohes Maß an Inspiration in Eurer Welt empfangen.

CHRISTUS kam, um eine AUFGABE zu erfüllen, um gewisse fundamentale WAHRHEITEN zu lehren, die verfälscht, vernachläßigt und unter dem Schutt von Glaubenssätzen, Ritualen, Zeremonien, Mythen und Fabeln begraben waren. Er zog die Aufmerksamkeit derer auf sich, die er zu belehren suchte. Nachdem er sich die Schar der Männer, die ihm helfen konnten, ausgewählt hatte, übte er die Gaben des GEISTES aus, mit denen er befähigt war. Er war ein Medium und benutzte diese Gaben, wie heute die guten Medien auch.

Niemals trübten oder schwächten sich seine FÄHIGKEITEN ab, sie wirkten ständig im Einklang mit allen psychischen GESETZEN. Kein Wunder wurde getan, die natürlichen GESETZE wurden nicht aufgehoben, nicht abgeschafft, nicht gestört. Die Demonstration seiner Gaben erweckte die Aufmerksamkeit der Leute und davon ausgehend, lehrte er sie die einfachen, ewigen, grundlegenden WAHRHEITEN des GEISTES, die seit Menschengedenken von allen inspirierten LEHRERN durch alle Jahrhunderte hindurch betont wurden.[*]

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Was ist CHRISTUS?

AREDOS : CHRISTUS ist kein GOTT, sondern er war auf Erden das beste Medium, das heißt, der beste Kontaktler zwischen Sphären des Geistigen Reiches und der Regionen der Erde. Seine Ausbildung, seine Berufung und seine Belehrung erfolgte mit allen Mitteln der geistigen, das heißt, medialen Verständigung.

  • CHRISTUS bildete den ersten brauchbaren spirituellen Zirkel und bildete seine Jünger zu Medien aus!

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : War CHRISTUS ein Adept oder ein Medium wie es die Geisteswissenschaft kennt, da er viele Wunder wirkte, z. B. daß er auf dem Wasser gehen konnte?

AREDOS : Seine hohe geistige Einstellung machte ihn zu einem Wesen, dessen Geist über der Materie stand. Doch CHRISTUS war kein ausgesprochen physikalisches Wesen, kein (physikalisches) Medium. Er war ein LEHRER im Auftrage der REGIONEN des HEILIGEN GEISTES. Auf dem Wasser demonstrierte er nur einmal, daß der Geist die Gesetze der Materie durchaus durchbrechen kann. (Antigravitation)

- Wer ist er für die Menschen?
- Geist Christi
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> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Was ist unter dem Geist CHRISTI zu verstehen?

SILBERBIRKE: Was ich stets betone ist:

  • Daß Er tatsächlich der mächtigste Ausdruck der KRAFT des GEISTES war, der je in diese Welt kam.
  • Daß Ihr nur durch Ihn das meiste des GROSSEN GEISTES wahrnehmen könnt.
  • Er ist die größte geistige MACHT, die sich je durch einen LEHRER manifestierte.
  • Er ist die Kulmination der geistigen MACHT innerhalb einer langen Reihe von großen LEHRERN.

Vergeßt aber nicht, daß auch CHRISTUS sich allen Lebensgewohnheiten seiner damaligen Zeit, und auch seinen Zeitgenossen, anzupassen hatte.

> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 13[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • JESUS, der CHRISTUS, ist euer potentieller ENERGIESPENDER, der verantwortlich ist für die Existenz eures Erdenplaneten und für euer gesamtes Leben.


siehe auch:

- Wer ist er für die Menschen?
- Stellvertreter GOTTES für die Erde
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> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • JESUS CHRISTUS, der MESSIAS, das heißt, der Erlöser, war und ist kein GOTT, kein SCHÖPFER und nicht die Ursache allen Seins. Er war jedoch ein menschlicher Stellvertreter GOTTES.

Er wurde als Erdenmensch inkarniert und hatte alle Eigenschaften des Menschen, allerdings im positiven Sinne. Seine ERLÖSUNGSMISSION besteht in der Verkündung der ewigen WAHRHEIT, das heißt, der menschlichen Unsterblichkeit im ganzen Universum.

> - aus MFK: Nicht von dieser Erde / Teil 4 - Seite 12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr könnt CHRISTUS als Euren LEHRER und VERTRETER GOTTES betrachten. Aber so wie Ihr ihn als den SCHÖPFER und als das ZENTRALBEWUSSTSEIN verehrt, ist das unlogisch in jeder Weise.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was CHRISTUS für die Erdenmenschheit bedeutet, hat noch kein Erdenmensch richtig begreifen können. Er ist auch heute noch der zuständige STELLVERTRETER für diese Bereiche.

  • JESUS CHRISTUS ist nicht GOTTES SOHN, sondern GOTTES STELLVERTRETER, was noch etwas mehr bedeutet, als wenn er nur ein SOHN GOTTES wäre, denn derer gibt es Milliarden!

Aber ein Sohn muß nicht unbedingt die Fähigkeiten seines Vaters haben. Im Gegenteil - es kann vorkommen, daß er dem Vater alle Unehre macht. Aber ein STELLVERTRETER GOTTES darf sich das nicht erlauben. Er muß die LIEBE GOTTES vertreten, sonst verdient er diese Bezeichnung nicht.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Somit war CHRISTUS ein bedeutender Mittler zwischen der MAJESTÄT des Alls, nämlich GOTT und den Menschen. Doch niemals kann CHRISTUS einem Menschen etwas verzeihen, sondern nur ein Fürsprecher sein. Er kann (in dieser Hinsicht) niemals GOTT vertreten! Auch für ihn ist das HIMMELSGESETZ bindend. - Durch den Kirchenglauben verlassen sich viele Menschen auf ein Wunder, das nie geschehen kann.

> - aus MFK-Menetekel: Jesus Christus - Seite 31[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nun möchtet Ihr sicher wissen, warum GOTT SEINE schützende HAND über Euch und euren Planeten Erde hält. - Diese Tatsache habt Ihr allein dem TREUHÄNDER eures Planeten zu verdanken.

  • Der TREUHÄNDER dieser Erde heißt auf ewig JESUS CHRISTUS, dem GOTT alle VOLLMACHTEN erteilt hat!

- Wer ist er für die Menschen?
- Beschreibung in einem Brief von Pontius Pilatus sowie dem Statthalter von Judäa
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> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 50[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein historisch bedeutsamer Brief

Als ein Bericht an den Kaiser Tiberius von Pontius Pilatus, dem damaligen Römischen Gouverneur von Judäa, wird er als Dokument mit amtlichem Status angesehen. Die Datierung fällt etwa in das Jahr 32. Das Original dieses Briefes wird in der Vatikanischen Bibliothek zu Rom aufbewahrt. Kopien davon können in der Congressional Library (Kongreß-Bibliothek) in Washington D. C. eingesehen werden.

"An Tibarius Cäsar:

Ein junger Mann erschien in Galiläa, der bescheiden, salbungsvoll ein neues Gesetz im Namen Gottes predigte, der ihn gesandt habe.

Zuerst war ich besorgt, daß seine Absicht sei, das Volk gegen die Römer aufzuwiegeln. Aber meine Befürchtungen wurden bald zerstreut. Jesus von Nazareth sprach mehr als ein Freund der Römer als der Juden.

Eines Tages beobachtete ich in einer Gruppe von Menschen einen jungen Mann, der, an einen Baum gelehnt, in aller Ruhe zu der Menschenmenge sprach. Es wurde mir gesagt, daß es Jesus sei. Dies hatte ich leicht vermuten können, so groß war der Unterschied zwischen ihm und denen, die ihm zuhörten. Sein goldenes Haar und Bart gaben seiner Erscheinung ein himmlisches Aussehen. Er schien etwa 30 Jahre alt zu sein. Nie zuvor hatte ich ein lieblicheres oder heiter-klares Antlitz gesehen. Was für ein Gegensatz zwischen ihm und seinen Zuhörern, mit ihren schwarzen Bärten und lohfarbenen Gesichtshaut.

Da ich ihn durch meine Anwesenheit nicht unterbrechen wollte, setzte ich meinen Weg fort, bedeutete aber meinem Sekretär durch Zeichen sich der Gruppe anzuschließen und zuzuhören. Später berichtete er mir, daß er noch nie in den Werken der Philosophen gelesen habe, was man mit den Lehren Jesu vergleichen konnte. Jesus sei weder verführerisch noch aufrührerisch.

So dehnten wir unseren Schutz auf ihn aus. Er durfte frei handeln, reden und das Volk versammeln. Diese unbeschränkte Freiheit forderte die Juden heraus, empörte und reizte sie, nicht die Armen, sondern die Mächtigen.

Später schrieb ich an Jesus und bat ihn um eine Unterredung im Prätorium.

Er kam. Als der Nazarener erschien, machte ich gerade meinen Morgenspaziergang. Als ich ihn anblickte, schienen meine Füße mit eisernen Banden an das Marmorpflaster geheftet zu sein. Ich zitterte in allen Gliedern wie ein schuldiger Verbrecher, obgleich ich ruhig war. Ich stand eine zeitlang da und bewunderte diesen außergewöhnlichen Mann. Es war nichts an ihm, oder seinem Charakter, das abstoßend war. Ich sagte ihm, ihn und seine Persönlichkeit umgebe eine anziehende Einfachheit, die ihn über die Philosophen seiner Zeit stelle. Auf mich und jedermann machte er einen tiefen Eindruck wegen seiner Freundlichkeit, Schlichtheit, Demut und Liebe.

Das, edler Herrscher, sind die Tatsachen, die Jesus von Nazareth betreffen und ich nahm mir die Zeit, Dir die Einzelheiten darüber zu berichten. Ich sage, daß ein Mann, der Wasser in Wein verwandeln kann, Kranke gesund macht, Tote zum Leben erweckt, die stürmische See bändigt, keines Verbrechens schuldig ist und, wie andere gesagt haben, müssen wir bestätigen, daß es wahrhaft Gottes Sohn ist.

Dein gehorsamster Diener
PONTIUS PILATUS"


Quelle: Übersetzung aus "Understanding" 12/75 von Cläre Müller

> - aus MAK: Jesus Christus - Seite 51[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Urkunde über Jesus Christus

Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde in der Schweiz in der Bücherei der Lazaristen, eines katholischen Ordens, eine Urkunde entdeckt, die von großem religionsgeschichtlichem Wert ist. Es handelt sich um einen Brief, den Publius Lentulus, der Vorgänger von Pontius Pilatus, in seiner Eigenschaft als Statthalter von Judäa an den römischen Kaiser gerichtet hat. Dieser Brief handelt von Jesus Christus, ist lateinisch abgefaßt und lautet in der Übersetzung:

"Der Statthalter von Judäa, Publius Lentulus, an den römischen Cäsar!

Ich habe vernommen, o Cäsar, daß du zu wissen wünschest über den tugendhaften Mann, der Jesus Christus heißt, und den das Volk als einen Propheten, als einen Gott betrachtet, und dessen Schüler von ihm sagen, daß er der Sohn von Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde ist.

In der Tat, Cäsar, hört man täglich über diesen Mann wunderbare Dinge. Um es kurz zu sagen: Er läßt die Toten auferstehen und heilt die Kranken. Er ist ein Mann von mittlerer Größe, gütigem Aussehen, von hoheitsvoller Würde, was sich auch in seinen edlen Gesichtszügen äußert, so daß, wenn man ihn betrachtet, man unwillkürlich das Gefühl hat, ihn zugleich lieben und fürchten zu müssen. Sein Haar hat bis zur Höhe der Ohren die Farbe reifer Walnüsse und von dort bis an die Schultern ist es glänzend hellblond, in der Mitte trägt er einen Scheitel nach Nazarener-Sitte. Die Stirn ist glatt, das Gesicht ohne Falten und Flecken. Der Bart von gleicher Farbe des Haupthaares ist kraus und, ohne lang zu sein, in der Mitte geteilt. Der Blick ist streng und hat die Kraft eines Sonnenstrahles. Niemand kann ihm fest ins Auge sehen. Seine Hände sind schön, ebenso wie seine Arme. Alle finden seine Unterhaltung angenehm und ansprechend. Man sieht ihn selten in der Öffentlichkeit, aber wenn er irgendwo erscheint, so tritt er sehr bescheiden auf. Er hat eine sehr vornehme Haltung. Er ist schön.

Obwohl er niemals Studien obgelegen hat, so kennt er doch alle Wissenschaften; er geht barfuß und ohne Kopfbedeckung. Viele lachen, wenn sie ihn von weitem sehen, aber sobald sie sich in seiner Nähe befinden, zittern sie vor ihm und bewundern ihn zugleich. Man sagt, daß man in dieser Gegend noch nie einen solchen Mann gesehen habe. Das Volk behauptet, daß man noch nie einem Unterricht wie dem seinigen beigewohnt habe. Viele sagen, daß es Gott ist; andere sagen, daß er dein Feind sei, o Cäsar. Dieses boshafte Volk belästigt ihn auf jede Art. Man sagt, daß er nie einen unzufrieden gemacht hat, vielmehr stets bestrebt ist, jedermann zufriedenzustellen.

Ich bin bereit, o Cäsar, jeden Befehl, den du mir seinetwegen geben wirst, auszuführen.

In Jerusalem, Indikt 7, im 11. Monat.

Publius Lentulus

Statthalter von Judäa."


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Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Protokolle und Berichte der HP:  Psychowissenschaftliche Grenzgebiete