Auserwählte

Aus WikiPG
Version vom 12. Oktober 2021, 19:12 Uhr von Erni (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen



A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Auszug [1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(aus dem Bericht der Psychowissenschaften: "Die Grundlagen der medialen Arbeit")

Ganz wichtig: Es gibt keine Auserwählten! Man ist nicht automatisch ein "besserer Mensch", nur weil man einer medialen Tätigkeit nachgeht. Man wird auch nicht zu einem besseren Menschen, wenn man studiert hat. Jede Menschenseele hat ihre Lektionen auf Erden zu lernen. Niemand wird aus Sicht der HIERARCHIE GOTTES höher oder niedriger gestellt als der andere. Das gilt besonders für Medien! Alle Menschenseelen stammen aus derselben URQUELLE des Lebens und jeder Mensch kann für den SCHÖPFER arbeiten, wenn er nur will. Es ist immer der Mensch der trennt, der die Grenzen zieht und irdische Ressourcen aufteilt. Dem SCHÖPFERGEIST sind solche Gedanken fremd.

Auszug [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein positives Medium besitzt absolut kein Geltungsbedürfnis. Es würde sich sofort gekränkt fühlen, wenn ein Jenseitiger zum Medium sagen würde, daß es ein auserwähltes Werkzeug GOTTES sei.

Auszug [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Es fängt damit an, eine Selbstkritik zu sich selbst aufzubauen und nicht zu meinen, daß man aufgrund eines medialen Kontaktes zu einem HÖHEREN WESEN plötzlich anders sei als andere Menschen, die hier auf diesem Planeten leben. Es ist keine Sonderstellung, kein Privileg, welches nach außen hin für euch in dieser Erkenntnis sichtbar ist.

  • Medien können nur dann positiv arbeiten, wenn sie innerlich die Einstellung besitzen, sich für die göttliche Welt als Kanal zu öffnen. Das bedeutet, daß eine tiefe Meditation und die Einhaltung gewisser Regeln und Normen notwendig sind, um überhaupt so eine EBENE zu schaffen. Es beinhaltet weiter, daß die Menschenseele bereit sein muß, sich mit göttlichen Gedanken und den göttlichen GESETZEN auseinanderzusetzen.

Auszug [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Negative Menschen geben im besten Falle ein negatives Medium ab.

Frage : Welche Eigenschaften sind bei einem solchen Menschen negativ?

AREDOS: In erster Linie ihr zu stark betontes "Ich". Sie wollen sofort als besondere Menschen angesehen werden. Die Jenseitigen, die sich heranmachen, sind von derselben Art, denn Gleiches zieht das Gleiche an. Nun erfährt das Medium, daß es für eine göttliche Mission ausersehen ist und die empfangenen Botschaften zu verbreiten habe. Das alles ist aber nur ein geltungswahnsinniges Geschwätz. Aber das Medium fällt darauf herein! Das Medium fühlt sich als ein von GOTT auserwähltes Instrument und schnappt bei diesem Gedanken über. Nun ist es den niederen Geistern ausgeliefert, die im Namen aller ERZENGEL und im Namen GOTTES oder CHRISTI den größten Unsinn loslassen. Der religiöse Fanatismus der Anhänger sorgt für das Übrige.

Das Ganze endet schließlich in einer völligen Besessenheit, welche das Medium nicht erkennt, sondern alle Menschen, welche diesen jenseitigen Unsinn nicht akzeptieren, leidenschaftlich haßt.


siehe auch:

Auszug [5][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Zum Schluß möchte ich Dir auch noch eine Frage stellen: Oft kann man eine ausgeprägte Überempfindlichkeit von Teilnehmern in spirituellen Diskussionsrunden feststellen, vor allem dann, wenn ein Teilnehmer einen anderen Standpunkt vertritt oder andere, abweichende Erfahrungen mit der geistigen WELT gemacht hat. Oft kommt es zu unnötig harschen Reaktionen und auch Enttäuschungen. Woher kommt diese ausgeprägte Überempfindlichkeit?"

EUPHENIUS : Diese hängt damit zusammen, daß Toleranz eine wichtige Tugend ist, die auch gelehrt und gelebt sein muß. Es hängt damit zusammen, daß viele Menschen, die sich mit diesem Wissensgebiet befassen, meinen, auf einer besonderen Stufe zu stehen und GOTT hätte sie auserwählt, um SEINE Belehrungen auf andere zu übertragen. Sie erkennen nicht, daß es - im Gegenteil - eine schwere Bürde ist, um die GESETZE GOTTES zu wissen und darüber, was nach dem Leben hier auf Erden für Euch als Seele ansteht. Sie begeben sich in eine besondere Position und sehen nicht, daß sie dadurch die göttlichen GESETZE verletzen! Toleranz dem anderen gegenüber bedeutet die Annahme des anderen und die Würdigung seiner Seele und den Respekt davor, daß jeder seine eigenen Erfahrung machen sollte. Keiner besitzt den direkten Zugang zu GOTT! Ihr steht in Verbindung untereinander und bekommt inspirative UNTERSTÜTZUNG. Aber: Hütet Euch vor Arroganz und Stolz, denn dadurch kann Vernichtung erfolgen!

Auszug [6][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frage : Wie beurteilt das Geistige Reich jene Adepten, die früher an verschiedenen Fürstenhöfen tätig waren?

AREDOS: Wenn man die Bezeichnung "Adept" hört, so glauben die meisten Menschen, daß es sich um einen Erleuchteten handelt. Die meisten dieser Adepten sind ganz gewöhnliche Menschen, die nur superanormale Fähigkeiten besitzen. Sie nehmen die geistige Welt wahr und haben spirituelle Kenntnisse. Das ist alles. - Was ihnen an wirklichen Erkenntnissen fehlt, ersetzen sie aus ihrem Denken. Es gibt sogar große Künstler, die man Adepten bezeichnen könnte, obgleich es niemandem einfällt, sie als übersinnlich anzusehen.

Aus diesem Grunde sind die meisten Adepten nach "oben" und nach "unten" offen, so daß man keine Sicherheit hat, was eigentlich wirklich vor sich geht. Wenn solche Adepten ihre Lehren verbreiten, so ist jedenfalls größte Vorsicht am Platze, weil sie selbst nicht unterscheiden können, was positiv und was negativ ist.

Frage : Gibt es demnach wirklich Erleuchtete, denen man Glauben schenken kann?

AREDOS: Es gibt einige, das heißt, sehr wenige solcher Menschen, die nicht nur gerufen, sondern auch berufen sind. Diese Menschen sind keine Adepten, sondern ganz einfach Auserwählte. Man erkennt sie an ihrer Prüfung.

Gewöhnlich haben sie ein sehr schmerzhaftes und unheilbares Leiden. Aber es kommt darauf an, wie sie damit fertig werden, wie sie es ertragen. Sie sind GOTTNAHE und bereit, sich selbstlos in den Dienst der Menschheit und in den Dienst GOTTES zu stellen. So werden sie berufen, das heißt, durch das Geistige Reich in ihr Amt gesetzt.

Diese wenigen Auserwählten sind sich ihrer Berufung voll bewußt, weil sie vor GOTT ein Gelübde abgelegt haben. Sie werden in ihrem Astralerlebnis einer großen Prüfung unterzogen, einer EINWEIHUNG, die meistens in den Ostertagen erfolgt. Auf diese Menschen kann man sich verlassen, denn sie werden gut geführt.


siehe auch:



Quellen (Protokolle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MAK: Die Grundlagen der medialen Arbeit (Seite 2)
  2. MFK-Menetekel: Medialität und Medien (Seite 2)
  3. MAK: Jesus Christus (Seite 14)
  4. MFK-Menetekel: Medialität und Medien (Seite 8-9)
  5. MAK: Leserfragen (Seite 7-8)
  6. MFK-Menetekel: Medialität und Medien (Seite 9-10)